Da der Thread eine andere Richtung genommen hat, habe ich den Threadtitel geändert.
Abgesehen jetzt von statistischen Aspekten zur Wahrscheinlichkeit von Leben woanders, denke ich auch, dass es mit den meisten Weltanschauungen verbindbar ist:
Geht man davon aus, das Leben ist einfach so aus einer Verbindung von diversen Stoffen und einem Blitz (oder so) entstanden, dass kann ja ruhig woanders auch passiert sein.
Geht man davon aus, das Leben ist auf einem Asteroid oder so "eingeschleppt" worden, muss es sogar wo anders noch welches geben.
Auch einer kreationistischen Weltsicht steht nicht entgegen, dass Gott in den 6 Tagen nicht auch woanders Leben (nach seinem Ebenbild) erschaffen hat (
ich schätze zwar mal, die meisten KreationistInnen würden das verneinen, aber meines Wissen gibt's in der Bibel keine Stelle die da lautet "Und siehe da, der Herr sprach zu Joshua durch den Propheten Habakuk vom Volke Israel am Berg des Bündnis, im 7. Jahr als Nebukadnezzar Zar von Ossetien war: Wahrlich, ich sage euch, groß ist die Größe des Herrn und unübersehbar seine Weisheit, hat er doch nur hier auf diesem Erdenrund und nirgendwo anders Leben an den letzten paar Wochentagen erschaffen und wird dies auch niemals tun".)
Im Endeffekt macht der Kreationismus die diversen Alientheorien sogar wesentlich wahrscheinlicher. Denn es steht ja in der Genesis (1. Buch Bose, Vers 27)
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Alle Aliens, egal ob Greys, Nordic oder Reptilian, sind immer extrem antropomorph.
Zwar mag es naheliegender sein, eine gerade Anzahl von Gliedmaßen zu haben (Stichwort Gleichgewicht und Gehen), Körperteile zum Greifen (Stichwort Werkzeuggebrauch) die zur Nahrungs- Einnahme- Öffnung hinreichen, mehr als ein optisches Organ (Stichwort 3D Wahrnehmung) zu haben. Ebenso ist Fortpflanzung, bei der mehr als ein Individuum beteiligt ist, ein Selektionsvorteil.
All das macht es aber um nichts wahrscheinlicher, dass alle Alien im Endeffekt genauso aussehen wie wir, nur mit etwas anderen Proportionen und Farben und anderer Haut und ohne Haare etc.
Dass Telepathie möglich sein soll, zeigt, dass sie zumindest vergleichbare Sprachsysteme haben (den Zusammenhang zwischen Denken und Sprache muss ich hier wohl nicht erklären).
Und diverse der glaubwürdigeren Abductees berichten auch von Geschlechtsverkehr mit weiblichen (!) Aliens (zB
http://en.wikipedia.org/wiki/Antonio_Villas_Boas).
Das macht den Kreationismus (oder die Zeitreise Variante) wesentlich wahrscheinlicher (oder das Phänomen unwahrscheinlicher).
Interessant ist deswegen
http://en.wikipedia.org/wiki/Pascagoula_Abduction, weil die hier von ganz anderen Aliens berichten, die auch noch auf einem gut sichtbaren Platz die beiden entführt haben sollen.
Deswegen zu den Hills:
Sofern der Wiki Artikel glaubwürdig ist, erscheint es eher unwahrscheinlich, dass die Hills das wirklich einfach erfunden haben. Offensichtlich hatten sie eine Mission und suchten tw auch nicht die Öffentlichkeit.
Unschlüssig ist aber doch, wieso die Aliens, die offensichtlich unsere Sprache (also eigentlich Englisch) können, gewisse Kenntnis von Menschen und der Welt besitzen etc, dann so aufgeregt agieren, nur weil jemand falsche Zähne hat.
Auffällig ist auch, dass die meisten besser dokumentierten und glaubwürdigeren Berichte zwar vom modus operandi (Einzelne oder kleine Gruppen werden in der Natur in der Nacht entführt und nachher in der Nähe wieder ausgesetzt) sehr ähnlich sind, was aber dann am Schiff passiert, wie es und die Besatzung aussehen ist dann wieder völlig unterschiedlich.
Batte of LA und Foo Fighters kann alles mögliche gewesen sein.
Oder es sind doch nur Fehler in der Matrix...