Forenblogtagebuch (oder so etwas in der Art) und Diskussion zu Politik, Medien, Urheberrecht, Gaming, Film, Satire uvm. Vormals auch Katzenfotos. Seit 2005
Österreich, die 17. Kaufzeitung erschien erstmalig September 2006 und ich habe sie die ersten Monate abonniert, um zu sehen, als was für eine Art von Zeitung sie sich etablieren wird. Mein Abo ist mittlerweile abgelaufen. Meine Gedanken dazu kann man hier nachlesen, vereinzelt wird auch noch was dazukommen.
"Im bestem gegenseitigem Einvernehmen" scheidet Claus Reitan mit Juni aus der Chefredaktion von "Österreich" aus
In den Gründungs- und Aufbaujahren war er ab 1992 Politik-Redakteur bei "News" und ab 2006 Chefredakteur bei "Österreich".
Reitan übernimmt mit Juni die Chefredaktion der "Furche". Der bisherige Chefredakteur Rudolf Mitlöhner bleibt als Stellvertreter in der Chefredaktion. "Furche"-Herausgeber Heinz Nußbaumer: "Reitan hat nicht nur das journalistisches Handwerk von der Pike auf gelernt und im Ausland Erfahrung gesammelt, sondern ist auch Garant für die hohe ethische Verantwortung, die die Redaktion der Furche stets ausgezeichnet hat."
"Die faulsten Politiker Österreichs" reihte das Fellner-Blatt "Österreich" in der Ausgabe vom 1. Juli. Dass unter den zehn Abgeordneten mit der wenigsten Redezeit auch Franz-Joseph Huainigg an achter Stelle gereiht war, veranlasste ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf zu einem empörten Brief an den Herausgeber. Huainigg kämpfe "trotz seiner - auch Ihnen bekannten - schweren Behinderung mit unglaublichem Fleiß und vorbildlichem Einsatz für die Anliegen behinderter Menschen in Österreich". "Tiefer geht's einfach nicht", schrieb Kopf.
Ein Innenpolitik-Redakteur twitterte, der Artikel sei "durchgerutscht" und "peinlich", man habe sich bei Huainigg entschuldigt.
Erst im Mai sorgte ein Liveticker vom Begräbnis eines Buben für Empörung.