Ok, das ist wirklich viel.2006 wurde 762.105 Österreichern ihr Einkommen gepfändet.
Andreseits im TV heißt, 760 000 Mal ist Lohn gepfändet worden, betroffen waren 100 000. Super recherchiert, gehört fast in den "Warum ich froh bin, keine Gebühren zu zahlen" Thread
Mein Bedauern für die Leute, die in die Schuldenfalle tappen wegen eines Unfalls, aus familiären Gründen odgl.Die Gründe, die letztlich bis zum extremen Mittel der Lohnpfändung führen, seien vielfältig: ein Unfall, die Gründung einer Familie oder einfach schlechter Umgang mit Geld - ob hohe Ausgaben für teure Autos, Handys oder Einkaufen auf Pump.
Aber, und das kann ich aus meiner bezirksgerichtlichen Vergangenheit (und aus sonstigen Erfahrunge) erzählen ein nicht zu geringer Teil ist in der Situation wegen dem letzten Punkt:
Schlechter Umgang mit Geld.
Es ist natürlich sehr leicht, in die Schuldenfalle zu tappen. Man nimmt ein Handy, glaubt der Vertrag ist eh billig, telephoniert Stunden am Tag und dann flattert die Pfändung rein, weil soviel kann man sich nicht leisten. Selbiges mit Auto, Kreditkarte, Versandhäusern.