Ein großes Lob an...
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Ein großes Lob an...
Ich gebe ja zu, ich beschwere mich recht oft.
Deswegen hier ein eigener Thread, wo man Leute lobt, die was besonders gut machen.
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Es ist auch mal an der Zeit, den Präsidenten des Rechnungshofes lobend zu erwähnen.
Trotz nicht wegzudiskutierender Nähe zum BZÖ ist der Rechnungshof "bissig" geblieben.
So hieß es laut orf.at vor kurzem zu einem "Hilfsprojekt" für Tsunami Opfer
Trotz nicht wegzudiskutierender Nähe zum BZÖ ist der Rechnungshof "bissig" geblieben.
So hieß es laut orf.at vor kurzem zu einem "Hilfsprojekt" für Tsunami Opfer
Ich kann zwar nicht beurteilen, ob nicht vielleicht andere Berichte unterlassen werden, aber Einseitigkeit liegt soweit ich das beurteilen kann nicht vor.Der Rechnungshof hatte kritisiert, dass mehr als 200.000 Euro zwischen Angeboten und der tatsächlichen Bauausführung klaffen würden. Außerdem merkt der Rechnungshof an, dass bei der Angebotslegung etwas schlief gelaufen sein muss. Die Mehrzahl der Anbote weise die gleichen Summen, sowie Tipp- und Schreibfehler auf.
Für den Verbleib von rund 108.000 Euro aus den Spendergeldern, die schon nach Indonesien überwiesen worden sind, gibt es keinen Nachweis, so der Rechnungshof.
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Ich muss hier noch mal das RIS loben.harald wrote:RIS und RDB.
Zwar kann alles noch verbessert werden, aber der Weg Richtung Bibliothek bleibt einem oft erspart!
Die haben nämlich eine super neue Funktion:
Man kann sich gesamte Rechtsvorschriften zum Stichtag ansehen.
Dh ich gebe ein, wie hat die GewO am 23.4.2001 ausgesehen und das RIS sagt mir das total benutzerfreundlich.
(Ich habe nicht getestet, wie weit nach hinten das zeitlich geht.)
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Auf der alten RIS Oberfläche steht dazu:
Außerdem muss man aus folgendem Grund aufpassen:Es sind derzeit ungefähr 99 % des Bundesrechts enthalten.
Für inhaltliche Anfragen betreffend die Bundesrechtsdokumentation im RIS wenden Sie sich bitte an:
v2a@bka.gv.at
Für technische Anfragen betreffend die Bundesrechtsdokumentation im RIS wenden Sie sich bitte an:
ris.it@bka.gv.at
Beachten Sie jedoch, dass in Einzelfällen Teile einer an sich formal außer Kraft getretenen Rechtsvorschrift durch Übergangsregelungen weitergelten können. Dieser Umstand wird hier nicht berücksichtigt.
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Auch wenn's in den Werbebereich besser passt:
Merkur garantiert in Zusammenarbeit mit Vier Pfoten, dass keine Gänseleberprodukte aus Stopflebermast ins Regal kommen.
In der Massentierhaltung passieren sicherlich sehr viele sehr schreckliche Dinge, aber auch Stopflebermast ist einfach nur Tierquälerei, und drum ist's gut, dass Merkur das nicht unterstützt. Da sie es gemeinsam mit Vier Pfoten machen, ist die strikte Umsetzung gesichert.
Merkur garantiert in Zusammenarbeit mit Vier Pfoten, dass keine Gänseleberprodukte aus Stopflebermast ins Regal kommen.
In der Massentierhaltung passieren sicherlich sehr viele sehr schreckliche Dinge, aber auch Stopflebermast ist einfach nur Tierquälerei, und drum ist's gut, dass Merkur das nicht unterstützt. Da sie es gemeinsam mit Vier Pfoten machen, ist die strikte Umsetzung gesichert.
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So wie Post, ÖBB und Wiener Linien beschwere ich mich sehr viel hier über den ORF.
Ungeachtet all der Fehler, die in großen Organisationen einfach passieren, macht der ORF auch sehr viel richtig:
Gute Reportagen, kritische Interviews, breite Berichterstattung, angenehmes Onlineportal etc etc etc.
Er ist mit Grund trotz aller Konkurrenz (nicht nur wegen der generellen Trägheit) das Leitmedium geblieben.
So, eine Anekdote habe ich auch noch:
Heute entdeckte ich einen Fehler in einem Bericht auf orf.at zum Thema Jersey/Zoll/Einfuhrumsatzsteuer und schrieb daher einen Hinweis (inklusive Quellenangaben etc) an online klammeraffe orf punkt at. Schnell wurde der Fehler ausgebessert und mir auch gedankt.
Ungeachtet all der Fehler, die in großen Organisationen einfach passieren, macht der ORF auch sehr viel richtig:
Gute Reportagen, kritische Interviews, breite Berichterstattung, angenehmes Onlineportal etc etc etc.
Er ist mit Grund trotz aller Konkurrenz (nicht nur wegen der generellen Trägheit) das Leitmedium geblieben.
So, eine Anekdote habe ich auch noch:
Heute entdeckte ich einen Fehler in einem Bericht auf orf.at zum Thema Jersey/Zoll/Einfuhrumsatzsteuer und schrieb daher einen Hinweis (inklusive Quellenangaben etc) an online klammeraffe orf punkt at. Schnell wurde der Fehler ausgebessert und mir auch gedankt.
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Zu Othmar Karas waren Partei und Geschichte nicht so gut.
Trotzdem ist er Staatsmann genug, um zu erkennen, dass man angesichts einer Rosenkranz über seinen parteipolitischen Schatten springen muss und - wenn auch zähneknirschend - Rosenkranz nicht stärken darf.
Trotzdem ist er Staatsmann genug, um zu erkennen, dass man angesichts einer Rosenkranz über seinen parteipolitischen Schatten springen muss und - wenn auch zähneknirschend - Rosenkranz nicht stärken darf.
orf.at wrote:Der EU-Abgeordnete der ÖVP, Othmar Karas, erklärt im "Kurier" (Freitag-Ausgabe), er werde bei der Bundespräsidentenwahl Heinz Fischer wählen. Aus europapolitischer Sicht sei Fischer für ihn der einzig wählbare Kandidat. Ungültig zu wählen, sei keine Option.
Er verstehe aber den Frust vieler Wähler, weil es ein demokratiepolitisches Vakuum angesichts des Mangels an Kandidaten gebe. Für diesen Mangel seien die Kandidaten, die ÖVP und die Grünen verantwortlich.
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Heldinnen und Helden des Alltags.
Das sind Leute, denen dankt eigentlich nie jemand, und das ist schade.
Neulich bin ich zB mit einer Straßenbahn gefahren, in der eine Tür kaputt war: Sie hat sich geschlossen und ist immer gleich wieder aufgegangen. Es war aber ein älterer Herr in der Straßenbahn, der hat gewusst, wann er wo gegendrücken muss, damit die Tür zubleibt und die Straßenbahn weiterfahren kann. Die Alternative wäre wohl gewesen, die Straßenbahn einzuziehen oder zumindestens größere Verzögerungen bei jeder Station, bis es der Fahrer selbst macht. Und obwohl das sehr anstrengend zu sein scheint, hat er es jede Station gemacht. Ich bin nur wenige Stationen mitgefahren, aber ich habe ihm auch nicht gedankt.
Das sind Leute, denen dankt eigentlich nie jemand, und das ist schade.
Neulich bin ich zB mit einer Straßenbahn gefahren, in der eine Tür kaputt war: Sie hat sich geschlossen und ist immer gleich wieder aufgegangen. Es war aber ein älterer Herr in der Straßenbahn, der hat gewusst, wann er wo gegendrücken muss, damit die Tür zubleibt und die Straßenbahn weiterfahren kann. Die Alternative wäre wohl gewesen, die Straßenbahn einzuziehen oder zumindestens größere Verzögerungen bei jeder Station, bis es der Fahrer selbst macht. Und obwohl das sehr anstrengend zu sein scheint, hat er es jede Station gemacht. Ich bin nur wenige Stationen mitgefahren, aber ich habe ihm auch nicht gedankt.
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Re: Ein großes Lob an...
Greenpeace lobt Unternehmen wegen deren giftfreien Textilproduktion:
Zara, H&M und Benetton seien „Trendsetter für eine saubere Textilproduktion“
http://orf.at/stories/2348111/Der Zara-Mutterkonzern Inditex aus Spanien hat Greenpeace zufolge seine Versprechen, alle PFC aus der Lieferkette zu eliminieren, innerhalb des Zeitplans eingelöst. Benetton wurde gelobt, weil die italienische Firma ein eigenes Programm entwickelt habe, das über die Eliminierung von elf gefährlichen Chemikaliengruppen hinausgehe. H&M aus Schweden wende für Abwässer und Rezepturen die niedrigsten zur Verfügung stehenden technischen Nachweisgrenzen an.
Ein noch lückenhaftes Management von Chemikalien haben laut Greenpeace zwölf der Firmen, darunter Adidas, Levi’s, Primark und Puma im Mittelfeld. Santen kritisierte die letzten vier Modefirmen auf der Liste seiner Organisation - sie setzten weiterhin umwelt-und gesundheitsschädliche Stoffe wie per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) in der Produktion ein. Konzerne wie Nike oder Esprit würden es bis 2020 nicht schaffen, giftfrei hergestellte Mode zu garantieren.
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Re: Ein großes Lob an...
Es gibt einen Haufen Leute, die täglich, oft unbeliebte oder unbedankte, Tätigkeiten verrichten, dass wir in einer Großstadt den Lebensstandard haben, den wir als gegeben annehmen.
An die Müllabfuhr und den öffentlichen Verkehr denkt wahrscheinlich jeder Mal, weil die gut sichtbar unterwegs sind.
Hier also eine kurze Geschichte:
Neulich Mittag läutete die Nachbarin an und teilte mit, dass eine Wasserleitung geplatzt ist, sie Wasser im Keller hat und wir doch auch mal schauen sollen. Unser Keller war zum Glück trocken.
Eine halbe Stunde später waren schon leute von den Wasserwerken da, haben den Schaden begutachtet. Bald darauf gingen sie schon durch und teilten mit, dass sie das Wasser abschalten müssen und man sich noch was einfüllen soll. Auf Nachfrage, wie lange das im schlimmsten Fall dauern würde, gab er - es war ihm fast peinlich - an, dass es wenn es schlecht läuft, schon bis Mitternacht kein Wasser geben könnte.
Es kam die Feuerwehr, und hat den Platz, wo sie graben mussten freigeräumt, bald darauf war schon eine abgesperrte Baustelle errichtet und ein Bagger grub.
Um 2100 herum war das Loch schon geschlosen, der Gehsteig und die Straße wieder uneingeschränkt benutzbar. Wasser hatten wir zu dem Zeitpunkt schon lange wieder.
Ich kann nicht sagen, wie lange wir im Endeffekt kein Wasser hatten, wohl ein paar Stunden, am späteren Nachmittag floss es schon wieder.
Auch hier arbeiten ein Haufen Leute im Hintergrund, beinahe unsichtbar, damit für uns fließend Trinkwasser 24h am Tag eine Selbstverständlichkeit ist.
An die Müllabfuhr und den öffentlichen Verkehr denkt wahrscheinlich jeder Mal, weil die gut sichtbar unterwegs sind.
Hier also eine kurze Geschichte:
Neulich Mittag läutete die Nachbarin an und teilte mit, dass eine Wasserleitung geplatzt ist, sie Wasser im Keller hat und wir doch auch mal schauen sollen. Unser Keller war zum Glück trocken.
Eine halbe Stunde später waren schon leute von den Wasserwerken da, haben den Schaden begutachtet. Bald darauf gingen sie schon durch und teilten mit, dass sie das Wasser abschalten müssen und man sich noch was einfüllen soll. Auf Nachfrage, wie lange das im schlimmsten Fall dauern würde, gab er - es war ihm fast peinlich - an, dass es wenn es schlecht läuft, schon bis Mitternacht kein Wasser geben könnte.
Es kam die Feuerwehr, und hat den Platz, wo sie graben mussten freigeräumt, bald darauf war schon eine abgesperrte Baustelle errichtet und ein Bagger grub.
Um 2100 herum war das Loch schon geschlosen, der Gehsteig und die Straße wieder uneingeschränkt benutzbar. Wasser hatten wir zu dem Zeitpunkt schon lange wieder.
Ich kann nicht sagen, wie lange wir im Endeffekt kein Wasser hatten, wohl ein paar Stunden, am späteren Nachmittag floss es schon wieder.
Auch hier arbeiten ein Haufen Leute im Hintergrund, beinahe unsichtbar, damit für uns fließend Trinkwasser 24h am Tag eine Selbstverständlichkeit ist.