In den folgenden News geht es zwar um ein Microsoft- Produkt, aber eigentlich um Sex und Gewalt in den USA.
USA, wir erinnern uns, das Land mit der größten Pornoproduktion, wo Prostitution illegal ist.
Das Land, in dem
Metzel- Schnetzel- Blutspritz- Gedärmeraus- Spieleok sind, aber sobald es den Anflug von weiblichen Brüsten zu sehen gibt, Skandal im Sperrbezirk.
Hier wird berichtet, dass sich ein User im Microsofts Onlinedienst Xbox Live theGAYERgamer nannte. Er berichtet weiters, dass er sehr viel Zeit damit verbringt, Leute zu "muten", also das Programm so zu konfigurieren, dass es Nachrichten von bestimmten Nutzern nicht mehr zu ihm weiterleitet. Die Vermutung legt nahe, dass es sich hier auch um Cybermobbing wegen seiner zu Schau getragenen sexuellen Orientierung handelt.
Jedenfalls fragte er nach, wieso er seinen Usernamen = Gamertag ändern sollte. Man sagte ihm an der Service Line, die Gamer- Community würde den Namen als unpassend empfinden.
Der zitierte Beitrag endet mit der Frage:
Would "theHETEROgamer" also be banned?
Der
Standard berichtet von einem weiteren Fall, wo eine Spielerin ebenfalls gebannt wurde, weil sie auf ihre lesbische Neigung hinwies.
Allerdings liefert der Standard auch eine offizielle Microsoft Begründung, die verkürzt ausgedruckt sagt, jegliches sexuelle sei verboten (also wohl auch Heterogamer), was, wenn das auch konsequent gegen alle durchgezogen wird, vertretbar ist.
Der Standard endet mit dem Hinweis, dass "Killman" oder "Killerm@ster" als Namen aber ohne Probleme möglich sind.