Zitate, Aussprüche, Statements, Signatursprüche ....

Dejos Blog - Blog zu (österreichischer Tages-)Politik, Medien, Urheberrecht uvm

Moderator: dejost

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Zitate, Aussprüche, Statements, Signatursprüche ....

Post by dejost »

So mancher Ausspruch, so manches Zitat ist denkwürdig und verdient der Archivierung. Und nichts viel anderes macht bzw ist ein Forum bwz ein Blog.

Daher werden hier besonders denk- und erinnerungswürdige Zitate, Aussprüche, Signaturen etc gesammelt.

So wie auch bei anderen, derartigen Topics wird nicht aktiv nach solchen Statements gesucht, wenn sie jemand von der Forengemeinde auffallen, werden sie gepostet.
Last edited by dejost on 11 Feb 2009, 11:50, edited 1 time in total.

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Post by dejost »

Anläßlich der "Pornoplakataffäre" bei der österreichsichen EU Präsidentschaft Anfang 2006, nachdem die Plakate nicht zuletzt aufgrund der Kronenzeitung entfernt wurden:

"Die Künstlerin schreibt dazu Folgendes: 'Die österreichische Boulevardzeitung 'Die Krone' hat meine Arbeit als pornografisch etikettiert, trotz der Tatsache, dass darauf weder Geschlechtsorgane zu sehen sind, noch die Arbeit mit dem Ziel sexueller Erregung geschaffen wurde, während dieselbe Zeitung täglich Bilder nackter Frauen mit deutlicher erotischer Absicht publiziert.' Ich glaub', dass trifft auch den Punkt", so Lederer (der das dem Bild L’Origine du monde von Courbet nachempfundene Plakat von Tanja Ostojic im Graz montieren ließ)

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Post by dejost »

Die RTR GesmbH ist verpflichtet, die österreichische Email- Robinsonliste zu führen.

http://www.rtr.at/web.nsf/deutsch/Telek ... rce-Gesetz

Nach der Beschreibung, wie man sich einträgt findet sich folgende Resignation:

Bin ich durch das Eintragen in die Liste vor weiteren Spam-E-Mails geschützt?
Nein. Spam wird überwiegend von Personen versandt, denen die rechtlichen Vorschriften egal sind. Diese Personen werden die Liste auch nicht beachten.

Wer kann die Liste abrufen?
Die RTR-GmbH muss die Liste jedem "Diensteanbieter der Informationsgesellschaft" zur Verfügung stellen. Das ist vereinfacht ausgedrückt jeder, der im Internet wirtschaftlich tätig ist - also ein Großteil aller Unternehmen in Europa. Die RTR-GmbH hat keine Möglichkeit, zu überprüfen, ob es sich dabei um ein seriöses Unternehmen handelt, oder um ein unseriöses Unternehmen, das die Liste dazu missbraucht, erst recht E-Mails an die Adressen auf der Liste zu versenden.

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Post by dejost »

Wiener ÖVP für Straßen als Hundezonen
In die unendliche Debatte über den Hundekot in der Stadt hat die Wiener ÖVP einen neuen Vorschlag eingebracht. Entlegene Straßenabschnitte mit geringer Anwohnerdichte sollen zu "Hunde-Gassi-Zonen" werden.
So der orf.at

Darauf hin verschiedene User:
wie wäre es mit den bezirken 13, 14 und 19 dort wo diese herrschaften wohnen, die solchen mist verzapfen.

...Vorschlag...

ÖVP-Parteizentrale, 1., Lichtenfelsgasse 7...

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Post by dejost »

Der User svejk zu einer news meldung, dass der vfgh im laufe des tages eine weiteres erkenntnis zur ortstafelcausa verlautbaren wird (am selben tag, als problembär jj1, nach seinem ableben plötzlich nur mehr als bruno bezeichnet, von einem bayrischen jäger vor beginn der "jagdsaison", also dem inkrafttreten der jagderlaubnis, erschossen wurd.)
Sommerloch

Bruno ist tot, es lebe die Ortstafel-Problematik!

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KHG wrote:"Ich ersuche Sie ganz dringend, sich entlastet zu fühlen."
Karl-Heinz Grasser

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Post by dejost »

Wahlkämpfe sind von PR-Firmen und Parteisekretariaten inszenierte Trotteliaden.
Wenn die Affäre also überstanden sein wird, wird KHG Fiona fragen: "Von wem lassen wir uns als nächstes einladen?"Und sie werden lachen...
Inzwischen geht man davon aus, dass dies der schmutzigste Wahlkampf der letzten fünfzig Jahre werden wird. Aber vielleicht sollte man sich damit trösten, dass es gleichzeitig der sauberste der nächsten fünfzig Jahre gewesen sein wird.
Schandl im Standard vom 25. Juli

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STANDARD: Lieber als Ministerin wäre ich nur...

Gehrer: ... Querflötenspielerin bei den Wiener Philharmonikern.
hm....
STANDARD: Wenn ich als Bildungsministerin noch einmal von vorn beginnen könnte, würde ich diesmal nicht...

Gehrer: ... so überraschend die Studienbeiträge einführen.

STANDARD: Aber die Einführung an sich halten Sie für richtig?

Gehrer: Ja. Es zeigt sich, dass es richtig war. Aber für mich war es eine schwierige Situation.
...

Gehrer: Studiengebühren kann man nur zu Beginn einer Legislaturperiode ein-führen. Wer so etwas am Ende macht, ist tot.
STANDARD: Die Maturanten aus Österreich, die angetreten sind, waren deutlich schlechter als die deutschen Kandidaten, und wurden nur durch die 75-Prozent-Quote "gerettet". Wie erklären Sie sich das Gefälle?

Gehrer: Die Rektoren sagen mir, der Schluss, die Österreicher hätten schlechter abgeschnitten als die Deutschen, sei so nicht zulässig.
Keine nähere Ausführung im ganzen Interview, wieso dieser Schluss doch nicht zulässig ist bei den doch hoffentlich objektiv messbaren Ergebnissen.

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"Heinz-Christian Strache ist der Jürgen Klinsmann der FPÖ."
H. Kickl, FPÖ Wahlkampfleiter

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Auch Studentenvertretern zuviel Andrang
Der Salzburger Psychologie-Studentenvertreter Thomas Scherndl ist ebenfalls überzeugt, dass die Tests notwendig sind.

"Wenn diese über 500 Studierenden, die sich jetzt angemeldet haben, tatsächlich aufgenommen würden, hätten wir nicht die Kapazität, das irgendwie zu bewältigen. Das führt natürlich zu einer Verschlechterung des Niveaus für alle anderen Studierenden."

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Post by dejost »

sehr böse und hoffentlich völlig falsch:
blue wrote:
Molterer:Demokratische Entscheidung ist zu respektieren
ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass das einer von den beiden (molterer oder lopatka) das extra nach einer verlorenen wahl sagt, ganz so als wäre das innerhalb der ÖVP keine selbstverständlichkeit mehr.

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Post by dejost »

"Wenn ich dritte Kraft werde, stelle ich den Kanzleranspruch", kündigte Strache in Anspielung auf Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) außerdem an, "wir sind das ja gewohnt in Österreich."
Köstlich.
Erst der HC- Rap, jetzt diese Meldung.

Langsam wird er mir fast sympathisch.

Brilliant, aber transparent ist auch der Schachzug, die SPÖ zu spalten, in dem er ihr das Angebot macht, eine Kanzlerin Burgstaller zu unterstützen, einen Kanzler Flusengrauer aber nicht.

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Post by harald »

Weiteres von HC (gefunden auf news.at):
"Lieber Heimat, statt Schüssel mit Brüssel." Die Vogelgrippe "kommt für mich aus Brüssel, das steht fest. Dort sitzen in den Tintenburgen so viele schräge Vögel, wie ich sie noch nie gesehen habe", so der FP-Chef.
http://www.news.at/articles/0635/11/149457.shtml
--Harald
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Jörg Haider verspricht in Inseraten, und dann auch brieflich den Kärntnern einsprachige Ortstafeln und ein einsprachiges Kärnten.

Dazu im orf.at forum:
Wer dem BZÖ bei der kommenden Wahl seine Stimme gibt...
katersaintclair, vor 12 Minuten..
kann bei Gott nicht ganz dicht sein.

So gesehen wird die nächste Wahl auch zu
brunobär, vor 9 Minuten
einer "Volkszählung der besonderen Art".

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Das ganze BZÖ Theater ist in Wahrheit ein überdimensionierter "Versteckte Kamera" Sketch! Und ich bin der erste, der es erraten hat!

harald
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dejost wrote:
Das ganze BZÖ Theater ist in Wahrheit ein überdimensionierter "Versteckte Kamera" Sketch! Und ich bin der erste, der es erraten hat!
Wer hat das gesagt? :lol: Der HC Man?


dejost: ein anonymer forumsposter beim standard
--Harald
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geest/ovic wrote:
RavenShield wrote:zitat Westentaler :" Was nix kostet is a nix wert"
und das von einem, der nach seiner pol. rückkehr nicht müde wurde zu betonen, dem bzö nix zu kosten ... :cry:

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Post by dejost »

aus westenthalers wiki eintrag:
(http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Westenthaler)
Analog zum Chef der FPÖ, Heinz Christian Strache, hat Westenthaler im Zuge des Wahlkampfes 2006 ebenfalls ein Lied aufgenommen. Dieses trägt den Titel "Wir halten 'zsam" und lässt sich am ehesten in das Genre Austropop einreihen. Der Refrain lautet: "na na na - na na na eh".

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derStandard.at: Sie waren bei den Wahlen nur mehr weit hinten gereiht. Betrachten Sie den Posten als Volksanwalt als vorübergehenden Versorgungsposten der FPÖ?

Hilmar Kabas: Ich war nicht weit hinten, sondern habe die Ehre gehabt, symbolisch am letzten Platz aufgestellt zu werden. Die Position des Volksanwaltes ist sicher kein Versorgungsposten, das habe ich nicht nötig.
derStandard.at: Zu Ihnen selbst: Bundespräsident Thomas Klestil verweigerte Ihnen 2000 wegen eines ausländerfeindlichen Wahlkampfs der Wiener FPÖ, deren Chef Sie damals waren, die Angelobung. Müssen aus dem Ausland stammende Menschen fürchten, von Volksanwalt Kabas nicht unterstützt zu werden?

Hilmar Kabas: Dazu muss ich eines sagen: ich war nie ausländerfeindlich. Ich war für diesen Wahlkampf nicht verantwortlich, habe nicht einmal kandidiert.

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Amnesie ist die letzte Waffe gegen Verdummung.

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Kim Il Sung
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Post by Kim Il Sung »

"What they need to do is get Syria to get Hezbollah to stop doing this s**t, and it's over." -- President Bush, overheard talking to British Prime Minister Tony Blair at the G8 summit
"Sometimes the questions are complicated and the answers are simple." -- Dr. Seuss
Wenn uns der Reis zu teuer wird, kaufen wir einfach Panzer.

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Es passt zwar nicht ganz her, aber einen neuen Thread wollte ich dann auch nicht aufmachen:

Der Standard in einem Jahresrückblick zu Helmut Zilk
Wenige Wochen vor seinem 79. Geburtstag am 9. Juni 1927 lag er noch im künstlichen Tiefschlaf.
-> Zilk ist 2006 158 Jahre alt.

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Post by dejost »

Nachdem Co- Moderator Andreas Goldberger mit einem langweiligen historischen Hinweis geglänzt hat:
anonym bleibender ORF Sportreporter (das sagt schon alles) wrote: Du hast so ein tolles Gedächtnis.
Andreas Goldberger wrote: Ich hab einen Schummelzettel da.

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Lt einem Bericht des orf.at haben sich Aktivisten (wofür oder -gegen sie aktiv sind, wurde nicht mitgeteilt) mittels Kette an das Bundeskanzleramt gekettet und gefordert: "Politik für die Bevölkerung - Schluss mit den Lügen".

Dazu soll sich Josef Cap geäußert haben: "Super Idee".

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Gio Hahn, Wissenschaftsminister wrote: Im Prinzip ist der Numerus clausus zur Stunde kein Thema für uns.

harald
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Post by harald »

Brauerei bietet Studenten Sozialjobs: Nach- hilfe für Mitarbeiter-Kinder statt Uni-Gebühr
Ottakringer von ÖH in Liste der Partner aufgenommen

Von Ottakringer wird es ein Angebot an Studierende geben, sich in der Brauerei die Studiengebühren zu verdienen. Das hat Ottakringer-Vorstandschef Sigi Menz in seiner Bilanzpressekonferenz angekündigt. Die Brauereiverantwortlichen haben dazu bereits mit der Österreichischen Hochschülerschaft Kontakt aufgenommen. Der gefalle der Plan. Man hoffe, dass man auf die Liste der möglichen Partner aufgenommen werde, sagte Ottakringer-Sprecher Thomas Sautner.

Die Brauerei will Studenten von Mathematik, Medizin, von Sprachen oder anderen Studienrichtungen einladen, Angehörigen oder Kindern von Brauerei-Mitarbeitern oder fremdsprachigen Immigranten in Belegschaft Nachhilfe in Fachthemen oder Sprachen zu geben oder auch an kleinen Publikationen mitzuarbeiten. Räumlichkeiten und "Arbeitskleidung" sowie Getränke würden von der Brauerei gestellt, ein Ziel sei auch Geselligkeit dabei, meint man im Vorstand.

"Das ist unser Beitrag zum aktuellen Thema", sagte Menz heute. Bei der "Arbeitskleidung", einem gelben Ottakringer-T-Shirt, übt sich die Brauerei im Wortspiel: "ENGAGIERT - ÜBER GEBÜHR" prangt in großen Lettern auf der Vorderseite. Am Brustteil des Leiberls unter dem Ottakringer-Logo die "Berufsbezeichnung: Student". Eine Sonderanfertigung eines solchen Leiberls wurde auch für den Bundeskanzler hergestellt. Auf seiner Sonder-Edition steht "Bundeskanzler" als Beruf, ansonsten ist der Aufdruck ident.
Gratis Bier, ich glaub, da werden sich die Studenten drum reißen! Jetzt weiß ich auch, warum der Gusi gesagt hat, dass er Nachhilfe geben wird! :lol:
--Harald
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Putin: Nächster Präsident wird demokratisch gewählt

edit:

Apropos #Demokratie, hier ein paar Zitate dazu

"Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat." - Franz-Josef Strauß, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 11. Januar 1978

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler." - Winston Churchill

"Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist!" - Willy Brandt

"Demokratie ist Volksherrschaft nur in den Händen eines politischen Volkes, in den Händen eines unerzogenen und unpolitischen Volkes ist sie Vereinsmeierei und kleinbürgerlicher Stammtischkram." - Walther Rathenau

"Demokratie, soweit dieser Ausdruck nicht einfach als Synonym für Egalitarismus verwendet wird, wird zunehmend der Name für den Prozeß des Stimmenkaufs, für das Schmieren und Belohnen jener Sonderinteressen, die in naiveren Zeiten als die »unlauteren Absichten« bezeichnet wurden." - Friedrich August von Hayek

"Eine ernsthafte Schwäche der Demokratie ist, dass sie sich ziemlich danach richten muss, was der Bürger denkt, ehe die Gewissheit besteht, ob er es überhaupt tut." - Hans Kasper

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Westenthaler am 21.02.07, vor dem Untersuchungsausschuss, der ihn befragen will, ob/wie er interveniert hat (zugunsten Flöttls):

"Das ist eine Intrige gegen das BZÖ, wir stören, weil wir im Aufschwung sind."

Danke, an diesem Tag hätte ich sonst nicht so lachen können.
PS: Ich hatte schon vergessen, dass Westenthaler überhaupt noch politisch aktiv ist.


Im Ausschuss sagte Westenthaler dann:

"Ich habe Gastinger gebeten, der Staatsanwaltschaft eine Weisung zu geben, dass es endlich zu einer Anklage kommt"
"Das war eine politische Intervention. Ich stehe dazu"

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Post by dejost »

orf.at wrote:In den "Salzburger Nachrichten" bezeichnet Pröll Familienministerin Andrea Kdolsky als "Zeichen von Offenheit und Buntheit" in der ÖVP.
Sollte Kdolsky jetzt beleidigt sein?
Oder sich um einen Job nach dem Ministerium umschauen?

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Post by dejost »

Gusenbauer gibt jetzt tatsächlich Nachhilfe, 3h die Woche oder so.

Eher unnötig in meinen Augen, die Aktion, aber er hat sein Versprechen gehalten. Das ist natürlich nicht unnötig.

In diesem Post geht es aber um dieses Versprechen W. Molterers:
VP-Chef Wilhelm Molterer lehnt in "profil" mehr Gebühren ab, will die "ZiB 1" wieder durchgeschaltet.
Zum Zusammenhang: Die Apr 07 ORF Reform hat dem ORF eher Zuschauerschwund gebracht. Die Werbewirtschaft will daher weniger zahlen, da der ORF Kohle braucht, wurde wiederholt über Gebührenerhöhungen spekuliert.

Weiters bezeichnet Molterer "Mitten im Achten", als "Zumutung für den Intellekt".

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dejost wrote:Weiters bezeichnet Molterer "Mitten im Achten", als "Zumutung für den Intellekt".
Sympathisch!
--Harald
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dejost wrote:-> Zilk ist 2006 158 Jahre alt.
Stimmt! Denn Alchemie wirkt Wunder! :D :D :D

PS: Im Nachhinein alles Gute zu seinem Achtziger. Ich schätze ihn sehr und freue mich auch, dass er gestern Abend klare Worte für Waldheim gefunden hat (Runder Tisch nach der ZiB2). Zu Letzterem: Es ist eine Schande, dass kaum irgendein internationaler Politiker kondoliert hat, obwohl die meisten Anschuldigungen gegen Waldheim (bei all seinen Fehlern, die ich hier nicht leugnen will) schon längst widerlegt sind. Er hat durchaus viel geleistet und verdient Anerkennung.

(Hoffe, diesen Thread jetzt nicht torpediert zu haben ...)

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Deix hat einen Cartoon über die letzte Regierungsklausur gemacht.

http://www.oe24.at/zeitung/multimedia/a ... 16108e.jpg

Dort baden die Regierungsmitglieder im Neusiedlersee und die männlichen Mitglieder starren auf Kdolskys umfangreich dargestellte Oberweite, währen die restlichen Ministerinnen abseits stehen.

Die offizielle ÖVP dazu, Deix habe die Grenzen des guten Geschmacks verletzt. (Wann hat das ein Cartoon von ihm nicht gemacht?)

Und Kdolsky selbst:
"An alle Fotografen, damit Ihr's wisst: Ich gehe heute noch baden. Aber im Badeanzug, nicht im Bikini, auch wenn mein Körper der nackte Wahnsinn ist."
(so schreibt zumindest das heutige Österreich)

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Androsch hat irgendwann, knapp nach der Prügelaffäre um Westenthalter, seinen Leibwächter und den Ex Sprecher einer Ex Justizministerin das BZÖ als "Schlägertruppe" bezeichnet.

Das BZÖ, genauer gesagt Haider, Westenthaler, Herbert Scheibner, Gerald Grosz, Uwe Scheuch und Klaus Wittauer haben ihn darauf hin geklagt. Im Moment werden Vergleichsgespräch geführt.
(Noch mal meine Frage: Woher hat das BZÖ die Kohle, solche sinnlosen Prozesse am laufenden Band zu verlieren? Und wieso wird ihnen das nicht langsam zu peinlich?)

Androsch dazu:

Grosz, Scheuch oder Wittauer resp deren Namen habe er nie gehört, die sind für ihn unter der Wahrnehmungsschwelle.

PS: Wittauer habe ich auch noch nie gehört.

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Eine Stimme aus Kärnten spricht via orf.at zu uns:
Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) sieht für seine Partei auch eine Zukunft als bloße Kärtner Regionalpartei, wie er gegenüber der Zeitung "Österreich" (Samstag-Ausgabe) erklärte.
"Als eigene regionale Partei wären wir ideologisch viel beweglicher."
Er könnte zB wieder den Türkeibeitritt befürworten oder mit der Gießkanne Geld verteilen.
Wenn er Westenthaler nicht umstimmen könne, sei das jedoch auch eine Entscheidung, mit der er, Haider, leben könne.
Und nicht nur er.

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Die Staatsanwaltschaft Wien plant laut einem Bericht der Info-Illustrierten "News" einen Strafantrag gegen BZÖ-Chef Peter Westenthaler wegen falscher Zeugenaussage. Seitens der Justiz wurde dies gestern nicht bestätigt, das BZÖ sprach in einer Aussendung jedoch bereits von "Politjustiz".
Abgesehen von der köstlichen Beizeichnung Info- Illustrierte für News geht es mir um das Wort Politjustiz.
Weil beim Elsner haben sie nicht geschrieen, die Herren vom BZÖ?

Vor gar nicht allzu langer Zeit und sogar in diesem Thread hat Westi schon zuvor gesagt:
"Ich habe Gastinger gebeten, der Staatsanwaltschaft eine Weisung zu geben, dass es endlich zu einer Anklage kommt"
"Das war eine politische Intervention. Ich stehe dazu"

edit: Und seine aktuellen Rücktrittsgelüste hat er mit der Niveaulosigkeit der Politik begründet.
(Die Hoffnung, dass sich dies durch seinen Rücktritt bessert, lebt aber noch.)

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Von der heutigen Standard.at-BAWAG-Prozess-Berichterstattung:
Wolfgang Flöttl hat einmal ein Schiff besessen, allerdings nicht lange. "Es war ein kleines Schiff", so Flöttl. Er habe das Schiff nur ein Jahr lang besessen, dann habe er es verkauft. Richtig nutzen konnte er sein Seefahrzeug nämlich nie, erklärte er: "Ich bin immer seekrank geworden". Die Investition habe sich für ihn also nicht gelohnt: "Das war das dümmste Investment, das ich je gemacht habe", sagte Flöttl.
Dann war ja sonst wohl eh alles ok.
Also doch keine Karibik-Yen-etc-Probleme.
BAWAG rehabilitiert. ÖGB-Streikfonds wieder intakt. Alles in Butter. :D :D :D
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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science.orf.at/science/news/149711

Zum Lachen und Weinen:
Tschechischer Präsident geißelt "Klima-Hysterie"

Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat in Wien die These einer durch Menschen verursachten globalen Erderwärmung heftig angezweifelt. Die "Klima-Hysterie" gefährde Freiheit und Wohlstand des Individuums. "Ich glaube einfach nicht, dass der Beitrag der Menschen statistisch signifikant ist", betonte das Staatsoberhaupt am Montagabend bei einem Vortrag des Hayek-Instituts.

[...]

Die These der Klimaerwärmung basiere dagegen auf Spekulationen. Er bezeichnete diese als Ideologie des "Environmentalismus", wobei der "Schutz der Umwelt vor und über der Freiheit" des Individuums stehe. Nicht der Klimawandel, sondern der "Environmentalismus" sei daher die eigentliche Gefahr.

[...]

Die Auswirkung auf den Menschen sei "im Grunde geringfügig". Personen, die in Küstenregionen oder in der Nähe von Flussufern leben, müssten sich der Gefahr von möglichen Überschwemmungen einfach bewusst sein. "So etwas kann passieren."

[...]

Klaus beschwerte sich auch darüber, dass sein Vortrag vom Hayek-Institut mit dem Titel "Climate changes and sustainable development" angekündigt wurde. "Nachhaltige Entwicklung gehört nicht zu meinem Wortschatz."
Irgendwie klingt das Ganze eigentlich wie eine Verarsche aus dem Mad-Magazin ... :P
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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Ob Vaclav Klaus' neues Lieblingsbuch "State of Fear" ist?

In Wien wurde neulich bekanntgegeben, dass das Studium der Numismatik, das einzige in Europa, beendet wird. Als Ausrede wurde "Bologna" (also der Bachelor- Umwandlungs- EU- Prozess) herangezogen, ist aber unwahrscheinlich, hätten sie halt ein Bachelor Studium Numismatik gemacht, oder ein Masterstudium Numismatik, welches nach historischen Bachelor- Studien möglich ist.

Vor kurzem (2005) noch sprach der Rektor zum Thema:
Mit dem Institut für Numismatik und Geldgeschichte verfügt die Universität Wien über eine europaweit einzigartige Einrichtung, in der Forschung und Lehre im Gesamtbereich der Numismatik und Geldgeschichte betrieben werden. Der Grundstein dafür wurde bereits im Jahr 1774 gelegt, mit der Berufung von Joseph Hilarius Eckhel zum Professor der Altertumskunde und Antiken Numismatik. Im Jahr 1965 erfolgte die Institutsgründung, welche vom Institut zum Anlass für die vorliegende Festschrift genommen wurde
Das besondere am Fachgebiet Numismatik, wie es an der Universität Wien betrieben wird, besteht darin, dass diese nicht auf eine Zeitperiode oder einen geographischen Raum fixiert ist, sondern dass das Geldwesen als ein die Zeiten übergreifendes Phänomen wissenschaftlich bearbeitet wird. Geforscht und gelehrt wird inzwischen vielfach in Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen der Universität Wien, aber auch in Kooperation mit anderen Universitäten und außeruniverstären Einrichtungen. Dies verankert die Numismatik im wissenschaftlichen Fächerkanon und trägt zur Stärke der Universität Wien in ihrem Selbstverständnis als universitas litterarum bei.
Die letzte Tortung von Winckler ist meiner Erinnerung nach länger her...

Und bis SoSe 08 kann man Numismatik noch inskribieren. Ich überlege ernsthaft, das zu machen, sofern die Diss bis dahin fertig ist...

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Doris Bures wrote:Mein Verhältnis zu Ministerin Kdolsky ist ein sehr professionelles. Wir arbeiten zusammen, gehen aber nicht abends aus. Ich habe immer gesagt, dass es in der Politik nicht wichtig ist, dass man sich verhabert.

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Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Präsenz in einer bestimmten Sendung.
Und das hat der Bundeskommunikationssenat zu irgend so einem Typen namens Jörg Haider gesagt, der da angeblich irgendwo im Süden wohnt, und sich da angeblich irgendwie beschwert hat, dass er bzw seine behauptete "Kulturförderung" (wohl aber nur einsprachige) nicht im ORF Erwähnung finden.

So ändern sich die Zeiten. Früher hat dieser Typ angeblich allein ganze Nachrichtensendungen und Bierzelte und irgend sowas gefüllt.

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Platter auf die Frage eines Profiljournalisten in besagter Zeitung, ob Platter den Strafzettel des Journalisten mitgegeben bekommen möchte, "damit Sie prüfen, ob man sich das vielleicht nicht nochmal genauer anschauen könnte" (mit Verweis, dass der Wr Polizeipräsident sagte, man könne sich, als Bürgerservice, bei Problemem auch an "obere Organe" wenden)?

Darauf Platter:
Einsprüche sind Angelegenheit der Behörde und sicher nicht von einem Minister zu beurteilen.
Äh. Vielleicht habe ich mir meinen 1er in VerfR nicht verdient, aber ein Minister ist schon irgendwie auch so ein bissi eine Behörde, oder?

und zum Verein der Freunde der Polizei sagt er
(kurze Vorgeschichte: Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage im Juni 07 sagte er, der Verein würde das Geschenkannahmeverbot nicht berühren. Jetzt "muss man sich das anschauen, wenn Ungereimtheiten bestehen". Ob daher schlecht recherchiert wurde, sagt er nicht)
Es gibt hier Unterstützung von Mitgliedern, die sich zur Polizei bekennen. Wichtig ist nur, dass diese Mitglieder keinen Vorteil daraus haben dürfen. Hier ist wichtig, dass wir die Grenze klar ziehen.
Unterstützung ist kein Vorteil?


edit:

Passt zwar überhaupt nicht her, aber auch nirgends wo anders hin.
In einer Monarchie- Diskussion postet User Hack in Sack
Mein Zwergpinscher soll Monarch werden. Der hat auch einen Stammbaum.

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derstandard schrieb im Zusammenhang mit der Verfassungsänderung der GroKo:
Peter Westenthaler versuchte sich gar als Hans Kelsen: Seiner Meinung nach solle die Regierung gleich in die Verfassung schreiben „Österreich ist eine große Koalition. Alle Macht geht von Rot und Schwarz aus“.

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Selbstreflexion und -kritik stehen bei Politikern und innen nicht zu hoch im Kurs.

Untypisch schert hier wieder Andrea Kdolsky aus, sie sagt im neuen News (von mir hier jetzt etwas aus dem Rahmen gerissen, aber ohne den Sinn zu verfälschen):
Und ja, ich habe mich bei diesen Auftritten, etwa als Czardas-Fürstin zugunsten der Kinderkrebshilfe, wissentlich zum Affen gemacht.

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Anläßlich der schlechten Umfragewerte der SPÖ schreibt Conrad Seidl in einem Kommentar im heutigen Standard:
Sie konnte keines ihrer Wahlversprechen halten. Aber sie hat sie konsequent und rasch gebrochen - was ihr heute in Umfragen vorgehalten wird, wird schon in einem Jahr als höhere Einsicht gelten.
eidt:

Aus einem Artikel über Befreiungsgebete der Internationalen
Theologischen Institut in Gaming
Es ist allerdings nicht notwendig, und manchmal sogar schädlich, Dämonen anzuschreien.
Hier möchte ich aus einem Dokument der Kongregation für die Glaubenslehre
vom 29. September 1985 zitieren:
[…]
3. Schließlich werden die Bischöfe aus den gleichen Gründen gebeten, darüber zu wachen, dass niemand ohne die entsprechende Vollmacht Versammlungen leitet, in denen Befreiungsgebete benützt werden, in deren Verlauf die Dämonen direkt angesprochen werden und man sich bemüht, ihre Namen zu erfahren – auch in Fällen, bei denen es sich nicht um echte und eigentliche teuflische Besessenheit handelt, aber dennoch ein teuflischer Einfluss vorzuliegen scheint“.

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Josef Pröll in der heutigen Presse auf die Frage der Zustimmung der Opposition
Wenn ein Vorschlag von der Partei X kommt, ist automatisch die Partei Y dagegen.
Das ist so sinnlos und macht mich schon langsam unrund. Das halte ich für falsch.

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Der Alchemist
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Die letzten Tage gab es ein paar nennenswerte Statements.
"Selbstbefriedigungs-Haufen der Parteisekretariate"
Copywrong Steirischer Landesfürst.

Die folgenden Meldungen sind vom Standard-Forum, betreffend das überraschende Ableben von Gary Gygax:
Sollte er in einem Grabmal bestattet werden, dann sollte es den Untertitel "of Horrors" tragen.

Gary würde es verstehen.

:-)

P.S.: Die anderen suchen jetzt ganz schnell nach "Tomb of Horrors".
Das ist für uns ein Verlust ... Aber GG gewinnt 100.000 Experience Points!
Bei dieser Gelegenheit auch von mir ein Danke für Dein Lebenswerk, Gary!

PS: Waris Dirie ist wieder aufgetaucht. Ich hab' eigentlich mit dem Schlimmsten gerechnet, aber es scheint ihr ja soweit ok zu gehen. Hoffentlich werden bald die Hintergründe bekannt.
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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Eigentlich ist es ein Statement zum Vergessen (zitiert nach fuzo)
Das Internet werde vor allem von Leuten genutzt, die sich Pornografie ansehen, während sie Bier trinken, es sei daher für Wahlen nicht geeignet, meinte Kaczynski
(und zwar der Ex- Regierungschef, nicht der Präsident)

Aber es zeigt doch, dass auch anderswo auf der Welt Leute in Positionen kommen, die sie offensichtlich nicht vorrangig durch Kompetenz erworben haben. (Erinnert sich noch wer an BMJ Krüger oder BMirgendwas Sickl?)

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Der Alchemist
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Der mir zuvor gekommene Dejo wrote:Statement zum Vergessen
Yep, die Deppenmeldung des Monats.

In einem Punkt stimme ich in gewissem Sinne mit ihm überein, nämlich dass ich skeptisch bzgl online-Voting bin. Was er aber gegen Bier und Sexualdarstellungen hat, entzieht sich allerdings meinem Verständnis.
Krüger?
Stichwort "Jaguar"?
Sickl?
Da müsst' ich jetzt nachschauen. Die war auch von der F, oder?
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Mit freundlichen Abschiedsgrüßen aus Kärnten ...

http://news.orf.at/080312-22820/index.html
"Wir werden dem Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes keine Träne nachweinen, zeichnet sich seine kurze Ära doch durch eine traurige Serie von absoluten Fehlurteilen in der Kärntner Ortstafelfrage aus", sagte hingegen der geschäftsführende BZÖ-Landesobmann Stefan Petzner.
--------------------
PS: Das Rossacher-Interview über Waris Dirie ist eigentlich auch ein unvergessbares Statement:

http://derstandard.at/?id=3263415
Sie müssen sich vorstellen, sie kommt nach Brüssel, in eine große fremde Stadt. Da fragt sie sich: wo ist mein "Tribe"?
schaltete sie auf "Desert-Mode" um, switchte quasi in ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum
Sie hat die "Streetsmartness"
:toad :boo :P
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@Post 2 vorher:

Krüger:
Jaguar ist richtig.
Noch richtiger ist aber Koks, Orgien, Miss Vienna, Chmelar und eine Illustrierte aus dem Fellner- Dunstkreis.
Und am allerrichtigsten ist natürlich "gesundheitliche Gründe".

Sickl:
F war richtig getippt.
Ihr Vorname ist Elisabeth (den musste ich auch nachschauen) und sie war fast 9 Monate lang im Jahr 2000 Bundesministerin für soziale Sicherheit und Generationen, bis sie durch Frauenminister und Schleudersitztester Herbert Haupt auf diesem Posten ersetzt wurde.

Und wir verbleiben im Dunstkreis des BZÖ:

Gestern war Ex- Billa- Hausverstand Veit Schalle, jetzt BZÖ-Wirtschaftsprecher, beim Standart Chat zu Gast. Abgesehen davon, dass er Tobin Tax und Flat Tax irgendwie vermischte und keine Ahnung über die Verwendung von Steuergeld im BZÖ und seiner angeblich bestehenden Vorhoforganisation GZÖ hatte, beantwortete er die Frage, wer Europameister im Fußball werde, ganz auf Parteilinie mit "Deutschland". (Haupt-)Grund war wie folgt:
Noch dazu ist es für sie fast ein Heimspiel.

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kopiert aus dem heutigen Standard ein Interview mit Telekom- Chefs:

Boris Nemsic antwortet auf eine Frage zur Konkurrenz, was den Standard- Redakteur zu einer Anmerkung nötigt:
Das Hutchison-Netz in Österreich ist zehnmal besser als das in England und Italien. Wenn wir so ein Netz hätten, wie die italienischen Netze, würden Sie mich hier wahrscheinlich verprügeln. (Anm.d.Redakteurs: Ich würde Herrn Nemsic nicht verprügeln.)

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Post by Der Alchemist »

Fischer warnt vor schwachem Staat

http://news.orf.at/ticker/289383.html
"Von einem zu schwachen Staat, der seine Aufgaben nicht in ausreichendem Maß erfüllen kann, gibt es einen direkten Weg zu einer geschwächten Demokratie", warnte das österreichische Staatsoberhaupt heute in einer Rede beim "St.-Gallen-Symposium" in der Schweiz. Der gut entwickelte und leistungsfähige, aber auch wirksam kontrollierte Staat sei in seinen Augen "eines der wertvollsten Produkte unserer Kultur- und Zivilisationsgeschichte", so Fischer.

Nachdem in Europa insbesondere nach dem Zusammenbruch des Kommunismus die Parole "Weniger Staat, mehr Privat" sehr populär gewesen sei, beginne sich derzeit wieder verstärkt die Auffassung durchzusetzen, dass sich in der modernen europäischen Leistungsgesellschaft der Staat zwar für den Ablauf der Wirtschaftsprozesse große Zurückhaltung auferlegen müsse. Gleichzeitig müsse aber die Sozial- und Verteilungsfunktion des Staates und auch seine Kontroll- und Aufsichtsfunktion in bestimmten Bereichen an Bedeutung gewinne, hob Fischer hervor.

Einen europäischen Zentralstaat, den Kritiker des EU-Reformvertrags befürchten, hält Fischer für nicht durchsetzbar. Die verstärkte Ausdehnung des Gewaltmonopols auf die internationale Ebene wäre für Fischer aber eine "starke Säule der Friedenspolitik".
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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So, da ich mich in der Gesundheitsreform Diskussion zu wenig auskenne, beschränke ich mich darauf, andere zu zitieren.

So heute Dieter Volct, Facharzt für Neurologie etc, der in einem Leserbrief, auf standard.at veröffentlicht unter anderem zum Thema Generika schreibt:
Bin gespannt, wo künftig die Innovationen herkommen werden. Und hat sich übrigens schon einmal jemand gefragt, welcher österreichischen Unternehmer-Familie all diese Generika-Hersteller zu großen Teilen gehören? Wer verdient hier an der neuen Regelung wohl am besten? - Apropos Rabattweitergabe: Wenn der Standard Papier billiger bekommt, wird er dann preisgünstiger?
Außerdem kritisiert er, dass der Standard statt Jahreseinkommen bei Ärzten deren Gesamtumsatz (!) abdruckt, ohne zu berücksichtigen, dass zB Radiologen einen Haufen teure Geräte kaufen, warten etc müssen, Personal brauchen etc.

Auch wenn der Standard hier wohl unwissentlich - wohl kaum absichtlich - Neid schürt, seine 160m² Wohnung im 7. Bezirk kann sich dieser Arzt seiner eigenen Aussage nach noch leisten.

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Post by Der Alchemist »

österreichische Unternehmer-Familie
Ich weiß zwar nicht, welche Familie er in concreto meint. Aber wenn die wirklich so gut verdienen, darf ich dann bitte einheiraten? :P
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

harald
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Post by harald »

Der Alchemist wrote:
österreichische Unternehmer-Familie
Ich weiß zwar nicht, welche Familie er in concreto meint. Aber wenn die wirklich so gut verdienen, darf ich dann bitte einheiraten? :P
Lebenspartnerschaft auch akkzeptabel? :twisted:
--Harald
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"Alle, die Angst davor haben, dass dem Großkapital das Geld nachgeschmissen wird, können beruhigt sein."
So laut Standard Gusenbauer in der Woche im O- Ton, in der die Eingangssteuer für Stiftungen von 5% auf 2,5% gesenkt wurde.

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Post by dejost »

Im Rahmen des Riesenuntersuchungsausschuss (keine Ahnung mehr, was eigentlich ursprünglich Zentralthema war. Die Vertuschungsvorwürfe Haidingers? Irgendwas mit Fr. K? Emails an Ernst Strasser, wer als "seiniger" befördert gehört?) wird auch UKHG geladen.

Der sagt, auf eine einschlägige Frage, laut standard:
Tatsächlich ist es so, dass der damalige Bundekanzler Wolfgang Schüssel und ich die BAWAG gerettet haben
dazu postet User/in Hershel S. Krustofsky
warum so bescheiden, herr grasser?
erwähnen sie ruhig auch die lahmen, blinden und aussätzigen, die sie geheilt haben!
und user/in matjes ergänzt
"Nimm deine Bank und geh!"
soll er gesagt haben.
Meistens sind die Posts unterhaltsamer als der Artikel.

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Heute steht in der heutigen Presse im Leitartikel von Fleischhacker ua:
Es geht darum, in einer Kausalkonstruktion, die ungefähr auf dem
Niveau eines Ybbser Integrationssandkastens stattfindet, der SPÖ die „Schuld“ an Neuwahlen zuzuschieben.
(Demokratischen Verfahren haftet, wie man sieht, in diesem Land immer noch etwas Schuldhaftes an, weil sie den ständestaatlichen Grundhabitus, in dem Parteien und Sozialpartner leben, untergraben.)

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Post by Der Alchemist »

Auch von mir sei ein recht hübsches Statement beigesteuert:

http://derstandard.at/?id=3380733
Peter Gerlich wrote:"Die Fähigkeit der großen Parteien zu verlieren halte ich für unbeschränkt"
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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Laut heutiger Wiener Zeitung ist Klement der Gleichbehandlungssprecher der FPÖ. :doh Es sagt schon viel über den Zustand einer solchen Partei aus, dass jemand mit einer solchen "Geistes"haltung in eine Position kommt, die dann auch noch realsatirischerweise Gleichbehandlungssprecher genannt wird.

Jedenfalls, die Wiener Zeitung schreibt heute nicht nur, dass Klement an die "mächtige Homolobby" glaubt (ich glaube, dass man nicht alle Leute heilen kann, aber man sollte es versuschen), sondern dass er auch das folgende abgesondert hat:
„Gewalt in Familien ist weiblich.“
Mel Brooks sagte mal "Humor is just another defense against the universe." also verkneife ich mir einen Witz nicht, der dieses Niveau, auf dass Klement schon lange herabgesunken ist, vergeblich versucht zu erreichen:

Ich hoffe seine Frau haut ihn für dieses Statement ordentlich.

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Die (designierte) neue Innenminister der ÖVP, Maria Fekter sprach laut orf.at
"Alle müssen sich an die Regeln halten."
Ich hoffe, dies wird für alle gelten, und nicht dass wieder einige Tiere gleicher sein werden als die anderen. Ich erinnere nur an einen Bundeskanzler, der zugab, sich auch selbst nicht an Tempolimits zu halten, oder an Polizeichefs, die etc etc.

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Im heutigen Standard schreibt Conrad Seidl, hoffentlich historisch korrekt:
Nur historisch Interessierte wissen, dass die ÖVP in den Sechzigerjahren eine Annäherung an die damalige EWG abgelehnt hat. Erst in den Achtzigerjahren begann sie für den Beitritt zur EG zu werben, gemeinsam mit der FPÖ – und gegen die Ablehnung von SPÖ und Grünen. Die Grünen wurden einen Tag nach der Volksabstimmung 1994 zu glühenden Europäern.

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Während die Inflation diesen Monat schon 3,9% erreicht haben soll (und einzelne billige Lebensmittel im letzten Jahr bis zu 50% teurer geworden sind), schreibt der heutige Kurier:
Die Polit-Versprechungen gegen die seit Monaten rollende Teuerungswelle sind mo-
mentan besonders inflationär.
Dafür im heutigen News, Wirtschafsminister Bartenstein's Maßnahme gegen Inflation:
Unter anderem schnelleres und leichters Wechseln des Stromanbieters.
Außerdem soll es leichter als bisher werden, den Anbieter zu wechseln. Der Wirtschaftsminister: "Dass hier Unterschriften auf Echtheit überprüft werden, darf nicht mehr sein."

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Da Peter Westenthaler mal wieder angeklagt (bzw Strafantrag gestellt) werden soll, schreibt user dergusiunddaskrokodil
sofortige abschiebung des hojac

als mehrfach straffällig gewordener muss er unverzüglich in einer nacht und nebelaktion weggebracht werden. (übrigens straffälligkeit ist bei den blau/orangen ja bereits bei verdacht oder anklage, nicht erst bei einer verurteilung.)
und um es in den worten von haider zu sagen, die quote der straffälligen blau/orangen ist sehr hoch. genaue zahlen möchte ich nicht nennen, ich will die bevölkerung nicht ängstigen.

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So, heut mal ein Zitat in eigener Sache, von der Titelseite des heutigen Kuriers von Michael Hufnagl:
Denn Beamte arbeiten dem müden Klischee folgend wenig bis nix,
ihr Image ist noch immer irgendwozwischen Tagträumer und Tagedieb angesiedelt. Wir lachen über Beamtenwitze, werfen Nichtstuern Beamtenmentalität vor und schütteln die Köpfe über die Beamtensprache.
Aber warumgibt es keine Großunternehmerwitze? Keine Börsenspekulantenmentalität? Keine Lobbyistensprache? Wo bleibt der Verhaltenskodex für Politiker, Journalisten, Bankdirektoren und Versicherungsmanager?
Vielleicht wäre es an der Zeit, imZuge der Dienstrechtsnovelle auch ein Zeichen gegen Verallgemeinerung zu setzen.Und für jene vielen Menschen, die sich im Namen der Republik den Hintern aufreißen, eine engagierte Image-Kampagne zu starten. Sie muss ja nicht unbedingt von Fritz Neugebauer präsentiert werden.

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Ein Zitat von KHG, laut der heutigen Salzburger Nachricht:
„Bis jetzt konnte ich den Beweis,
dass ich in der Privatwirtschaft
erfolgreich bin, noch nicht ganz
erbringen.“
Karl-Heinz Grasser bleibt der Politik fern, um seine Management-Skills zu verfeinern.

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Der Standard User WernerDichand (auch für diesen Nick gibt's kudos) zum Thema, dass HC Strache den Haiderspruch von 1994 plakatieren läßt (SIE sind gegen IHN weil ER für EUCH ist)
Großartige Strategie von HC
So nimmt er allen Kritikern, die meinen er sei nur ein Haider-Klon den Wind aus den Segeln!!!

(Für potenzielle Wähler dieser Partei: Achtung Ironie!)
Wir sind wirr, und jetzt erst recht...

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Kopiert aus den heutigen SN:
„Man darf nicht davon ausgehen,
dass diejenigen, die in der Politik
tätig sind, grundsätzlich nur zur
Kategorie der guten Menschen
gehören.“
Nochbundeskanzler Alfred Gusenbauer
und die Menschenkenntnis.

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Robert Palfrader, der eigentlich auch schauspielern kann, wie ich mich im Volkstheater letzte Saison vergewissern konnte, fröhnt im heutigen Profil der Selbsterkenntnis:
Bei "Wir sind Kaiser" gibt's sowieso keine Reaktion, weil das Format von keiner politischen Relevanz ist. Das ist Blödeln auf oszillierendem Niveau.

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Andreas Khol in der heutigen Presse in der Rubrik quergeschrieben.
Das Ergebnis der letzten
Monate „fokussierten Unsinns“ gefährdet
dies [Anm: hohe Sozialquoten], bringt neue Schulden und Steuern.
Die wirklichen Zukunftsfragen konnte und
wollte das Volk nicht erkennen und entscheiden.

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dejost wrote:Andreas Khol in der heutigen Presse in der Rubrik quergeschrieben.
Das Ergebnis der letzten
Monate „fokussierten Unsinns“ gefährdet
dies [Anm: hohe Sozialquoten], bringt neue Schulden und Steuern.
Die wirklichen Zukunftsfragen konnte und
wollte das Volk nicht erkennen und entscheiden.
Muss er sich halt ein anderes Volk anschaffen. :P
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Armin Thurnher im letzwöchigen Falter
Man soll das nicht unter- und nicht überschätzen; aber die österreichische Öffentlichkeit ist noch immer nicht imstande, Leute als nicht teilnahmeberechtigt zu qualifizieren, die öffentlich SS-Parolen verkünden oder rassistische Sprüche von sich geben. Das Parlament füllt sich gerade wieder mit ihnen.
In etwas anderem Konnex, aber dazu passend Standard- User/in Placebo
In 20 Jahren kommt ein junger Sozi daher und wettert gegen den Blau-Orangen Sumpf aus Korruption, Vetternwirtschaft und ...
edit:

Und noch ein Statement, dass im erweiteren Dunstkreis dazupasst, vom (interimistischen?) Landeshauptmann von Kärnten, Gerhard Dörfler, auf die Frage wieso er einen Nazi Sager verwendet hat:
Ich habe mich mit dem Nationalsozialismus nie beschäftigt.
In seinem Umfeld wohl ein gute Idee.

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Mein Bürgermeister und Chef Dr. Michael Häupl im heutigen Standard:
Wer legal hier ist, soll legal arbeiten dürfen, denn was soll er sonst machen? Stehlen gehen oder betteln? Das ist ja absurd.
Er räumt aber auch ein, dass er diesbezüglich eher mit der Caritas als mit der eigenen Basis, insbesondere Gewerkschaft, übereinstimmt.

Und zur Frage nach Opposition:
. . . vielleicht gehen alle Parteien in Opposition? Schauen wir mal wie lange es dauert bis die Bevölkerung merkt, dass sie eine Regierung gar nicht braucht ...

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anlässlich der neuen regierung (2008) postet user/in oe lda im standard forum:
ich finde
faymann ist ein hardliner, denn er hat pröll nicht das kanzleramt überlassen.das ist doch ein erfolg. wenn ich mich erinnere ist schüssel 2000 vom 3. platz aufs kanzlerstockerl gesprungen und die övp war diesmal aber am 2.platz also wäre der anspruch auf den kanzlerposten noch legitimer als 2000

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Im heutigen Standard eine nicht ganz ernst gemeinte Umfrage, wer die beliebtesten Regierungsmitglieder vom Kabinett Gusenbauer I waren, zugleich ein Rückblick.
Maria Berger - Keine war so gut wie sie.
Abgesehen von dem Faux pas mit der Verfassungsreform und dass sie eine miese Rednerin ist konnte ich auch nicht viel an ihr aussetzen.
Ursula Plassnik - Keine war so unbeeindruckt wie sie.
In diesem Konnex könnte man schreiben, Faymann schrieb nur die zweitbesten Leserbriefe.
Erwin Buchinger - Keiner übte seine Körperpflege so öffentlichkeitswirksam aus wie er
Andrea Kdolsky - Keine tanzte so wild Czardas wie sie.
Das war sogar noch vorhersehbarer als der mit dem Buchinger.
Christoph Matznetter - Keinem merkte man die Liebe zum Steuerrecht so an wie ihm.
Mir ist das nicht so aufgefallen.
Wilhelm Molterer - Keiner faltete die Hände so schön wie er.
Martin Bartenstein - Keiner verhandelte in Schuhfragen härter.
Christa Kranzl - Keine verreiste so gern auf Kosten der Republik wie sie.
Durchhalten. Gleich kommen die guten!
Heidrun Silhavy - Keine richtete weniger Schaden an als sie.
Alfred Gusenbauer - Keiner war so gerne Kanzler.
Hans Winkler - Keiner schaffte es, weniger in Erscheinung zu treten.
Im Moment führt Gusenbauer vor Berger und Plassnik, aber die Umfrage läuft noch.

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Vom Standard user/in Phil Decker
Der Wolf ißt gern Martini Gansl
Drum schreibt er für den Dichand Hansl
so manches einfältige Gedicht
Mal les ich´s, meistens aber nicht....

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Zu meinem Eindruck der Gleichförmigkeit der Politiken, deren Beliebigkeit und teilweise Verarmung an Überzeugungen passt jenes Zitat von Standarduser Gerhard Grabner:
Früher wollten Politiker auch einen Posten, aber sie hatten dazu Visionen und wollten damit etwas bewirken. Heute wollen sie nur mehr einen Posten.
Und zum Thema Rücktritt User/in Simpel

Kurze Geschichte der Scham:
Vor langer Zeit neigten Verantwortliche im Falle des kapitalen Scheiterns zur Selbstentleibung,
dann, etwas später, trat man in so einem Fall zermürbt zurück und ward in der Öffentlichkeit nicht mehr gesehn,
wiederum etwas später war es Usus, zurückzutreten und sich lebensfröhlich anderem zu widmen,
dann kam die Zeit wo man nicht mehr, oder nicht gleich zurücktrat, aber immerhin mit zerknirschtem Gesicht zu besichtigen war.
Jetzt scheinen die ersten Pioniere dieser Entwicklung sich bereits darauf zu verstehn, weder zurückzutreten noch irgendetwas zurückzuerstatten noch irgendwie unangenehm berührt zu sein.

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Es schreibt Armin Wolf im heutigen Standard:
Apropos Pluralismus und Macht: Sollte tatsächlich jemand überlegen, einen ORF-Kanal an den Raiffeisen-Konzern zu verkaufen, dem schon jetzt mehr Medien als Getreide-Silos gehören - dann möge man die Kartellgerichtsbarkeit in diesem Land doch bitte gleich mit abschaffen. Sonst wird es wirklich allzu peinlich.

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Der dritte Nationalratspräsident Martin Graf, dessen Mitarbeiter etwas bei einem fragwürdigen Versand bestellt haben (sollen), distanziert sich in einer Aussendung mit (vergleichsweise deutlichen) Worten von dem "Nazidreck":
Bei meinem ersten Einblick in die Homepage des Aufruhr-Versands am 6. Jänner 2009 habe ich festgestellt, dass dort eindeutig auch Nazipropaganda zu beziehen ist. Von dieser Ideologie und dem beim Aufruhr-Versand erhältlichen Nazischund und -dreck distanziere ich mich neuerlich - wie bei ähnlich gelagerten Fällen in der Vergangenheit auch - ausdrücklich.

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"Wenn uns ausgerichtet wird, dass es 100 Millionen Euro Verlust geben wird, dann sagen wir als Politiker nicht: Macht nichts, der Steuerzahler wird es schon richten."
So BK Faymann im Profil laut der Standard.

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dejost
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Post by dejost »

Es schreibt der Online- Standard:
Es gibt nur einen Beruf, der wie der meine ist. Von den Diplomaten erfordert man, vor allem in der Nacht und an Wochenenden zu arbeiten. Für die Verhandlungen können sie den Partner nicht auswählen und sind gezwungen, jene Stellung einzunehmen, die der Partner will", erzählte Schwarzenberg. Als einer der Journalisten nachfragte, welchen Beruf Schwarzenberg meinte, platzte der Minister fast vor Lachen: "Na den einer H...!"

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Post by dejost »

Eine Initiative von Privatpersonen (?) begegnet jetzt den ganzen Falsch- und Halbwahrinformationen über die EU (Stichtwort Klos für Würstelstände und kein Salz mehr auf den Salzstangerln) mit einem eigenen EU- Schundheft:
http://www.eu-schundheftl.at/

Ich hab's gelesen (auf der HP kann man's downloaden), die Idee ist vielleicht originell, aber sehr besonders ist es nicht. Jedenfalls geben die anonymen MacherInnen dem Standard ein Interview. Der Standard stellt die Frage, ob nicht die Gefahrbesteht, dass viele LeserInnen die Satire nicht verstehen sondern für bare Münze nehmen:
Angesichts mancher täglichen Realsatiren ist die Öffentlichkeit bereits ausreichend geschult.

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Post by dejost »

Der Standard befragt die Spitzenkandidaten der kleineren Parteien in Kärnten (ÖVP, FPÖ, Grüne) anlässlich der baldigen Kärntner Landtagswahl.

Auf die Frage, wieso sich Canori mit Strache für die Plakate ablichten ließ, vermutet der grüne Spitzenkandidat:
Holub: Damit die WählerInnen wissen, dass Canori jetzt bei der FPÖ ist und nicht mehr beim BZÖ wie früher.
Die letzte Frage ist, was sie an den anderen gut finden:
Martinz: Holub ist lustig und Canori kennt sich bei Dessous aus.
Das ist klar ein Insiderschmäh, wäre dankbar, wenn ihn mir wer erklären kann.
Holub: Herr Martinz stellt die Sonderanstalt auf der Saualm in Frage und auch Herr Canori macht die Ausländer-Hetze der FPÖ nicht mit.
Canori konnte die Frage mental nicht verarbeiten, seine Antwort ist, die anderen beiden unsachlich und irrelevant zu beleidigen.

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Post by dejost »

@voriges Statement: Ich glaube, der Insiderschmäh ist einfach, dass Canori früher beruflich Damenbekleidung verkauft hat.


Gerlich (Politikwissenschafter) im Standard:
Die SPÖ Kärnten hatte es schwer mit diesem irrationalen Haider-Mythos. Die wählen dort einen Toten. Den konnte die SPÖ halt nicht anbieten.
Vielleicht hätte man sich Die Freiheitlichen in Kärnten - Liste Bruno Kreisky nennen sollen?

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Post by dejost »

Der Standard schreibt, dass Rechtsstaat- Verteidiger Silvio Berlusconi mal wieder jammerte, dass er so wenig Schlaf bekomme, herumreisen müsse usw. Worauf jemand einwarf, sein Job mache ihm doch Spaß. Berlusconi antwortete:
"Nein überhaupt nicht, das was ich mache, ekelt mich an. Nur aus Verantwortungsbewusstsein bin ich in der Politik. Ich bin verzweifelt"
Das Mitleid der StandardposterIn Ivan Federov hielt sich in engen Grenzen:
er ist ja wirklich arm
der macht das nicht freiwillig, er musste ja ministerpräsident werden, um nicht in den knast zu kommen.
ein tragisches schicksal...

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Post by dejost »

Traxler schreibt im (Online- Standard):
Fälle ähnlich grausiger Natur wie der des Josef F. und seiner Opfer gab es und gibt es in anderen Ländern auch, ohne dass diese reflexartig als Brutstätten des Nazismus gebrandmarkt werden. Dass solche Assoziationen sich hartnäckig bei Österreich einstellen, hat Gründe, die nicht einer speziellen Perfidie des Auslandes entspringen, sondern hausgemacht sind.

Da muss man gar nicht bis zur Begeisterung zurückgehen, mit der Österreicher 1938 die Beraubung und Erniedrigung jüdischer Mitbürger zu ihrem arischen Anliegen machten, und auch nicht bis zur jahrzehntelangen Verweigerung von Entschädigung und Schuldeingeständnis nach 1945.
[...]wenn nicht mit Parteien geliebäugelt würde, bei denen man schon froh sein muss, wenn Naziverharmlosung nicht in Naziverherrlichung umschlägt.

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Post by dejost »

Die Grünen kommen hier viel zu gut weg, was primär daran liegt, dass sie sich - abgesehen von peinlichen internen Streitereien - wenige Blößen geben.

Mit der Wahl der neuen Parteichefin wurde das alles anders. So antwortet sie heute im Standard auf die Frage "Was wollen die Grünen eigentlich für die Union angesichts der Wirtschaftskrise - außer die "neoliberalen Kräfte" zurückdrängen?"
Das ist eine sehr verkürzte Darstellung. Für Finanztransaktionen etwa sehen wir künftig eine europaweite Steuer zwischen einem Promille und 0,1 Prozent vor.
:doh

1 ‰=0,1%!
Ganz wirklich. Übrigens ist Glawischnig auch Juristin, sollte also Latein können (ganz zu schweigen davon, dass sie auch die Schulpflicht erfüllt haben sollte).

Die Standard- Reporterin ignoriert den Fauxpas, die Standardposter hämen, zB
rant-a-bit wrote:na bei dem fauxpas frag ich mich...
ob´s so gscheit war den ökonomen rauszumobben... ;)
Willkommen in Bananistan wrote:Die Wise Guys haben ein Lied namens "Meine Deutschlehrerin" mit der sinngemäßen Textzeile:

"Ich hasse meinen Mathematiklehrer zu 110% Prozent."

Vielleicht auf Glawischnigs Ipod zu finden?

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Der Alchemist
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Post by Der Alchemist »

Glawischnig
MMn ist sie als Obfrau bereits abgebrannt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie das beizeiten selbst erkennt. Wer ihr allenfalls nachfolgen würde, ist eine andere Frage. Das Niveau der Grünen ist leider gesunken.
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.

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Post by dejost »

Meinl Vs Anwalt findet die früheren "mündelsicher" Plakate immer noch ok.
Derartige Werbung sei damals branchenüblich gewesen, praktisch alle österreichischen Immobiliengesellschaften hätten so geworben, auch die Immofinanz und die Bank Austria Realinvest, sagte Hausmaninger.
Und wenn alle Immo-Firmen in der Wirtschaftskrise in den Ruin schlittern, dann macht es der Meinl sicher auch nach.

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Post by dejost »

Es ist ja eine gute Sache, dass mit der letzten neuen Regierung Wirtschafts- und Arbeitsministerium getrennt wurden.

Bei Landwirtschaft und Umwelt ist das bis jetzt nicht der Fall.
Ich erinnere mich an einen Landwirt bei einer Verhandlung, der gedroht hat, er wird jetzt Zieseln (stehen auf der Roten Liste) umbringen, weil sie ihm sein Maisfeld auffressen und der Magistrat ihm deswegen kein Geld zahlt (was vom Gesetz her auch nicht möglich gewesen wäre).

Wie dem auch sei, der Minister dafür heißt Niki Berlakovich.

Der hat mal in einem Interview gesagt, er spräche mit Darabos unter 4 Augen auch manchmal kroatisch. (Leider finde ich das nicht mehr, ich denke es war ein Standard- Interview, und ich war mir sicher, ich hätte das gepostet...)

Jedenfalls, im Moment ist er in Kalifornien. Und traf sich dort mit einem ehemaligen Bodybuilder, wie der Standard schreibt:
Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger sind in der Vergangenheit bereits Ambitionen auf das Amt des amerikanischen Präsidenten nachgesagt worden, jetzt bringt ihn der österreichische Agrarminister Nikolaus Berlakovich hierzulande als Präsidentschaftskandidat ins Gespräch. Auf die entsprechende Frage wird Berlakovich in einem am Mittwoch erscheinenden "News"-Interview zitiert: "Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen."
Vorstellen kann ich mir fast alles.
Schwarzenegger sei ein "exzellenter Politiker und extrem erfolgreich", so der Minister nach seinem Besuch in Kalifornien in der vergangenen Woche. Ob die ÖVP den ehemaligen Filmschauspieler als Kandidaten unterstützen würde, erklärte Berlakovich: "Da kann ich Josef Pröll nicht vorgreifen. Das ist Sache des Parteiobmanns."
Lustig ist das schon. Und zum Glück nix Schlechtes. Das muss man dem Niki schon lassen, er hat bis jetzt kaum Angriffsfläche geboten.

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Post by dejost »

dx1 wrote:"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.",
sagte Dr. Angela Merkel anlässlich der Festveranstaltung "60 Jahre CDU" am 16.06.2005. Im November des selben Jahres wurde sie Bundeskanzlerin.

"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.",
steht im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20 Absatz 1.

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Post by dejost »

Pizzicato aus der Presse zeigt tiefe Gräben innerhalb der FPÖ auf:
Heinz-Christian Strache, der Eminem der österreichischen Innenpolitik, rappt wieder.
„Österreich zuerst“ beeindruckt mit Reimen wie "Türkei nach Europa/Türken statt Wiener/Warum nicht gleich/Sudan und China?/Geht es nach Brüssel und USA/Ist das kein Scherz, sondern morgen wahr" und der bübischen Strahlkraft des bald 40-jährigen FPÖ-Chefs. Da passt alles: Sonnenbrille, Jeans, Abercrombie&Fitch-Sweater, Converse-Sneakers – doch halt: Hören wir das Murren der Ewiggestrigen? Sebastian Aigner, Obmann des Rings Freiheitlicher Jugend in Traun, ließ schon 2007 einen, wie es bei Hip-Hop-Fans heißt, Diss gegen diese „importierte amerikanische Verrücktheit“ los. „Von Schwarzen, oder die es gerne sein wollen, werden belanglose Texte in Versform verfasst, die sie dann vor sich hin sprechen, und das alles auch noch meistens unter dem Einfluss von Drogen. Der Hip-Hop... ist ein willkürlicher Feldzug von Amerika ausgehend, um... alle Kulturen in Europa systematisch auszurotten.“

Strache, ein verkappter Schwarzer – und noch dazu auf Drogen??? Wenn das der HC-Man wüsste!

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Heute, Sonntag, bevor es Ergebnisse der EU-Wahl gibt, schreibt Fleischhacker in der Presse am Sonntag
Jetzt beginnt Faymanns Gusenbauer-Phase
Und orf.at schreibt, dass jetzt nach dem Wahldebakel der SPÖ schon Rücktrittsaufforderungen eintrudeln.

Ich bin kein Fleischhacker-Fan, aber wo er recht hat...

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BMF und VK Pröll im heutigen Kurier:
Graf steht unter Beobachtung. Wenn er irgendein Gesetz verletzt, ein Verbots oder Verhetzungsgesetz, werden wir ihn ausliefern und den Gerichten überantworten.
Graf balanciert am Rande des Erträglichen.

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Es schreibt Norbert Rief in der heutigen Presse:
Binnen eines halben Jahres wurde aus dem früher hoch angesehenen Investor [B. Madoff] das Sinnbild für kriminelle Gier. So schnell kann man einen Fall aufarbeiten. In Österreich, kommentieren böse Zungen, würde man im Fall Madoff jetzt gerade einmal die ersten Hausdurchsuchung durchführen. Man könnte tatsächlich einige aktuelle Beispiele anführen, um das zu belegen
Wie Selbstreinigung funktioniert, bewiesen die USA in der Vergangenheit mehrmals: Sei es, dass ein Mitarbeiter des Vizepräsidenten verurteilt wurde, weil er gegenüber der Polizei gelogen hatte, oder dass die Multimillionärin und Hausfrau der Nation, Martha Stewart, für mehrere Monate ins Gefängnis musste, weil sie bei Ermittlungen der Justiz nicht
aktiv mitgeholfen hatte. Bei uns drückt man in prominenten Fällen gern ein Auge zu. Beim Sänger beispielsweise, der mit Drogen dealte,
oder beim Politiker, der betrunken mit dem Auto fuhr.

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In einer Debatte, ob ein Fach politische Bildung an den Schulen gegen die (weitere) Verbreitung des Neonazismus hilft, postet Standardposter "Gerhard Schwarz"
Sie haben Recht. "Politische Bildung" als Unterrichtsfach ist sowas wie eine "demokratische Stunde" im Parlament, ein "Tag des Sports" bei Olympischen Spielen, ein "Tag der Gerechtigkeit" im Bezirksgericht, eine "religiöse Seite" im Kirchenblatt oder eine Seite "recherierte Artikel" im STANDARD.
Die "Arbeiter-Zeitung" führte in ihrer Endphase eine Seite "Aus der Arbeitswelt" ein. Kurz drauf ging sie ein.

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http://derstandard.at/1246543940299/Der-Fayminator
Werner Faymann ist die Rache Alfred Gusenbauers an der SPÖ. Das sagt der Kabarettist und Schauspieler Erwin Steinhauer. Er meint das keineswegs satirisch oder lustig. Es ist ihm bitterernst.

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http://derstandard.at/1246544033356/Kom ... -Milliarde
Anpassungsfähigkeit ist gewiss eine der wichtigsten Überlebensstrategien. Dass aber im Darwinjahr 2009 im Zeichen der Finanzkrise die Unsummen von Abermilliarden [für marode Unternehmen] zur medialen Selbstverständlichkeit wurden, ist ein besonderer Treppenwitz der Evolution.
PS: Der Artikel ist auch sehr lesenswert.

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http://derstandard.at/1250691223181/Exi ... Heim-Nazis

In einem allgemein eher durchschnittlichen Artikeln von Hans Rauscher über FPÖ und anderes, findet sich ein überdurchschnittlicher Satz:
Macht nichts, sowohl in der SPÖ wie in der ÖVP gibt es genug Politiker, die aus Schaden dumm werden.

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