Black Panther: Wakanda Forever (2022)
"The pressure of the ocean will crush every bone in your body. - Or you can wear a suit."
"You hung up on the Queen."
Der Film hat einen sehr schweren Start - der erste Teil war einer der erfolgreichsten und wirkmächtigsten des MCU, der Hauptdarsteller verstarb mit 43, das MCU ist den Hai gesprungen und es gehen die Ideen aus, weil es aber schon so groß ist und so viele Filme und Serien gibt, ist auch die kreative Bewegungsfreiheit schon beschränkt, edgy und pseudo-tiefsinnig soll auch alles sein.
Das Gute
Der Tod von Black Panther ist respektvoll und gut in den Film eingearbeitet worden.
Einige sehr gute Actionsequenzen
Im Hinblick auf die Rahmenbedingungen (s.o und u.) ist das ganze noch halbewegs gut gelungen.
Geschmacksache
Angela Bassett wurde hochgelobt für ihre darstellerische Leistung, ich fand sie aber in ein paar Szenen eher durchwachsen.
Wie schon oben erwähnt, der ganze Film ist sehr gezwungen und deswegen auch vorhersehbar - Tod des vorigen Black Panthers muss verarbeitet werden und es braucht wen neuen, es braucht einen großen Konflikt mit großer Schlacht, es braucht eine Superheldenkampanzug 1 gegen 1 Kampf, es braucht einen Backdoorpilot für Ironheart.
Okoyes rassistische Witze sollen sich wohl über rassistsiche Witze lustig machen, gelungen ist es aber nicht.
Das Schlechte
Vor allem das Zickzack zwischen Namor und Wakanda "Forscherin töten, doch besser Verbündete, doch besser Wakanda auslöschen, doch besser Verbündete" ist nervig und vorhersehbar in einem. Genauso das "ups, jetzt haben wir ein paar Talokaner umgebracht - war zwar nicht nötig, aber sonst ist ihre Kriegserklärung vielleicht noch weniger nachvollziehbar"
Trivia
Der Namor-Darsteller Tenoch Huerta Mejía hat nicht nur Maya lernen müssen, sondern auch schwimmen.
Domique Thorne (Riri) war die zweite Wahl für Shuri im ersten Black Panther Film.
Die Szenen von Louis-Dreyfus (Contessa, die CIA-Direktorin) wurden geschnitten, weil sie zu lustig waren.
Winston Duke (M'Baku) wollte, das sein Charakter der Schurke des Films wird, Namor stand aber zu Bosemans Lebzeiten schon fest.
Trevor Noah spricht Shurs KI
Angela Basset möchte gerne wiederkommen - ihr Charakter wurde zwar umgebracht, aber das ist in Comic ja tradiotionell egal
Sonstig
Oscar für die Kostüme
Kritiken sind eigentlich ganz gut, aber nicht herausragend,
"push[ed] its luck too far... with a poorly conceived and logically baffling tactical choice", "not so much a bad movie as it is disappointing and frustrating"
Kostete etwa 250 Mio US$, spielte etwa 860 ein.
Comic
ich dachte immer, Namor ist ein Aquaman-Ripoff. Es ist aber genau andersrum:
Namor hatte 1939 (!) sein Debut, Aquaman erst 1941.
Im Comic ist Namor Staatsoberhaupt von Atlantis (siehe Plato), sonst ist es aber relativ vergleichbar, auch die Abneigung gegen die Oberfläche. Für den Film haben sie die Maya-Hintergrundgeschichte gemacht, weil ja Aquaman kürzlich einen Film hatte, und der ja auch Chef von Atlantis ist. Auch im Comic gibt es irgendwann einen Krieg Wakanda-Atlantis (und irgenwann ein Bündis Altantis-Latveria).
Riri "Ironheart" fängt im Comic als Iron-Man-Protege an, sonst ist sie aber ein ähnlicher Charakter (ohne Wakanda-Bezug, dafür aber mit Iron-Man-artigen Anzug, wie im Film).
Shuri wird auch im Comic irgendwann Königin und Black Panther
Attuma ist im Comic ein atlantischer Superschurke, der aus Atlantis verbannt wurde
Everett K Ross ist eigentlich ein weißer Erzählercharakter, damit die Black Panther Comics der 1990er leichter für Weiße zugänglich sind bzw ansprechender.
MCU-Relevanz
zumindest mittel (wenn das MCU nicht vorher krachen geht - was sicher noch ein paar Jahre dauern wird) - Ironheart kriegt eine eigene Serie, Everett Ross und Namor kommen wohl ziemlich sicher wieder, eine weitere Fortsetzung ist grundsätzlich geplant
Resümee
Der Film leidet und ächzt unter den Vorgaben, Zwängen und der Erwartungshaltung und schafft es noch über die Latte, auf der "Durchschnitt" steht.
Comic- Verfilmungen - Meinungen und Kritiken
Moderator: ThePurplePantywaist
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
Ant-Man and the Wasp - Quantumania
Ant-Man and the Wasp - Quantumania
"You talk to ants"
"It is never too late to stop being a dick"
Das Gute
Das Ganze ist eigentlich eine (verkürzte/komprimierte) Space Opera
Die Welt ist originell und anders
Michael Douglas (mit Hörgerät), Michelle Pfeifer
Jonathans Majors Interpretation von (diesem) Kang ist gelungen
Der Film funktioniert in seiner Gesamtheit
Der Anfang (und tw das Ende) mit "Ich habe die Welt gerettet, und was jetzt?" kommt in all diesen Filmen viel zu kurz, hier wird es aber zumindest ganz gut angeschnitten
Geschmacksacke
Darren/Modok balanciert zwischen ernst, überzogen und albern (und unnötig).
Bill Murray ist zwar großartig, aber weder die Szene mit ihm noch der Charakter scheinen viel Relevanz zu haben.
Das Schlechte
Im Endeffekt ist alles 08/15 Hollywood Schonkost mit einem großen Schuss Vorhersehbarkeit
Comic/Trivia/Sonstig
wird vielleicht ergänzt
MCU-Relevanz
Wenn das ganze noch länger weiterläuft, dann ziemlich hoch - auch wenn die Geschichte abgeschlossen ist, zeigen Ende und Mid-& Postcredit ganz klar in eine Richtung.
Resümee
Der beste MCU-Film seit einiger Zeit (wenn ich nach der Reihenfolge in diesem Topic gehe, dann seit Spiderman: Far Away from home aus 2019)
"You talk to ants"
"It is never too late to stop being a dick"
Das Gute
Das Ganze ist eigentlich eine (verkürzte/komprimierte) Space Opera
Die Welt ist originell und anders
Michael Douglas (mit Hörgerät), Michelle Pfeifer
Jonathans Majors Interpretation von (diesem) Kang ist gelungen
Der Film funktioniert in seiner Gesamtheit
Der Anfang (und tw das Ende) mit "Ich habe die Welt gerettet, und was jetzt?" kommt in all diesen Filmen viel zu kurz, hier wird es aber zumindest ganz gut angeschnitten
Geschmacksacke
Darren/Modok balanciert zwischen ernst, überzogen und albern (und unnötig).
Bill Murray ist zwar großartig, aber weder die Szene mit ihm noch der Charakter scheinen viel Relevanz zu haben.
Das Schlechte
Im Endeffekt ist alles 08/15 Hollywood Schonkost mit einem großen Schuss Vorhersehbarkeit
Comic/Trivia/Sonstig
wird vielleicht ergänzt
MCU-Relevanz
Wenn das ganze noch länger weiterläuft, dann ziemlich hoch - auch wenn die Geschichte abgeschlossen ist, zeigen Ende und Mid-& Postcredit ganz klar in eine Richtung.
Resümee
Der beste MCU-Film seit einiger Zeit (wenn ich nach der Reihenfolge in diesem Topic gehe, dann seit Spiderman: Far Away from home aus 2019)
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
Guardians of the Galaxy Volume 3
Guardians of the Galaxy Volume 3
"You think I am stupid?" - "Yes"
"He is the only one of you who does not hate himself"
Das Thema dieses Film ist wirklich noch mehr Blödheit als bisher. Starlord und Drax waren immer schon Idioten, aber Adam Warlock ist auch nicht besser (wobei es bei dem wenigstens halbwegs stimmig ist) und selbst der High Evolutionary ist ziemlich dämlich.
Das mag funktionieren, wenn man mehr auf lustig gehen will, aber wenn es jetzt irgendwie ernst sein soll, klappt das nicht.
Das Gute
einen Haufen guter Ideen
Rockets Geschichte ist tragisch und gut
Geschmacksache:
Gelegentlich unnötig brutal bis stellenweise sadistisch
So sehr ich Nathan Fillon mag, seine Rolle ist weder besonders lustig noch bedeutsam (wie auch Bill Murray in Quantumania), was übrigens auch für Sly Stallone gilt - wenn der am Ende nicht noch einen Kurzauftritt gehabt hätte, hätte ich glatt vergessen, dass der auch im Film war.
Ansätze von Selbstreflexion werden gleich wieder verworfen
1980er Soundtrack ist 40 Jahre später auch nicht mehr frisch
Das Schlechte
Tragik plus ein dämliches Team von pseudolustigen Helden, die die Welt im Ernst retten mit einer ganzen Reihe von schwachsinnigen Himmelfahrtskommandos (sowas wie zu 6 gegen ein paar dutzend schwer bewaffente Gegner stürmen), passt dieses Mal noch schlechter zusammen
unstimmig ist auch, dass sie mal einfach so Leute niederschlagen und berauben, keine Skrupel haben irgendwelche Wachen zu Dutzenden abzuschlachten oder auch mal Unbewaffnete umbringen, aber dann plötzlich tun sie doch wieder einen auf anständige Helden.
Starlord - man möchte meinen, nach 4 oder so Filmen, sollte da mal irgendeine Entwicklung sein, aber er ist immer noch der selbe selbstverliebte, unsympathische, unreflektierte Idiot, der sich ohne Plan kopf voran in Situationen stürzt, die nicht nur ihn in Lebensgefahr bringen. Aber dank Character Shield, schlechtem Drehbuch oder Chris Pratt's Starruhm (oder was auch immer) klappt es jedes Mal.
Comic/Trivia/Sonstig
Wird allenfalls ergänzt
MCU-Relevanz
sehr gering, wenn überhaupt: Wie schon erwähnt gibt es keine relevante Entwicklung der Figuren, es gibt keine großen Erkenntnisse, Umwälzungen oder Retcons. Die Figuren können wiederkommen oder auch nicht, aber der Film hat daran keinen Anteil.
Resümee
Mit weniger dummen Charakter oder zumindest weniger dummen Aktionen oder zumindest, dass sie nicht mit den dummen Aktionend dauernd Erfolg haben, hätte das ein ganz solider Film werden können. Aber zumindest für mich braucht das ein Maß an suspension of diesbelief, welches ich nicht habe (und wie erwähnt mag ich die Figuren nicht genug, um über alles hinwegzusehen)
"You think I am stupid?" - "Yes"
"He is the only one of you who does not hate himself"
Das Thema dieses Film ist wirklich noch mehr Blödheit als bisher. Starlord und Drax waren immer schon Idioten, aber Adam Warlock ist auch nicht besser (wobei es bei dem wenigstens halbwegs stimmig ist) und selbst der High Evolutionary ist ziemlich dämlich.
Das mag funktionieren, wenn man mehr auf lustig gehen will, aber wenn es jetzt irgendwie ernst sein soll, klappt das nicht.
Das Gute
einen Haufen guter Ideen
Rockets Geschichte ist tragisch und gut
Geschmacksache:
Gelegentlich unnötig brutal bis stellenweise sadistisch
So sehr ich Nathan Fillon mag, seine Rolle ist weder besonders lustig noch bedeutsam (wie auch Bill Murray in Quantumania), was übrigens auch für Sly Stallone gilt - wenn der am Ende nicht noch einen Kurzauftritt gehabt hätte, hätte ich glatt vergessen, dass der auch im Film war.
Ansätze von Selbstreflexion werden gleich wieder verworfen
1980er Soundtrack ist 40 Jahre später auch nicht mehr frisch
Das Schlechte
Tragik plus ein dämliches Team von pseudolustigen Helden, die die Welt im Ernst retten mit einer ganzen Reihe von schwachsinnigen Himmelfahrtskommandos (sowas wie zu 6 gegen ein paar dutzend schwer bewaffente Gegner stürmen), passt dieses Mal noch schlechter zusammen
unstimmig ist auch, dass sie mal einfach so Leute niederschlagen und berauben, keine Skrupel haben irgendwelche Wachen zu Dutzenden abzuschlachten oder auch mal Unbewaffnete umbringen, aber dann plötzlich tun sie doch wieder einen auf anständige Helden.
Starlord - man möchte meinen, nach 4 oder so Filmen, sollte da mal irgendeine Entwicklung sein, aber er ist immer noch der selbe selbstverliebte, unsympathische, unreflektierte Idiot, der sich ohne Plan kopf voran in Situationen stürzt, die nicht nur ihn in Lebensgefahr bringen. Aber dank Character Shield, schlechtem Drehbuch oder Chris Pratt's Starruhm (oder was auch immer) klappt es jedes Mal.
Comic/Trivia/Sonstig
Wird allenfalls ergänzt
MCU-Relevanz
sehr gering, wenn überhaupt: Wie schon erwähnt gibt es keine relevante Entwicklung der Figuren, es gibt keine großen Erkenntnisse, Umwälzungen oder Retcons. Die Figuren können wiederkommen oder auch nicht, aber der Film hat daran keinen Anteil.
Resümee
Mit weniger dummen Charakter oder zumindest weniger dummen Aktionen oder zumindest, dass sie nicht mit den dummen Aktionend dauernd Erfolg haben, hätte das ein ganz solider Film werden können. Aber zumindest für mich braucht das ein Maß an suspension of diesbelief, welches ich nicht habe (und wie erwähnt mag ich die Figuren nicht genug, um über alles hinwegzusehen)
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
Spider-Man: Across the Spider-Verse
Spider-Man: Across the Spider-Verse (2023)
"Ok, let's do this one more time"
"Why does the horse need a mask?" - "To cover his face"
Da ich mich selber an die alten Filme manchmal gar nicht erinnere, werde ich alle hinkünftigen Filmkritiken (und vielleicht auch bei früheren nachtragen) mit einer kurzen Zusammenfassung, so spoilerfrei wie möglich, beginnen:
Die Fortsetzung zu Spider-Man: Into the Spider-Verse handelt wiederum um verschiedene Spiderpeople aus verschiedenen Dimensionen (Miles Morales und Gwen Stacy (in anderen Medien Spidergwen oder Ghostspider genannt), Miguel O'Hara (Spiderman 2099) ua), die dimensionenübergreifend den Schurken Spot und das Schicksal bekämpfen. Der Film endet mit einem Cliffhanger.
Das Gute
wie zuletzt ist das ganze visuell sehr eigenständig, künstlerisch hochwertig, die verschiedenen Stile passen gut zusammen
die Action-Sequenzen sind teilweise wirklich gut
wenn er witzig sein will, dann ist er es auch wirklich
auch wieder Meta
Geschmacksache
Mit Spiderpunk haben wir wieder so einen Charakter, der Kapitalismus-Kritik zwar äußert, aber das als Teil eins durchkomponierten Werks, dessen primäres Ziel es ist, einigen Großkonzernen noch mehr Geld zuzuschaufeln
So lustig ich den Humor finde, der Film zieht sich selbst und Spider-Man als solches sehr ins Lächerliche bzw dekonstruiert es, und oft auch, ohne dass es den Machern überhaupt, auffällt wie sehr zB die ganze Spider-Society ist schwachsinnig und unfassbar ineffektiv, der Ben Reilly Charakter sowie der Spidey-Psychiater sind auch reine selbstrefentielle Selbstverarschung (da glaube ich aber, war es allen bewusst)
Ist Spiderman India irgendwie... exotistisch? Ich kann es nicht sagen.
Das Schlechte
Der Film funktioniert nur, weil er pure Selbstreferenz ist
Das mit den "Kanon-Ereignissen" überzeugt mich gar nicht und ist so ein typisches "uns fällt nichts besseres ein, also sagen wir, wir bekämpfen das Schicksal": Kurzum geht es darum, dass im Leben jedes Spiderperson sein Onkel und ein ihm nahestender Polizist im Rang eines Captains (was das ganze noch lächerlicher macht) sterben müssen, sonst geht die Welt unter. Apropos Weltuntergang, obwohl der "OG" Spiderman ein Naturwissenschaftler ist, und die meisten anderen Spiderpeople wohl auch irgenwelche Nerds sind, scheint es weder Begründung noch Überprüfung für diese Behauptung zu finden, außer dass Spiderman 2099 das mal so behauptet und dabei bierernst dreinschaut.
Fast 2,5h und trotzdem nur der erste Akt geschafft und endet auf einen Cliffhanger - für mich geht das gar nicht
Zu viel Charactershield
Comic
Siehe die Anmerkungen zum ersten Teil
Wie dort schon erwähnt hat der ursprüngliche Spider-Verse-Arc in den Comics auch hunderte Spiderpeople gehabt, das ist hier also näher am Comic.
Ich habe nur ein paar der Spider-Spinoffs gelesen, dass alle den Tod eines Onkels (möglich) und den Tod eines nahestehenden Polizisten im Rang eines Captains beinhalten, kann ich dann doch eher ausschließen.
Im Übrigen, dass dies eine Voraussetzung für Spiderman sein soll, ist ja nur ein Zugeständnis der Autoren, dass sie gar nicht sagen können, was einen Spiderman ausmacht, außer eben "Brand loyalty" und Dinge, die man aus einem Comic der 1960er und 1970er abschreibt.
Außerdem ist das mit dem sterbenden Captain-Polizist ein Unsinn, dass dies so relevant für Spiderman ist - aus dem Kopf fallen mir weitere, ähnlich traumatisierende Ereigenisse des "OG" Spiderman ein: ist ein gemobbter Nerd, seine erste große Liebe heiratet wen andern, er scheitert daran Gwen Stacy zu retten (das hat immerhin Spidergwen, da sie Peter Parker nicht retten konnte), Gwen Stacy kommt wieder, ist aber nur ein Klon, Eltern sterben, kommen wieder, sind aber nur Roboter-Doubles, Aunt May stirbt (und kommt wieder - wie oft weiß ich nicht), MJ stirbt und kommt wieder, er glaubt einige Zeit lang, er ist sein eigener Klon. Und im Übrigen bin ich mir relativ sicher, es sterben mehrere, ihm nahestehende Gesetzeshüter (von anderen Superhelden ganz zu schweigen).
Ich habe zwar Spiderman 2099 gelesen, kann mich aber nicht wirklich dran erinnern.
Spiderpunk und Spiderman India sind tatsächlich Comicharaktere, wobei Spiderman India in seinem Comic auch wieder so der gequälte Nerd ist und nicht so wie hier alles super hat. The Spot ist auch ein Comicharakter, aber wie sie im Film mehrmals thematisieren, nur ein wenig herausstechender.
Jess Drew heiß zwar so wie die erste Spider-Woman aus den 1970ern, aber sie hat vom Namen und dem "Spider-Thema" mit ihr nichts gemein.
Renaissance-Vulture ist soweit ich das überblicke nur aus dem Film
Sonstig
Dieses Mal gab es die Crossover mit den Liveactionfilmen. Ua hat auch Donald Glover einen Kurzauftritt, der in einem MCU-Film einen Schurken gespielt hat, es gab aber eine Petition, dass er selbst Spiderman hätte spielen sollen.
"the upshot is both adventurous and conformist, an outwardly bold reimagining of the material that never stops congratulating us for our brand loyalty, and which plays it safer in plot terms than the early sequences might lead you to hope." (Jake Wilson in "The Age")
Trivia
Web-Slinger, der Spiderman auf dem maskierten Spiderpferd ist nicht mal der lächerlichste Spiderman. Das ist meiner Ansicht nach Peter Parkedcar, der de facto der Spiderbuggy aus den 1960ern/70ern ist. Und dabei weiß ich nicht mal, wieviele sonstige Spiderpeople ich übersehen habe, weil sie nur ganz kurz gezeigt wurden.
Resümee:
Nach mehr als 2h Selbstreferenz und Coming-of-Age nur ein Cliffhanger - sonst aber ein guter und visuell bestechender Film
"Ok, let's do this one more time"
"Why does the horse need a mask?" - "To cover his face"
Da ich mich selber an die alten Filme manchmal gar nicht erinnere, werde ich alle hinkünftigen Filmkritiken (und vielleicht auch bei früheren nachtragen) mit einer kurzen Zusammenfassung, so spoilerfrei wie möglich, beginnen:
Die Fortsetzung zu Spider-Man: Into the Spider-Verse handelt wiederum um verschiedene Spiderpeople aus verschiedenen Dimensionen (Miles Morales und Gwen Stacy (in anderen Medien Spidergwen oder Ghostspider genannt), Miguel O'Hara (Spiderman 2099) ua), die dimensionenübergreifend den Schurken Spot und das Schicksal bekämpfen. Der Film endet mit einem Cliffhanger.
Das Gute
wie zuletzt ist das ganze visuell sehr eigenständig, künstlerisch hochwertig, die verschiedenen Stile passen gut zusammen
die Action-Sequenzen sind teilweise wirklich gut
wenn er witzig sein will, dann ist er es auch wirklich
auch wieder Meta
Geschmacksache
Mit Spiderpunk haben wir wieder so einen Charakter, der Kapitalismus-Kritik zwar äußert, aber das als Teil eins durchkomponierten Werks, dessen primäres Ziel es ist, einigen Großkonzernen noch mehr Geld zuzuschaufeln
So lustig ich den Humor finde, der Film zieht sich selbst und Spider-Man als solches sehr ins Lächerliche bzw dekonstruiert es, und oft auch, ohne dass es den Machern überhaupt, auffällt wie sehr zB die ganze Spider-Society ist schwachsinnig und unfassbar ineffektiv, der Ben Reilly Charakter sowie der Spidey-Psychiater sind auch reine selbstrefentielle Selbstverarschung (da glaube ich aber, war es allen bewusst)
Ist Spiderman India irgendwie... exotistisch? Ich kann es nicht sagen.
Das Schlechte
Der Film funktioniert nur, weil er pure Selbstreferenz ist
Das mit den "Kanon-Ereignissen" überzeugt mich gar nicht und ist so ein typisches "uns fällt nichts besseres ein, also sagen wir, wir bekämpfen das Schicksal": Kurzum geht es darum, dass im Leben jedes Spiderperson sein Onkel und ein ihm nahestender Polizist im Rang eines Captains (was das ganze noch lächerlicher macht) sterben müssen, sonst geht die Welt unter. Apropos Weltuntergang, obwohl der "OG" Spiderman ein Naturwissenschaftler ist, und die meisten anderen Spiderpeople wohl auch irgenwelche Nerds sind, scheint es weder Begründung noch Überprüfung für diese Behauptung zu finden, außer dass Spiderman 2099 das mal so behauptet und dabei bierernst dreinschaut.
Fast 2,5h und trotzdem nur der erste Akt geschafft und endet auf einen Cliffhanger - für mich geht das gar nicht
Zu viel Charactershield
Comic
Siehe die Anmerkungen zum ersten Teil
Wie dort schon erwähnt hat der ursprüngliche Spider-Verse-Arc in den Comics auch hunderte Spiderpeople gehabt, das ist hier also näher am Comic.
Ich habe nur ein paar der Spider-Spinoffs gelesen, dass alle den Tod eines Onkels (möglich) und den Tod eines nahestehenden Polizisten im Rang eines Captains beinhalten, kann ich dann doch eher ausschließen.
Im Übrigen, dass dies eine Voraussetzung für Spiderman sein soll, ist ja nur ein Zugeständnis der Autoren, dass sie gar nicht sagen können, was einen Spiderman ausmacht, außer eben "Brand loyalty" und Dinge, die man aus einem Comic der 1960er und 1970er abschreibt.
Außerdem ist das mit dem sterbenden Captain-Polizist ein Unsinn, dass dies so relevant für Spiderman ist - aus dem Kopf fallen mir weitere, ähnlich traumatisierende Ereigenisse des "OG" Spiderman ein: ist ein gemobbter Nerd, seine erste große Liebe heiratet wen andern, er scheitert daran Gwen Stacy zu retten (das hat immerhin Spidergwen, da sie Peter Parker nicht retten konnte), Gwen Stacy kommt wieder, ist aber nur ein Klon, Eltern sterben, kommen wieder, sind aber nur Roboter-Doubles, Aunt May stirbt (und kommt wieder - wie oft weiß ich nicht), MJ stirbt und kommt wieder, er glaubt einige Zeit lang, er ist sein eigener Klon. Und im Übrigen bin ich mir relativ sicher, es sterben mehrere, ihm nahestehende Gesetzeshüter (von anderen Superhelden ganz zu schweigen).
Ich habe zwar Spiderman 2099 gelesen, kann mich aber nicht wirklich dran erinnern.
Spiderpunk und Spiderman India sind tatsächlich Comicharaktere, wobei Spiderman India in seinem Comic auch wieder so der gequälte Nerd ist und nicht so wie hier alles super hat. The Spot ist auch ein Comicharakter, aber wie sie im Film mehrmals thematisieren, nur ein wenig herausstechender.
Jess Drew heiß zwar so wie die erste Spider-Woman aus den 1970ern, aber sie hat vom Namen und dem "Spider-Thema" mit ihr nichts gemein.
Renaissance-Vulture ist soweit ich das überblicke nur aus dem Film
Sonstig
Dieses Mal gab es die Crossover mit den Liveactionfilmen. Ua hat auch Donald Glover einen Kurzauftritt, der in einem MCU-Film einen Schurken gespielt hat, es gab aber eine Petition, dass er selbst Spiderman hätte spielen sollen.
"the upshot is both adventurous and conformist, an outwardly bold reimagining of the material that never stops congratulating us for our brand loyalty, and which plays it safer in plot terms than the early sequences might lead you to hope." (Jake Wilson in "The Age")
Trivia
Web-Slinger, der Spiderman auf dem maskierten Spiderpferd ist nicht mal der lächerlichste Spiderman. Das ist meiner Ansicht nach Peter Parkedcar, der de facto der Spiderbuggy aus den 1960ern/70ern ist. Und dabei weiß ich nicht mal, wieviele sonstige Spiderpeople ich übersehen habe, weil sie nur ganz kurz gezeigt wurden.
Resümee:
Nach mehr als 2h Selbstreferenz und Coming-of-Age nur ein Cliffhanger - sonst aber ein guter und visuell bestechender Film
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
Re: Comic- Verfilmungen - Meinungen und Kritiken
Madame Web
"If you accept this great responsibility... you will receive great power"
"Didn't we do this already?"
Madame Web ist ein weiterer dieser Sony-Spiderverse-Adjacent Filme (Venom, Venom 2, Morbius), also Filme über Spidermannebencharaktere in einer Welt ohne Spiderman. Die werden im allgemeinen von der Kritik verrissen, sind richtig schlecht bis nicht ganz schlecht, aber machen immer noch genug Geld (wohl auch weil sie relativ billig produziert werden), dass es immer wieder neue gibt.
Madame Web ist die Origin-Story der titelgebenden Figur, einer blinden, rollstuhlfahrenden älteren Seherin (?) die Spidey (seit den 1980ern) hilft, in diesem Film ist sie eine Rettungsanitäterin, die unkontrolliert in die Zukunft sehen kann.
Er wurde besonders schlimm kritisiert, weil der Trailer - habe keinen gesehen - suggeriert haben soll, dass es (auch) um 3 Spiderwomen geht, die aber nur ganz kurz gezeigt werden.
Das Gute
Der Schurke ist im Wesentlichen ein böser Spiderman, während die Heldin - vom vereinzelten Blicken in die Zukunft a la Spider-Sense - überhaupt keine Superkräfte hat
Es gibt keine Welt zu retten - der Schurke will aus Angst oder Eitelkeit (das wird nie hinterfragt) 3 Teenager töten, Titelheldin will sie retten.
Geschmacksacke
Special Effects sind ok
Wie schon Green Lantern viele Jahre früher zeigt auch dieser Film, dass Superheldenmasken überhaupt nichts bringen.
Das Schlechte
keine wirklichen Höhen, Stärken oder Besonderheiten. Ein weiterer Superhelden-Originfilm in einer großen Masse, in der bestenfalls durch ein etwas orginellere Ideen, aber sonst wirklich gar nichts, hervorstich.
Comic
Der Schurke scheint der Comic-Vorlage zu entsprechen (bis auf die Fixierung auf potentielle Spider-Women aus der Zukunft)
Madame Web ist im Comic eine Mutantin (also mit ihren Superfähigkeiten geboren), stirbt, kommt wieder, ist Großmutter einer Spiderwomen, gibt ihre Kraft an eine andere weiter usw. Die Krankheit, von der sie im Film geheilt wird ist aber die, wieso sie im Comic im Rollstuhl sitzt.,
Es ist mir peinlich, aber während ich den Film gesehen habe, habe ich folgendes nicht gecheckt: Cassies Freund und Arbeitskollege, der hilft seinen Neffen auf die Welt zu bringen, heißt Ben Parker und der Neffe Peter.
Die 3 Teenagerinnern haben Namen und ganz grob äußeres von Figuren, die Spiderwomen (oder weibliche Held:innen mit vergleichbaren Design) im Comic sind.
Sonstiges
Von der Kritik zerrissen, an der Kinokasse gefloppt, aber hat trotzdem mehr oder minder die Kosten eingespielt.
Resümee
Entgegen der landläufigen Meinung klar der beste der Sony-Spiderverse-Adjacent Filme bisher, aber das ist ein sehr niedriger Maßstab.
"If you accept this great responsibility... you will receive great power"
"Didn't we do this already?"
Madame Web ist ein weiterer dieser Sony-Spiderverse-Adjacent Filme (Venom, Venom 2, Morbius), also Filme über Spidermannebencharaktere in einer Welt ohne Spiderman. Die werden im allgemeinen von der Kritik verrissen, sind richtig schlecht bis nicht ganz schlecht, aber machen immer noch genug Geld (wohl auch weil sie relativ billig produziert werden), dass es immer wieder neue gibt.
Madame Web ist die Origin-Story der titelgebenden Figur, einer blinden, rollstuhlfahrenden älteren Seherin (?) die Spidey (seit den 1980ern) hilft, in diesem Film ist sie eine Rettungsanitäterin, die unkontrolliert in die Zukunft sehen kann.
Er wurde besonders schlimm kritisiert, weil der Trailer - habe keinen gesehen - suggeriert haben soll, dass es (auch) um 3 Spiderwomen geht, die aber nur ganz kurz gezeigt werden.
Das Gute
Der Schurke ist im Wesentlichen ein böser Spiderman, während die Heldin - vom vereinzelten Blicken in die Zukunft a la Spider-Sense - überhaupt keine Superkräfte hat
Es gibt keine Welt zu retten - der Schurke will aus Angst oder Eitelkeit (das wird nie hinterfragt) 3 Teenager töten, Titelheldin will sie retten.
Geschmacksacke
Special Effects sind ok
Wie schon Green Lantern viele Jahre früher zeigt auch dieser Film, dass Superheldenmasken überhaupt nichts bringen.
Das Schlechte
keine wirklichen Höhen, Stärken oder Besonderheiten. Ein weiterer Superhelden-Originfilm in einer großen Masse, in der bestenfalls durch ein etwas orginellere Ideen, aber sonst wirklich gar nichts, hervorstich.
Comic
Der Schurke scheint der Comic-Vorlage zu entsprechen (bis auf die Fixierung auf potentielle Spider-Women aus der Zukunft)
Madame Web ist im Comic eine Mutantin (also mit ihren Superfähigkeiten geboren), stirbt, kommt wieder, ist Großmutter einer Spiderwomen, gibt ihre Kraft an eine andere weiter usw. Die Krankheit, von der sie im Film geheilt wird ist aber die, wieso sie im Comic im Rollstuhl sitzt.,
Es ist mir peinlich, aber während ich den Film gesehen habe, habe ich folgendes nicht gecheckt: Cassies Freund und Arbeitskollege, der hilft seinen Neffen auf die Welt zu bringen, heißt Ben Parker und der Neffe Peter.
Die 3 Teenagerinnern haben Namen und ganz grob äußeres von Figuren, die Spiderwomen (oder weibliche Held:innen mit vergleichbaren Design) im Comic sind.
Sonstiges
Von der Kritik zerrissen, an der Kinokasse gefloppt, aber hat trotzdem mehr oder minder die Kosten eingespielt.
Resümee
Entgegen der landläufigen Meinung klar der beste der Sony-Spiderverse-Adjacent Filme bisher, aber das ist ein sehr niedriger Maßstab.
- dejost
- Administrator
- Posts: 5640
- Joined: 05 Oct 2005, 00:00
- Location: im Westen von Wien
- Contact:
DC League of Super-Pets
DC League of Super-Pets (2022)
"Batman works alone, except for Robin, Alfred [...] Batgirl, Batwoman, my IT-Crew, whoever Morgan Freeman played [Anm: Lucius Fox]"
"This is my origin story, and no uncle needs to die"
Super-Pets ist (Stand 2024) ein Stand-Alone animiertes Kinder-Superhelden-Film über eine Haustier-Version der Justice League.
Als Kinderfilm funktioniert er nur mäßig - es wird einiges an Superheldenwissen vorausgesetzt, er ist relativ schnell, phasenweise zum Fürchten, sehr viele Charaktere, die teilweise auch noch die Seiten wechseln. Außerdem hat er das klassische Kinderfilm-Trauma: Gleich zu Beginn sieht man Krypton mit Supermans (und Kryptos) Eltern explodieren.
Allerdings fuktioniert er ganz ausgezeichnet auf der Ebene der Superheldenparodie.
Das Gute
Eine ziemlich gute, kurzweilige und witzige Superheldenparodie, die sich selbst nicht ernst nehmen kann
Geschmacksache
Als Superheldenfilm ist die Story nach der Exposition vorhersehbar, inklusive aller Twists.
Als Kinderfilm zu hektisch, zu viele Charaktere, zu viele Traumata - und die von Batman werden auch noch als Pointen verwendet.
Film als solches und sehr viele Witze setzen ein gewisses Superheldenwissen voraus (zB, dass Batman Billionär Bruce Wayne ist und ein Waisenkind, wird nie erklärt, ist aber Basis von einigen Witzen)
Das Schlechte
in jeder Hinsicht mutlos und vorhersehbar
Comic
Ace und Krypto und Merton kommen irgendwann in Comic vor, das Eichhörnchen basiert auf einem außerirdischen Lantern Corps Mitglied. Justice League ist wie im Comic.
Trivia
Fast jeder der bekannteren Sprecher hatte schon Comic-Film Erfahrung, The Rock wurde bald danach Black Addam, Alfred Molina (Kal-El) war ua Doc Ock, John Krasinski (Clark Kent etc) war Reed Richards, Keanu Reeves (Batman) war Constantine usw
Resümee
Gute Parodie, viel zu vorhersehbar als Superheldenfilm, ungeeignet als Kinderfilm
"Batman works alone, except for Robin, Alfred [...] Batgirl, Batwoman, my IT-Crew, whoever Morgan Freeman played [Anm: Lucius Fox]"
"This is my origin story, and no uncle needs to die"
Super-Pets ist (Stand 2024) ein Stand-Alone animiertes Kinder-Superhelden-Film über eine Haustier-Version der Justice League.
Als Kinderfilm funktioniert er nur mäßig - es wird einiges an Superheldenwissen vorausgesetzt, er ist relativ schnell, phasenweise zum Fürchten, sehr viele Charaktere, die teilweise auch noch die Seiten wechseln. Außerdem hat er das klassische Kinderfilm-Trauma: Gleich zu Beginn sieht man Krypton mit Supermans (und Kryptos) Eltern explodieren.
Allerdings fuktioniert er ganz ausgezeichnet auf der Ebene der Superheldenparodie.
Das Gute
Eine ziemlich gute, kurzweilige und witzige Superheldenparodie, die sich selbst nicht ernst nehmen kann
Geschmacksache
Als Superheldenfilm ist die Story nach der Exposition vorhersehbar, inklusive aller Twists.
Als Kinderfilm zu hektisch, zu viele Charaktere, zu viele Traumata - und die von Batman werden auch noch als Pointen verwendet.
Film als solches und sehr viele Witze setzen ein gewisses Superheldenwissen voraus (zB, dass Batman Billionär Bruce Wayne ist und ein Waisenkind, wird nie erklärt, ist aber Basis von einigen Witzen)
Das Schlechte
in jeder Hinsicht mutlos und vorhersehbar
Comic
Ace und Krypto und Merton kommen irgendwann in Comic vor, das Eichhörnchen basiert auf einem außerirdischen Lantern Corps Mitglied. Justice League ist wie im Comic.
Trivia
Fast jeder der bekannteren Sprecher hatte schon Comic-Film Erfahrung, The Rock wurde bald danach Black Addam, Alfred Molina (Kal-El) war ua Doc Ock, John Krasinski (Clark Kent etc) war Reed Richards, Keanu Reeves (Batman) war Constantine usw
Resümee
Gute Parodie, viel zu vorhersehbar als Superheldenfilm, ungeeignet als Kinderfilm