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Dejos Blog - Blog zu (österreichischer Tages-)Politik, Medien, Urheberrecht uvm

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dejost
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Prostituierte aus Afrika waren die Opfer von zwei jugendlichen Räubern. "Die interessieren niemanden, sie erstatten auch keine Anzeige, weil sie illegal in Österreich leben", begründeten sie ihre Wahl.

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Der Pfarrer von Raxendorf im niederösterreichischen Bezirk Melk, Benedikt Triebl, verteidigt seine Vorgangsweise, behinderten Menschen die Kommunion verweigert zu haben. Behinderte könnten bestimmte Dinge nicht nachvollziehen, so Triebl gestern in der ZiB2.

Zuvor hatte der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng klargestellt, dass behinderte Menschen nicht von der Kommunion ausgeschlossen seien. Er kündigte Gespräche mit den Beteiligten an. Pater Triebl sieht das offenbar anders und beruft sich auf die Konzilsdekrete.

Triebl verwies auf Sonderliturgien - vor allem für Personen, die geistig einen "beträchtlichen Schaden genommen haben", wie er meinte. Das sei "keine Diskriminierung", sondern die "Erkenntnis, dass nicht alle Personen alle Sakramente empfangen" könnten, so der Pfarrer.

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Mit mehreren Festnahmen und sichergestellten Waffen ist es der US-Polizei genau sieben Jahre nach dem Blutbad an der Columbine-Highschool offenbar in letzter Sekunde gelungen, gleich mehrere mutmaßliche Verschwörungen zu neuen Massakern an US-Schulen zu verhindern.

Fünf Festnahmen in Riverton

Wie der Fernsehsender ABC am Freitag berichtete, wurden in Riverton im Bundesstaat Kansas fünf Schüler im Alter zwischen 16 und 18 Jahren festgenommen.

Im Zimmer eines der Burschen waren Gewehre, Messer und Munition gefunden worden. Zudem befanden sich in Schließfächern von einigen der Schüler Dokumente über Waffen und apokalyptische Visionen.

Drohungen auf myspace.com

Der entscheidende Hinweis auf die mutmaßlichen Täter stammte von dem unter Jugendlichen populären Internet-Portal myspace.com, wo laut ABC Drohungen gegen rund ein Dutzend Schüler und ein Verwaltungsmitglied der Schule entdeckt wurden.

Zudem seien befragte Schüler der betroffenen Highschool in Riverton am Jahrestag des Columbine-Massakers dem Unterricht ferngeblieben, weil bereits Gerüchte über das geplante Blutbad kursierten.

AK-47-Sturmgewehr und Sprengsätze

Indes planten auch in Kansas City in Missouri zwei 17-Jährige ein Massaker an ihrer Schule. Nach den Worten von Staatsanwalt Eric Zahnd wollten die beiden mutmaßlichen Verschwörer den stellvertretenden Schuldirektor mit vorgehaltener Waffe zwingen, über Lautsprecher Schüler und Lehrer in die Turnhalle zu beordern.

Dort wollten die beiden nun festgenommenen Jugendlichen den Ermittlungen zufolge mit einem AK-47-Sturmgewehr in die Menge feuern und Sprengsätze zünden. "In der heutigen Welt müssen wir solche Drohungen sehr ernst nehmen", sagte Zahnd.

Red-Lake-Highschool erneut in den Schlagzeilen

Das dritte Komplott wurde im US-Bundesstaat Minnesota aufgedeckt, wo zum zweiten Mal binnen 13 Monaten die Red-Lake-Highschool im gleichnamigen Indianerreservat laut Schulleiter Brent Colligan erneut Schauplatz eines Schulmassakers werden sollte.

Die Schule habe am Dienstagnachmittag von einem geplanten Angriff erfahren. Die Eltern seien daraufhin gewarnt und die Bewachung der Highschool sei verschärft worden.

Beim schwersten Amoklauf seit dem Columbine-Massaker hatte ein Jugendlicher im März vergangenen Jahres im Reservat Red Lake neun Menschen und sich selbst erschossen. Der 16-Jährige tötete erst seinen Großvater und dessen Freundin und eröffnete dann in seiner Schule das Feuer auf Lehrer und Mitschüler

Columbine-Massaker am 20. April 1999

Bei dem Massaker an der Columbine-Schule in Littleton im US-Bundesstaat Colorado hatten am 20. April 1999 die beiden Jugendlichen Eric Harris und Dylan Klebold zwölf Mitschüler sowie einen Lehrer erschossen und anschließend Selbstmord begangen.

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Iran plant optische Kennzeichnung von Nicht-Moslems

Das iranische Parlament hat nach Angaben der Zeitungen "National Post" (Kanada) und "Jerusalem Post" (Israel) ein Gesetz gebilligt, das Nicht-Moslems im Iran zwingen soll, farbige Bänder an ihrer Kleidung zu tragen. Ein iranischer Abgeordneter dementierte die Meldungen jedoch.

Laut den Berichten sollen Juden künftig gelbe, Christen rote und Zoroastristen blaue Stoffstücke tragen. Das Gelb der Bänder soll genau dem Farbton der Stoffsterne entsprechen, den Juden unter der Nazi-Herrschaft tragen mussten. Weltweite empörte Reaktionen waren die Folge.
...
Die bereits zwei Jahre alte Gesetzesvorlage soll eine "optische Gleichheit" unter Moslems schaffen und dazu führen, dass sie den Kontakt mit Nicht-Moslems vermeiden können.

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Immer mehr auf Sozialhilfe angewiesen
Immer mehr Menschen in Österreich sind auf Sozialhilfe angewiesen. Laut den aktuellen Daten der Statistik Austria ist die Zahl der Sozialhilfeempfänger zwischen 2003 und 2004 um elf Prozent gestiegen. Jüngere Daten liegen noch nicht vor.


Neues Phänomen "working poor"
Die österreichische Armutskonferenz warnt vor dem neuen Phänomen der "working poor": Immer mehr Menschen würden Sozialhilfe nötig haben, obwohl sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder Arbeitslosengeld beziehen.
...

170.500 Betroffene
Ende 2004 sind in Österreich 114.216 Menschen außerhalb von Pflege- und Altenheimen von der Sozialhilfe unterstützt worden, Ende 2003 waren es 102.920. Unter den Sozialhilfeempfängern waren 31.176 Kinder und Jugendliche, um knapp 3.000 mehr als im Jahr 2003.

Zusätzlich befanden sich 56.233 Sozialhilfe-Empfänger im Jahr 2004 in Alten- und Pflegeheimen. Insgesamt haben also im Jahr 2004 rund 170.500 Menschen Sozialhilfe bezogen.
...

2004 gaben die Bundesländer insgesamt 2,1 Milliarden Euro für Sozialhilfe aus.
...

Regress als "Armutsfalle"
Eine zusätzliche "Armutsfalle" ist laut Schenk der so genannte Regress: Ehemalige Sozialhilfeempfänger müssen das Geld zurückzahlen, das sie aus der Sozialhilfe erhalten haben, sobald sie wieder über ein Einkommen verfügen, das höher liegt als die Sozialhilfe.

"Die Sozialhilfe ist also in der vollen Höhe ein Darlehen", sagt Schenk und kritisiert, dass diese Regelung alles andere als ein Anreiz ist, sich nach längerer Arbeitslosigkeit wieder einen Job zu suchen. Allerdings würden nur manche Bundesländer diesen Regress auch tatsächlich einheben, so Schenk.

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In meiner letzten Verhandlungswoche als Bezirksanwalt waren zweimal Polytechnikum- Klassen als Zuhörer da. Dies scheint in den letzten Wochen des Schuljahres beliebt zu sein. Ich finde es auch sehr zweckmäßig, jeder der die Schulpflicht absolviert sollte meiner Meinung nach einmal bei einer Verhandlung zugesehen habe.
Die erste Klasse war unspektakulär, ganz normale Teenager, stellten diverse Fragen usw. Die zweite hingegen war mehr oder wenig völlig desinteressiert. Im Smalltalk vertraute mir die Lehrerin an, dass die SchülerInnen, die vorbestraft seien, mit Ausnahme von einem, gar nicht mitgekommen waren. Neben einzelnen Anekdoten aus den desolaten Verhältnissen (seit mehreren Jaren kein warmes Essen udgl), in denen die SchülerInnen leben und lebten und der Feststellung, dass den meisten von ihnen jedwedes Unrechtsbewusstsein fehle, erwähnte sie auch, dass das Gefängnis für manche von ihnen eine, wenn nicht die, Perspektive wäre: Dach über dem Kopf, täglich zu Essen, ein fester Rhythmus, keine Selbständigkeit.

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Wie stark die 'Ndrangheta [eine der größten Mafiaorganisationen] aber immer noch ihrer Heimat verbunden ist, beweisen jüngste Zahlen, nach denen 70 Prozent aller Unternehmer in Kalabrien den verhassten "pizzo", das Schutzgeld, zahlen sollen. Die restlichen 30 Prozent der Unternehmen und Geschäfte befänden sich direkt in der Hand der Mafia.

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63 Prozent der Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren in der Türkei gehen davon aus, dass sie in ihrem zukünftigen Eheleben geschlagen werden. Es sei auch eine höhere Akzeptanz für Ehrenmorde unter der jüngeren Generation zu sehen, zitiert der Human Development Report (HDR) 2008
so der Standard

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Aus der heutigen Presse:
„Die Umstände, unter denen Roma in Europa leben, sind für das 21. Jahrhundert inakzeptabel.“ Diese vernichtende Bilanz zieht der Vorsitzende der EU-Kommission, Jos´e Manuel Barroso.
Die Spitze des Eisbergs sind die jüngsten Entwicklungen in Italien, wo Daten von Roma gesondert erfasst werden, oder Entwicklungen in Rumänien, der Slowakei oder der Tschechischen Republik: Hier haben Bürgermeister durchgesetzt, dass um Roma-Siedlungen eine Mauer gezogen wird. Viele dieser Viertel, in denen überwiegend Angehörige dieser Volksgruppe leben, rufen bei Besuchern Bilder von Slums in den ärmsten Ländern derWelt in Erinnerung.
Als er [P., ein Wiener Nachhilfelehrer, der sich zur Volksgruppe der Roma bekennt] einen Raum für Nachhilfestunden suchte, sagte ihm ein
Schuldirektor unverblümt: „Alle Roma sind ungepflegt und stinken.“
Offenbar hat der Direktor dieses Vorurteil ungeniert verbreitet:
Denn später wird P[.] vom Gespräch zweier Lehrerinnen berichtet, die ebendieses Vorurteil laut ausgesprochen haben.

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Der Alchemist
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Eigentlich ist der obige Roma-Report auch "nur" eines von vielen Beispielen, dass es nachwievor einen nicht unerheblichen Prozentsatz "ewig Gestriger" gibt. Ich erinnere mich noch gut an meine Gerichtspraxis, wo ein paar Kolleginnen unverblümt der Freiheitlichen Partei das Wort redeten und eine sogar Naziverbrechen relativieren wollte.

Weiters habe ich manchmal den Eindruck, dass es gesellschaftlich WENIGER akzeptiert ist, keine besonderen Vorurteile gegenüber anderen Ethnien zu haben. Man hört ja nachwievor immer wieder, dass Juden, Moslems oder Farbige als Nachbarn unerwünscht sind.

In anderen Worten, die Kernwerte der europäischen Aufklärung sind bei vielen Menschen eigentlich nie angekommen; aus welchen Gründen auch immer. Wobei, in Anbetracht der Tatsache, dass sich die europäischen Bevölkerungen auch heute noch schwertun, die zahlreichen Gewaltverbrechen der faschistischen und stalinistischen Vergangenheit aufzuarbeiten ...
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Auf den Kärntner Eventmanagers Ingo Krassnitzer haben unbekannte Täter in der vergangenen Woche offenbar einen Anschlag verübt. Laut Dienstagsausgabe der "Kleinen Zeitung" wurden Radmuttern am Fahrzeug Krassnitzers gelockert. Er organisiert einen im Dezember geplanten Auftritt von Dirk Stermann und Christoph Grissemann an der Klagenfurter Universität.
In den vergangenen Wochen hatte es laut "Kleine Zeitung" zahlreiche Drohungen gegen Stermann und Grissemann gegeben, was auch ihr Betreuer von der Agentur Hoanzl, Udo Leitner, bestätigte. Die beiden würden Kärnten in einem Holzsarg verlassen, hieß es beispielsweise.
Mittlerweile hat die Agentur Hoanzl die Absage des Auftritts bekanntgebenen: "Angesichts der aktuellen Umstände halten wir zum jetzigen Zeitpunkt eine Durchführung der Veranstaltung für nicht verantwortungsvoll. Ein Ersatztermin ist vorgesehen", heißt es in einer Aussendung der Agentur. Dirk Stermann und Christoph Grissemann stehen derzeit für keine Interviews zur Verfügung.
Also Drohungen sind ja vielleicht nix Neues, das gab es ja schon oft.

Aber dass echt jemand nur wegen eines Kabarettprogramms, welches (wohl) Jörg Haider nicht pietätsvoll behandelt, gleich eine Aktion setzt die - zumindest potentiell - tödlich enden kann, hat mich dann doch etwas schockiert. Anschläge gegen die Meinungsfreiheit?

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von orf.at
In diesem Jahr hat es mehr Kriege und gewaltsame Auseinandersetzungen in der Welt als 2007 gegeben. Diese Bilanz hat das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) heute gezogen.
In seinem "Conflict Barometer 2008" berichtet das Institut von neun Kriegen nach sechs im Vorjahr.

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Der Alchemist
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VATICAN CITY (Reuters) - Pope Benedict said on Monday that saving humanity from homosexual or transsexual behavior was just as important as saving the rainforest from destruction. "(The Church) should also protect man from the destruction of himself. A sort of ecology of man is needed," the pontiff said in a holiday address to the Curia, the Vatican's central administration.

"The tropical forests do deserve our protection. But man, as a creature, does not deserve any less." The Catholic Church teaches that while homosexuality is not sinful, homosexual acts are. It opposes gay marriage and, in October, a leading Vatican official called homosexuality "a deviation, an irregularity, a wound."

The pope said humanity needed to "listen to the language of creation" to understand the intended roles of man and woman. He compared behavior beyond traditional heterosexual relations as "a destruction of God's work." He also defended the Church's right to "speak of human nature as man and woman, and ask that this order of creation be respected."
Umweltschutz versus Homosexualität ist schon irgendwie ein ungewöhnlicher Vergleich. :shock:
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orf.at:
Der Wechsel im Weißen Haus wird in Russland und China zwar willkommen geheißen, der Kampf um strategische Einflusszonen geht aber weiter.
Um sich dennoch auf der internationalen Bühne strategisch zu positionieren, werden Gegner des Westens mit Waffen und Know-how versorgt und Bündnisse geschlossen, um so den Westen, insbesondere die USA, indirekt zu treffen. Nicht zu vernachlässigen ist, dass sich damit auch noch Geld verdienen lässt. Speckmann spricht in der "NZZ" von einer "Renaissance der Stellvertreterkriege".
Auch der Iran profitiert bei seinen Raketen- und Atomprogrammen von Russlands Unterstützung - finanziell und mit Know-how.
Boden-Luft-Raketen im Wert von 250 Millionen Dollar (rund 179 Mio. Euro) sollen Ende vergangenen Jahres an sieben weitere Staaten verkauft worden sein: Venezuela, Libyen, Ägypten, Burma, Vietnam, Turkmenistan und Syrien.
Offiziell unterstütze Moskau zwar die Strategie des Westens. Gleichzeitig mehrten sich aber Berichte, dass sich Kommandanten der Taliban damit brüsten, von Russland und China gegen die NATO-Truppen munitioniert zu werden.
China setzt daher ebenfalls auf Waffenverkäufe an potenzielle Gegner Europas und der USA, darunter den Iran, Nordkorea, Indien, Pakistan und zahlreiche afrikanische Staaten.


Waffen chinesischer Herkunft wurden etwa bei den sudanesischen Regierungstruppen in Süddarfur gesehen, womit das UNO-Waffenembargo gegen den Sudan untergraben wurde. International kritisiert wurden auch chinesische Waffenlieferungen an Simbabwe im vergangenen Jahr.

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orf.at:
Ungarn wird seit Wochen von aufsehenerregenden Gewaltverbrechen erschüttert, die mit der Volksgruppe der Roma in Zusammenhang stehen.
Zuletzt war es in der Nacht auf Montag im Dorf Tatarszentgyörgy südlich von Budapest zu einer regelrechten Treibjagd gegen eine Roma-Familie gekommen.

Ein 27-jähriger Mann und sein vierjähriger Sohn wurden von Unbekannten erschossen, nachdem sie aus ihrem brennenden Haus geflohen waren. Zwei weitere Kinder wurden bei dem Feuer verletzt, bestätigte die ungarische Polizei am Montagnachmittag.
Gewaltverbrechen gegen Minderheiten, denen man die Schuld an so ungefähr allem gibt, Wirtschaftskrise... ungute Erinnerungen werden da geweckt...

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der standard.at
Slowakische Polizeibeamte zwingen Kinder, sich gegenseitig zu ohrfeigen und vor laufender Kamera nackt auszuziehen. Das Video, das die Zeitung Sme am Mittwoch veröffentlicht hat, ist ein Skandal.
Nur ein paar Beispiele aus den vergangenen Jahren: Hassparolen beim Schießtraining, der mögliche Missbrauch des Abhörsystems, Fluchthilfe und sexuelle Belästigung gehörten zu den Vorwürfen, die in slowakischen Medien gegen die Polizei erhoben wurden.

Hinzu kommt, dass die Opfer Roma sind. Angehörige dieser Minderheit werden nicht nur in der Slowakei diskriminiert.
100.000 Roma, so Schätzungen, leben dort in Siedlungen ohne elementare Infrastruktur. Die Misshandlungen wären kaum vorstellbar gewesen, würde es sich nicht um Roma-Kinder handeln.
[...]wenn offener Rassismus gegen Roma in der Slowakei weiter salonfähig bleibt

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derstandard.at:
Die radikalislamischen Taliban haben sich zum Mord an einer Kommunalpolitikerin und Frauenrechtlerin bekannt. Sitara Achkzai habe keine "gute Vergangenheit" , begründete ein Taliban-Sprecher die Tat. Achkzai wurde am Sonntag vor ihrem Haus in Kandahar erschossen.
Sie ließen ihre Familie, ihre Kinder und ihr bequemes Leben im Westen zurück und kamen nach Kandahar, um mit den Menschen hier zu leben und ihnen zu helfen"
Nach Polizeiangaben war Achkzai vor ihrem Haus von vier bewaffneten Männern angegriffen und erschossen worden. Die unbekannten Täter seien auf Motorrädern geflüchtet. Als Mitglied des Provinzrates hatte sie sich vor allem für die Rechte von Frauen eingesetzt.

Erst im September hatten die Taliban in Kandahar eine der ranghöchsten Polizistinnen Afghanistans, Oberstleutnant Malalai Kakar, erschossen. Im September 2006 wurde die Frauenbeauftragte der Provinz, Safiya Omar Jan, bei einem Anschlag getötet.

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Protestantische Fußballfans in Nordirland haben nach dem Sieg ihrer Mannschaft einen Katholiken zu Tode geprügelt. Mehr als 20 mit Stöcken bewaffnete Anhänger der Glasgow Rangers fuhren Augenzeugen zufolge nach dem Spiel am Sonntagabend in den katholischen Stadtteil von Coleraine. Sie hätten die erste Person angegriffen, die ihnen über den Weg gelaufen sei
Ein 49-jähriger Mann wurde getötet, seine Frau und ein Nachbar erlitten Verletzungen. Der Zustand des Nachbarn wurde als kritisch beschrieben.

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Nach dem Versuch, einen Streit unter Jugendlichen in einer S-Bahn zu schlichten, ist ein 50-Jähriger Mann in München von zwei jungen Männern brutal zu Boden geschlagen worden und später an seinen Verletzungen gestorben.
Zuvor hätten die beiden 17 und 18 Jahre alten Männer eine Gruppe anderer Jugendliche bedroht und Geld gefordert. Der 50-Jährige habe sich eingemischt und schlichten wollen.

Wenig später stieg er aus und wurde von den beiden Männern verfolgt, die ihn plötzlich attackierten und brutal zu Boden schlugen, wie ein Polizeisprecher sagte. Dabei sei der Mann schwer am Kopf verletzt worden und habe das Bewusstsein verloren.

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http://wien.orf.at/stories/465833/
Der Disco-Mord an einem 20-jährigen Mann am vergangenen Samstag ist offenbar geklärt: Die Polizei bestätigte am Freitagabend, dass sich der mutmaßliche Täter gestellt hat. Das Mordopfer war aus einem fahrenden Auto erschossen worden.
Der mutmaßliche Schütze stellte sich um 14.15 Uhr beim Landeskriminalamt Wien und wurde sofort verhaftet, wie die Polizei mitteilte. Ein 29-jähriger Mann, der sich zur Tatzeit ebenfalls im Auto befand, stellte sich ebenfalls.

Derzeit sind laut Polizei weitere Erhebungen und Befragungen im Gange. Laut der Tageszeitung "Österreich" dürfte das Opfer von dem mutmaßlichen Täter "aus Spaß" erschossen worden sein. Der Mann soll das Opfer nicht gekannt haben.

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In Gföhl hätte ein Stupa gebaut werden sollen, es gab eine Abstimmung und die Bevölkerung hat sich dagegen ausgesprochen.

Was ich in diesem Zusammenhang aber erschreckend, ja beängstigend, finde, ist mit was für Behauptungen, teilweise ja wirklich schwachsinnigen Lügen (zB der Buddhismus findet Pädophilie ok), hier vorgegangen wurden.

http://images.derstandard.at/2012/02/14 ... dungen.pdf
Unter diesem Link hat der Standard ein paar der - wohl ärgsten - Aussendungen gesammelt.

Von mir aus kann man sagen, das ist ein christliches Land, drum dürfen keine anderen (anerkannten!) Religionsgemeinschaften Sakralbauten bauen. Ich persönlich finde das falsch, aber das ist natürlich eine grundsätzlich legitime Position genauso wie meine.
Aber das mit Lügen und primitivster Hetze durchzusetzen, finde ich einfach arg.

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orf.at wrote:Im Irak sollen Dutzende Jugendliche gesteinigt oder totgeprügelt worden sein, weil sie Anhänger der aus den USA importierten Jugendkulturbewegung Emo sind. Verantwortlich dafür seien schiitische Schlägertrupps, die sich „Brigaden des Zorns“ nennen

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http://orf.at/stories/2112428/
Die jüdische Schule im südfranzösischen Toulouse, vor der in der vergangenen Woche ein Attentäter drei Kinder und einen Lehrer erschoss, erhält seit der Bluttat zunehmend antisemitische Drohungen.
Nach Angaben des Dachverbandes jüdischer Einrichtungen in Frankreich (CRIF) war die Schule schon vor den tödlichen Schüssen des Serienattentäters Mohamed Merah das Ziel antisemitischer Drohungen. Seit der Bluttat werde die Schule aber damit überhäuft.

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http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/660340/
Die Stelle im Gebüsch in Berlin-Lübars, an der eine Frau die Leiche der Pferdewirtin Christin R. am Morgen des 21. Juni fand, ist jetzt Gedenkort. „Geliebt und unvergessen“ steht auf einem weißen Porzellanengel. In dem Fall der getöteten Lübarserin gibt es jetzt eine erschreckende Wende: Neben ihrem Ex-Freund wurden auch zwei weitere Männer und eine Frau im Raum Dortmund verhaftet. Offenbar handelte es sich bei dem Tötungdelikt um einen eiskalt Auftragsmord. Das Motiv: Liebe; und Geld aus einer Lebensversicherung. Der mutmaßliche Killer soll die Frau für eine Belohnung von 1000 Euro erwürgt haben.

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Kindesmissbrauch "verstörend geläufig"
„Kinder, die tapfer von sexuellem Missbrauch berichten, werden von der Polizei, medizinischem Personal und anderen Behörden oftmals weggeschickt, weil sie ihre Aussagen nicht hören oder glauben wollen“, so Ganguly. Oftmals seien die Missbrauchsopfer Erniedrigungen und schlechter Behandlung ausgesetzt.
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Re: Is this what reality looks like?

Post by dejost »

http://derstandard.at/2000001959530/Tha ... avenarbeit
Thailands Fischindustrie gründet sich auf die Arbeit von Sklaven. Das deckte die britische Zeitung "Guardian" nach einer sechsmonatigen Recherche auf. So werden Migranten aus den armen Nachbarstaaten wie Kambodscha oder Burma auf Fischerboote verkauft und gegen ihren Willen zur Arbeit gezwungen. Dabei werden die Männer oft jahrelang nicht bezahlt, werden verprügelt oder müssen mitansehen, wie andere Sklaven exekutiert werden.
Auf den Booten, die diesen "Fischabfall" aus dem Meer holen, arbeiten versklavte Männer bis zu 20 Stunden am Tag und bekommen unter anderem Methamphetamine, um ihre Körper bis über ihre Grenzen hinweg zu belasten.
Wie viele Sklaven sich auf den Schiffen vor Thailand befinden, kann niemand sagen. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) geht davon aus, dass im Land insgesamt eine halbe Millionen Menschen versklavt sind.

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Re: Is this what reality looks like?

Post by Der Alchemist »

Hier ein paar Links zu der aktuellen Islam-Asyl-etc-Debatte. Teilweise recht ausführlich, vielleicht kontroversiell, jedenfalls lesenswert:

Der Standard
Gegen diese Entwicklung eines außer Rand und Band geratenen Islams, dessen Schizophrenie sich diesmal vor dem Kölner Hauptbahnhof ausgetobt hat, gibt es nur ein Mittel, soll die Entwicklung nicht in Richtung Regression weitergehen: Der Islam muss die gleiche Kritik aushalten lernen, wie das Christentum sie hat aushalten müssen. Doch die hiesige seriöse Islamkritik besteht bisher aus einer Handvoll Frauen und Männern, die von den Islamverbänden als "islamophob" abgelehnt werden. Das muss sich ändern.
Die Welt
Was viele Muslime und Imame nicht verstehen, ist, dass sie nicht nur ein schlimmes Bild von Frauen haben, sondern auch von Männern. Das Verschleierungsgebot unterstellt ja, dass Männer nicht anders können, als sofort über eine Frau herzufallen, die ihre Haare zeigt. Das Verschleierungsgebot unterstellt also jedem Mann, ein triebgesteuerter Vergewaltiger zu sein. Die islamischen Werte sind also sowohl frauen- als auch männerfeindlich.
Das war schon immer so, nur hat es niemanden interessiert. Die Medien sind darüber hinweggegangen, solange sich die Frauenverachtung in den geschlossenen islamischen Milieus zutrug. Jetzt, durch die Vorfälle von Köln, werden wir auf ein Phänomen aufmerksam. Das Phänomen, dass Frauen im Islam nichts gelten. Aber jeder, der mit dem Islam aufgewachsen ist wie ich, der kennt es nicht anders.
Die Zeit
Tania Kambouri ist Polizistin in Bochum. Sie wird oft mit Gewalt und Frauenverachtung konfrontiert. Vor allem von jungen, muslimisch geprägten Migranten.
ZEIT ONLINE: Sie sind jetzt seit zwölf Jahren bei der Polizei. Ist Ihr Dienst härter geworden?

Kambouri: Gewalt hat es immer schon gegeben, klar, aber diese Respektlosigkeit, diese Aggressivität, die hat stark zugenommen. Wir werden im Einsatz heute häufig bei jeder Kleinigkeit angegangen. Selbst wenn wir nur ein Knöllchen ausstellen, sofort sind wir umringt von zehn, zwanzig, fünfzig Leuten, die rumbrüllen, schubsen, handgreiflich werden. Das schaukelt sich ganz schnell hoch. Diese Gruppenbildung, außerhalb von Großeinsätzen wie z.B. Fußball, gibt es eigentlich nur bei Migranten. Das habe ich bei einem deutschen Falschparker noch nie erlebt.

ZEIT ONLINE: Was machen Sie dann?

Kambouri: Wir versuchen, Verstärkung zu bekommen, aber das ist manchmal schwer, weil es einfach nicht genug Beamte gibt. Oder wir schreiten erst gar nicht ein. Und manchmal brechen wir die Maßnahme ab, weil ein härteres Durchgreifen nicht mehr verhältnismäßig wäre. Aber die anderen haben dann das Gefühl, sie hätten gewonnen. Und beim nächsten Mal werden sie noch dreister.
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Juli
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Re: Is this what reality looks like?

Post by Juli »

Hmm sehr kontroverse Artiekl mit zum Teil krassen Vorurteilen. Ich kann bei vielen der angesprochenen Sachen nicht zustimmen.

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Re: Is this what reality looks like?

Post by dejost »

Die Standard-Chefredakteruin fasst es gut zusammen:
Alexandra Föderl-Schmid im Standard wrote:Weil nach den Attentaten von 9/11, Oslo, Paris, Nizza – um nur einige zu nennen – jede Wahnsinnstat möglich scheint: Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass Flugzeuge oder ein Lkw als Mittel zum Massenmord eingesetzt werden oder sich Männer mit Sprengstoffgürteln gleichzeitig in europäischen Städten in die Luft sprengen?

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Re: Is this what reality looks like?

Post by Creater2 »

Danke für die kurzen Zitate und Infos. Schon krass, was so in der Welt passiert.

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Re: Is this what reality looks like?

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Österreich 2022: Empfehlungen des BMI für Mitarbeiterinnen von Impfstationen: Achtung vor Briefbomben, in der Öffentlichkeit keine Arbeitskleidung und die Arbeit nach Möglichkeit in Gruppen verlassen. Normale Leut
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Wer spaltet da nochmal die Gesellschaft?

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