Die Gegendarstellung ist zwar schon 9 Jahre alt, ich weiß auch nicht, ob sie überhaupt noch online sein muss, denn für den Kurier ist sie noch peinlicher als sonst:
Schon klar, wenn man einfach abschreibt, was einem irgendwer (wer das genau war, wäre interessant zu wissen) sagt, dann recherchiert man nicht, wer da wessen Eltern hat, geschweige denn ob das stimmt, ob alle überhaupt wirklich Rote sind.Sie berichten im periodischen Medium „KURIER.at“ ab 03.09.2011 in einem Artikel unter der Überschrift „Einfärbung: Roter Anstrich für Justitia“ und dem Vorspann „Geheimtreffen – Wie namhafte Sozialdemokraten 1997 die Beeinflussung der Personalpolitik in der Justiz planten. Und was daraus wurde.“ unter anderem, dass die Leitende Staatsanwältin in Wien, Dr. Maria-Luise Nittel, in einem Protokoll über ein Treffen im Jahr 1997 in der Kanzlei des Rechtsanwaltes Dr. Gabriel Lansky als Teilnehmerin aufscheint.
Weiters behaupten Sie, dass Dr. Maria-Luise Nittel seit August 2010 Chefanklägerin von Wien sei, dass der Leitende Oberstaatsanwalt in Wien, Dr. Werner Pleischl, ihr Parteifreund sei und schließlich, dass sie die Tochter des bekannten SPÖ-Stadtrates Heinz Nittel sei.
Diese Behauptungen sind unrichtig bzw. irreführend unvollständig.
Dr. Maria-Luise Nittel hat niemals an einem „Arbeitskreis Justiz“ oder einem Treffen in der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Gabriel Lansky teilgenommen. Sie wurde dazu auch niemals eingeladen.
Der Leitende Oberstaatsanwalt Dr. Werner Pleischl ist nicht ihr Parteifreund, weil sie weder Mitglieder der SPÖ noch einer anderen Partei oder parteinahen Organisation war und ist und schon deswegen gar keine Parteifreunde haben kann.
Schließlich ist sie auch nicht die Tochter des ehemaligen Stadtrates Heinz Nittel, sondern seine ehemalige Schwiegertochter.