Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
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Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
www.wienerlinien.at
Zunächst muss ich sagen, dass ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt, welches im Bundesland Wien zur Verfügung steht.
Auch die Preise, in absoluten Zahlen vielleicht hoch erscheinend, sind im Vergleich zu anderen Verkehrsbetrieben durchaus angebracht.
Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Probleme, die meines Erachtens nicht unbedingt sein müssen.
Zunächst muss ich sagen, dass ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt, welches im Bundesland Wien zur Verfügung steht.
Auch die Preise, in absoluten Zahlen vielleicht hoch erscheinend, sind im Vergleich zu anderen Verkehrsbetrieben durchaus angebracht.
Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Probleme, die meines Erachtens nicht unbedingt sein müssen.
Last edited by dejost on 13 Jun 2009, 08:13, edited 2 times in total.
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Das mit dem Schnee ist ja noch verständlich, für die paar Tage wo das im Jahr zutrifft kann man ja nicht horrende Kosten jeden Tag in Kauf nehmen.
Weiters hat wohl jeder mal erlebt, als Opfer oder Passagier, dass ein Bus/TramfahrerIn vor heranlaufenden Leuten knapp justament die Tür zugemacht hat und weggefahren ist (war vermutlich einfach erschreckt).
Viele haben wohl auch schon gehört, dass die Lautfolge, die UbahnfahrerInnen ausstoßen vor der Abfahrt angeblich "Zug fährt ab" bedeuten soll.
Spannender wird das Verhältnis zu den mehrtonnigen Fahrzeugen erst, wenn man selbst einer der schwachen VerkehrsteilnehmerInnen, aber kein Beförderungsfall, ist.
Zum Beispiel wenn man ein Fahrrad zur Fortbewegung benutzt.
Einige zeit lang habe ich das sehr häufig gemacht, und so kann ich von manigfaltigen Situationen erzählen, wo mir Trams und Busse wirklich jenseits von Gut und Böse, jedenfalls aber weit jenseits der StVO, nah nachgefahren sind.
Falls ihr vermutet, ich fahre extrem langsam, muss ich das revidieren.
Auf der Strecke Ortliebgasse - Schottentor und auf der Strecke Daheim - Lindauergasse - Stiftskaserne war ich nahezu jedesmal schneller als die Öffis, beim ersteren Mal nachweislich insbesondere bei gleichzeitiger Abfahrt.
So, zurück dazu:
Da Öffis und normaler Straßenverkehr nur sehr selten auf der selben Spur fahren müssen (zumindest da wo ich unterwegs bin), sind diese Situationen nicht so häufig und vor allem nicht sehr langandauernd.
Was also tun wenn ein TramwayfahrerIn so knapp auffährt?
Ich weiß es nicht.
Abbremsen ist wohl tödlich (für spätere Generationen aber vielleicht dienlich), auf die Gegenfahrbahn wechseln ist nicht empfehlens wert.
Da die Tramway aber so nah auffährt, kann man auch nicht in eine Parklücke odgl, weil da müßte man bremsen.
Ich bin deswegen immer schnell weitergefahren, nach ein paar 10m war es eh vorbei, dann waren wieder mehr Spuren oder eine Station.
Einmal aber, und dafür werde ich den Wr Linien noch lange gram sein, hat ein Tramwaymann, nachdem ich ihn dann, freiwillig, wohlgemerkt, vorbeigelassen habe, auch noch eingestaubt (also die Streuvorrichtung betätigt, obwohl es trocken und warm war).
Weiters hat wohl jeder mal erlebt, als Opfer oder Passagier, dass ein Bus/TramfahrerIn vor heranlaufenden Leuten knapp justament die Tür zugemacht hat und weggefahren ist (war vermutlich einfach erschreckt).
Viele haben wohl auch schon gehört, dass die Lautfolge, die UbahnfahrerInnen ausstoßen vor der Abfahrt angeblich "Zug fährt ab" bedeuten soll.
Spannender wird das Verhältnis zu den mehrtonnigen Fahrzeugen erst, wenn man selbst einer der schwachen VerkehrsteilnehmerInnen, aber kein Beförderungsfall, ist.
Zum Beispiel wenn man ein Fahrrad zur Fortbewegung benutzt.
Einige zeit lang habe ich das sehr häufig gemacht, und so kann ich von manigfaltigen Situationen erzählen, wo mir Trams und Busse wirklich jenseits von Gut und Böse, jedenfalls aber weit jenseits der StVO, nah nachgefahren sind.
Falls ihr vermutet, ich fahre extrem langsam, muss ich das revidieren.
Auf der Strecke Ortliebgasse - Schottentor und auf der Strecke Daheim - Lindauergasse - Stiftskaserne war ich nahezu jedesmal schneller als die Öffis, beim ersteren Mal nachweislich insbesondere bei gleichzeitiger Abfahrt.
So, zurück dazu:
Da Öffis und normaler Straßenverkehr nur sehr selten auf der selben Spur fahren müssen (zumindest da wo ich unterwegs bin), sind diese Situationen nicht so häufig und vor allem nicht sehr langandauernd.
Was also tun wenn ein TramwayfahrerIn so knapp auffährt?
Ich weiß es nicht.
Abbremsen ist wohl tödlich (für spätere Generationen aber vielleicht dienlich), auf die Gegenfahrbahn wechseln ist nicht empfehlens wert.
Da die Tramway aber so nah auffährt, kann man auch nicht in eine Parklücke odgl, weil da müßte man bremsen.
Ich bin deswegen immer schnell weitergefahren, nach ein paar 10m war es eh vorbei, dann waren wieder mehr Spuren oder eine Station.
Einmal aber, und dafür werde ich den Wr Linien noch lange gram sein, hat ein Tramwaymann, nachdem ich ihn dann, freiwillig, wohlgemerkt, vorbeigelassen habe, auch noch eingestaubt (also die Streuvorrichtung betätigt, obwohl es trocken und warm war).
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Nach dem (berechtigten und historischen korrekten) Tramway- Bashing mal was Heiteres:
Gestern tat ich etwas, was ich normalerweise sehr gerne tue:
Ich fuhr von der Arbeit gen Hause.
Dabei geschah etwas, was mich auch (meist) freut:
Ich wurde kontrolliert.
Am wenigsten mag ich es ja, wenn ich mir ein Ticket kaufe, einen Monat oder ein Semester wirklich viel herumfahre (mit dem tollen Angebot der Wr Linien) und dann kontrolliert mich niemand.
Es spielte sich so ab:
Gerade vertiefte ich mich in meinem unseriösen, aber gut recherchierten Conspiracy- Thriller (das ist kein Anglozismus, das Buch war auf Englisch), als es ertönte:
"Fahrkartenkontrolle".
Schon der erste zu Kontrollierende hatte kein Ticket.
"Haben'S an Ausweis?"
"Na, aber ich zahl' gleich bar. Sie können eh wechseln?"
Und weil's kein 500er war, konnte die Dame auch wechseln. Zwischenzeitig fuhr die Bahn in eine Station ein und auch wieder aus.
Nachdem der erste Schwarzfahrer abgehandelt war (und ein Ticket bekommen hatte, damit er weiterfahren konnte) erhob die Dame wieder die Stimme:
"Ticketkontrolle. Wer jetzt nicht ausgestiegen ist, gehört gestraft."
Soweit ich das mitbekommen habe, hatten alle (Verbleibenden) ein Ticket.
Gestern tat ich etwas, was ich normalerweise sehr gerne tue:
Ich fuhr von der Arbeit gen Hause.
Dabei geschah etwas, was mich auch (meist) freut:
Ich wurde kontrolliert.
Am wenigsten mag ich es ja, wenn ich mir ein Ticket kaufe, einen Monat oder ein Semester wirklich viel herumfahre (mit dem tollen Angebot der Wr Linien) und dann kontrolliert mich niemand.
Es spielte sich so ab:
Gerade vertiefte ich mich in meinem unseriösen, aber gut recherchierten Conspiracy- Thriller (das ist kein Anglozismus, das Buch war auf Englisch), als es ertönte:
"Fahrkartenkontrolle".
Schon der erste zu Kontrollierende hatte kein Ticket.
"Haben'S an Ausweis?"
"Na, aber ich zahl' gleich bar. Sie können eh wechseln?"
Und weil's kein 500er war, konnte die Dame auch wechseln. Zwischenzeitig fuhr die Bahn in eine Station ein und auch wieder aus.
Nachdem der erste Schwarzfahrer abgehandelt war (und ein Ticket bekommen hatte, damit er weiterfahren konnte) erhob die Dame wieder die Stimme:
"Ticketkontrolle. Wer jetzt nicht ausgestiegen ist, gehört gestraft."
Soweit ich das mitbekommen habe, hatten alle (Verbleibenden) ein Ticket.
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Chris Lohner macht die Ansagen auf den Bahnsteigen der ÖBB. Zumindest in Ostösterreich.
Ich vermute sie wird ganz gut dafür bezahlt.
Allerdings frage ich mich, ob sie Zulagen für extrem blöde Zugsnamen bekommt. Wie zB
"Beste österreichische Gastlichkeit"
und ob sie doppelte Zulagen kriegt, wenn solche Zugsnamen in einer Ansage 2x vorkommen.
Meinetwegen, die Zugsnamen werden von der ÖBB als Werbeflächen verkauft. Wenn dadurch die Tickets billiger (nicht teurer) werden oder sonst was besser, ist das auch gut so. Und das kann dann schon ausarten.
Aber "Beste österreichische Gastlichkeit"? Gibt's auch "Durchschnittliche usw"? Und wo ist die dann zu finden?
"Österreichische Gastlichkeit" hätte doch gereicht, oder?
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Neue Tarife ab 1. Juni 2007 im Detail:
Jahreskarte: 458,00 Euro (plus 9,8 Prozent)
Monatskarte: 49,50 Euro (plus 10,0 Prozent)
Wochenkarte: 14,00 Euro (plus 12,0 Prozent)
Einzelfahrschein: 1,70 Euro (plus 13,3 Prozent)
Insbesondere die Jahreskarte ist ja sehr ärgerlich: 50€ sind doch Geld, nicht wahr? Auch wenn sie jetzt "nur" 9,8% steigt, bei solchen Preiserhöhungen ist es imho ratsam, die lange geltenden Tickets (noch) weniger raufzuschrauben.
Da kann Brauner sagen was sie will.
Und übrigens, die alten Fahrscheine gelten nur bis Juni. Dann muss man neue gekauft haben (die alten kaufen die Wr. Linien zurück).
Was ich noch nicht weiß: Werden auch die Schwarzfahr- Strafen erhöht? Weil wenn nicht, zahlt sich diese Art der Fortbewegung wieder mehr aus.
Naja, hoffentlich geht der Ausbau der U- Bahnen wenigstens voran.
Jahreskarte: 458,00 Euro (plus 9,8 Prozent)
Monatskarte: 49,50 Euro (plus 10,0 Prozent)
Wochenkarte: 14,00 Euro (plus 12,0 Prozent)
Einzelfahrschein: 1,70 Euro (plus 13,3 Prozent)
Insbesondere die Jahreskarte ist ja sehr ärgerlich: 50€ sind doch Geld, nicht wahr? Auch wenn sie jetzt "nur" 9,8% steigt, bei solchen Preiserhöhungen ist es imho ratsam, die lange geltenden Tickets (noch) weniger raufzuschrauben.
Da kann Brauner sagen was sie will.
Sehr schlau, das gleichzeitig mit den Parkpickerl preisen zu erhöhen. Da überlegt sich dann doch niemand das umsteigen.orf.at wrote:Trotz der Erhöhung der Tarife seien die Wiener Linien weiterhin einer der billigsten Anbieter in Europa, beteuerte Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ). In Hamburg würde man beispielsweise für einen Einzelfahrschein 2,50 Euro bezahlen müssen.
"Generell war es unser Ziel, die Stammkunden der Wiener Linien möglichst wenig zu belasten ", so Brauner.
Und übrigens, die alten Fahrscheine gelten nur bis Juni. Dann muss man neue gekauft haben (die alten kaufen die Wr. Linien zurück).
Was ich noch nicht weiß: Werden auch die Schwarzfahr- Strafen erhöht? Weil wenn nicht, zahlt sich diese Art der Fortbewegung wieder mehr aus.
Naja, hoffentlich geht der Ausbau der U- Bahnen wenigstens voran.
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dag vom 17.03.07 wrote:Anfrage von Frau Iris J. an die Wiener Linien: "Ich möchte mit meinem Pferd einen Ausflug in den Prater machen und müsste dazu die U 1 benutzen. Bitte teilen Sie mir mit (...)", ob das möglich ist und "ob das Pferd während der Fahrt einen Maulkorb benötigt".
Antwort von Werner M., Verkehrsverbund Ost-Region: "(...) Wenn es sich um ein großes Pferd (z. B. Lipizzaner, Haflinger, Mustang, Flusspferd usw.) handelt, ist eine Beförderung nicht zulässig. Handelt es sich um ein neugeborenes Shetland-Pony oder Isländer und passt jenes in ein Behältnis, z. B. Reisetasche, ist eine Beförderung grundsätzlich möglich. (...) Seepferdchen können - ohne Maulkorbpflicht - mitgenommen werden, das Aquarium muss jedoch aus bruchsicherem Glas (Panzerglas) bestehen. Die Mitnahme von Schaukelpferden ist erlaubt. (...) Für Steckenpferde im physischen Sinn gilt ebenfalls o. a. Regelung, sonstige Steckenpferde können Sie in unbegrenzter Anzahl im Geiste mitführen. Wir hoffen, Ihnen hiermit gedient zu haben (...)." - Ja, das haben Sie, lieber Herr M.! Und im Namen von Frau J.: Herzliche Gratulation an den Verkehrsverbund für derart mit Humor und Esprit gesegnete Mitarbeiter.
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Gestern (=160407) traf ich mich mit meiner lieben Frau im Konsumtempel der Milleniumscity. Da mein Anfahrtsweg ein kurzer und die öffentliche Beförderung eine zuverlässige war, war ich früher dort und hatte 10min zu warten. Die Wr Linien jedoch sorgten für meine Unterhaltung, indem sie etwas durchführten, was wohl eine Art Fahrkartenkontrolle sein sollte.
(Meine liebe Frau anzurufen kam mir nicht in den Sinn, da ich wusste, dass sie, so wie ich, immer ein gültiges Ticket bei der Hand hat).
Kurz war die Situation topographisch wie folgt:
Es gibt bei der U6 Station Handeslkai für die eine Richtung nur einen Ausgang. Breit kommen Treppe und Escalator herab, und um's Eck ist dann breit die Stelle, wo "Leitschienen" und Ticketentwerter sowie das Schild mit dem Sinngehalt "Ab hier nur mit Ticket" sind. Dann kommt der Aufzug und hinter dem Aufzug ist dann noch mal etwas Platz um rauszugehen, sofern man hinten am Aufzug vorbei will.
Die Wr Linien hatten nur ca so viele Mitarbeiter mit, um ungefähr 2/3 der Breite abzudecken, exklusive Aufzug.
Dh, wenn ein Schwall an Personen kam, so gingen mehrere einfach an den Kontrolleren auf der Seite vorbei. Wer den Lift nahm, wurde auch meistens geflissentlich ignoriert, außer einmal, wo der Lift offensichtlich weit hinter den sonstigen Ausgestiegenen eintraf. Wer hineinging, musste kein Ticket haben oder keines herzeigen.
Ein Herr sah die Kontrollore als er die Stufen hinabschritt, und drehte gleich wieder um. Zwar wurde ihm nachgerufen, sonst aber keine Anstalten gemacht. Nach kurzer Zeit kam er jedoch wieder runter und hatte auch ein Ticket (wieso die Anekdote stattfand, kA).
Einzelne Leute ohne Ticket ließen sich wirklich kontrollieren (statt einfach vorbeizugehen oder zu flüchten) und wurden nachdem sie (ihre eigenen?) Daten angegeben hatten mit einem Zahlschein entlassen.
Meine Favoritin der nicht kontrollierten Personen war aber eine Dame, um die 20 in auffälligem weiß. Die zog einfach ihre mobile Telekommunikationslösung aus der Tasche, hielt sie ans Ohr und sagte dem Beinahe- Schaffner etwas a la "Hören'S, ich telephonier grad" und ging weiter. Der verhinderte Ticketschauer sah ihr etwas betröppert nach, versuchte ihr auch nachzurufen. Dann jedoch bemerkte er, dass da schon wieder weitere Personen waren, die jedenfalls alle gehen würde, so er der Dame nachzueilen gedenke und vergass sie gleich wieder, um zumindest einen Teil der Leute zu kontrollieren.
(Meine liebe Frau anzurufen kam mir nicht in den Sinn, da ich wusste, dass sie, so wie ich, immer ein gültiges Ticket bei der Hand hat).
Kurz war die Situation topographisch wie folgt:
Es gibt bei der U6 Station Handeslkai für die eine Richtung nur einen Ausgang. Breit kommen Treppe und Escalator herab, und um's Eck ist dann breit die Stelle, wo "Leitschienen" und Ticketentwerter sowie das Schild mit dem Sinngehalt "Ab hier nur mit Ticket" sind. Dann kommt der Aufzug und hinter dem Aufzug ist dann noch mal etwas Platz um rauszugehen, sofern man hinten am Aufzug vorbei will.
Die Wr Linien hatten nur ca so viele Mitarbeiter mit, um ungefähr 2/3 der Breite abzudecken, exklusive Aufzug.
Dh, wenn ein Schwall an Personen kam, so gingen mehrere einfach an den Kontrolleren auf der Seite vorbei. Wer den Lift nahm, wurde auch meistens geflissentlich ignoriert, außer einmal, wo der Lift offensichtlich weit hinter den sonstigen Ausgestiegenen eintraf. Wer hineinging, musste kein Ticket haben oder keines herzeigen.
Ein Herr sah die Kontrollore als er die Stufen hinabschritt, und drehte gleich wieder um. Zwar wurde ihm nachgerufen, sonst aber keine Anstalten gemacht. Nach kurzer Zeit kam er jedoch wieder runter und hatte auch ein Ticket (wieso die Anekdote stattfand, kA).
Einzelne Leute ohne Ticket ließen sich wirklich kontrollieren (statt einfach vorbeizugehen oder zu flüchten) und wurden nachdem sie (ihre eigenen?) Daten angegeben hatten mit einem Zahlschein entlassen.
Meine Favoritin der nicht kontrollierten Personen war aber eine Dame, um die 20 in auffälligem weiß. Die zog einfach ihre mobile Telekommunikationslösung aus der Tasche, hielt sie ans Ohr und sagte dem Beinahe- Schaffner etwas a la "Hören'S, ich telephonier grad" und ging weiter. Der verhinderte Ticketschauer sah ihr etwas betröppert nach, versuchte ihr auch nachzurufen. Dann jedoch bemerkte er, dass da schon wieder weitere Personen waren, die jedenfalls alle gehen würde, so er der Dame nachzueilen gedenke und vergass sie gleich wieder, um zumindest einen Teil der Leute zu kontrollieren.
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Naja, is ja logisch, ich würd ja mein Gespräch auch nicht unterbrechen, nur weil die lustigen mein e-Ticket in Form einer SMS sehen wollen. Da müssen sie sich schon gedulden.dejost wrote:Meine Favoritin der nicht kontrollierten Personen war aber eine Dame, um die 20 in auffälligem weiß. Die zog einfach ihre mobile Telekommunikationslösung aus der Tasche, hielt sie ans Ohr und sagte dem Beinahe- Schaffner etwas a la "Hören'S, ich telephonier grad" und ging weiter. Der verhinderte Ticketschauer sah ihr etwas betröppert nach, versuchte ihr auch nachzurufen. Dann jedoch bemerkte er, dass da schon wieder weitere Personen waren, die jedenfalls alle gehen würde, so er der Dame nachzueilen gedenke und vergass sie gleich wieder, um zumindest einen Teil der Leute zu kontrollieren.
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es schrub der orf.at
Der Grund für den "vorzeitigen" Abgang ist übrigens wie folgt
Tja, da würde ich auch so manchen Vertrag freiwillig "vorzeitig" beenden, wenn ich fast ein halbes Jahr ohne arbeiten zu müssen, volle Bezüge hätte (und die vollen Bezüge sind sicher nicht ganz ohne).Laut einer ÖBB-Aussendung traf G. [ein wichtigerer ÖBB Manager] die Entscheidung, den Vertrag vorzeitig zu beenden, "aus freien Stücken".
Bereits mit Ende April scheidet G[.] aus der Geschäftsführung aus, erhält aber die vollen Bezüge bis Ende September.
Der Grund für den "vorzeitigen" Abgang ist übrigens wie folgt
Interessant ist die Art der Formulierung: Sie sagen nicht, das wäre nicht passiert. Sie sagen, es war eh ok. Und wieso gibt's Postbus- Firmenkarten für Striplokale?Wie berichtet hatten im Frühjahr 2006 drei ÖBB-Manager ein Striplokal in Wien besucht und dabei die Hälfte der Rechnung von 4.300 Euro mit einer Postbus-Firmenkarte bezahlt.
Untersuchungen dieser Vorwürfe hätten "nach eingehender Prüfung" kein Fehlverhalten G[.] ergeben
Last edited by dejost on 11 Apr 2008, 16:11, edited 1 time in total.
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Intepretierst du da nicht zu viel? Meiner Meinung nach könnten sie mit der Aussage "dass G. kein Fehlverhalten gesetzt hat" auch feststellen, dass einer der beiden Anderen mit Kreditkarte gezahlt hat. Er muss ja nicht gewusst/gesehen haben, dass das ne dienstliche Kreditkarte war! Wäre nur eine mögliche Variante!dejost wrote:Interessant ist die Art der Formulierung: Sie sagen nicht, das wäre nicht passiert. Sie sagen, es war eh ok. Und wieso gibt's Postbus- Firmenkarten für Striplokale?Wie berichtet hatten im Frühjahr 2006 drei ÖBB-Manager ein Striplokal in Wien besucht und dabei die Hälfte der Rechnung von 4.300 Euro mit einer Postbus-Firmenkarte bezahlt.
Untersuchungen dieser Vorwürfe hätten "nach eingehender Prüfung" kein Fehlverhalten G[.] ergeben
Vergiss nicht deinen Standardsatz und verwende ihn nicht nur als Stehformel: Es gilt bis zum Beweis der Schuld die Unschuldsvermutung!
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Du hast natürlich (wie fast immer) recht.
Aber der Knackpunkt, den ich meine ist folgender:
Der ORF berichtet über den Besuch eines Striplokales von diesen Vorständen. Wenn sich der ORF darauf bezieht stellt er es so dar, als ob dem nicht widersprochen wurde, also ist davon auszugehen, dass der ORF mit Grund glaubt, das dass so passiert ist.
Dort wurde mit Firmenkarte bezahlt. Was ja nicht unbedingt schlimm ist, wenn sie es nachher zurückzahlen.
Aber "freiwillig" geht er trotzdem. Das liegt aber wohl daran, dass er deswegen untragbar wurde, nicht dass er ein Fehlverhalten gesetzt hat.
Das ist die Meldung so wie ich sie aufgrund vom orf (und vom standard) verstehe.
Im Übrigen wollen sie laut Standard jetzt auch den Huber, den ÖBB Boss, wegen eines Immobiliendeals absägen.
Aber der Knackpunkt, den ich meine ist folgender:
Der ORF berichtet über den Besuch eines Striplokales von diesen Vorständen. Wenn sich der ORF darauf bezieht stellt er es so dar, als ob dem nicht widersprochen wurde, also ist davon auszugehen, dass der ORF mit Grund glaubt, das dass so passiert ist.
Dort wurde mit Firmenkarte bezahlt. Was ja nicht unbedingt schlimm ist, wenn sie es nachher zurückzahlen.
Aber "freiwillig" geht er trotzdem. Das liegt aber wohl daran, dass er deswegen untragbar wurde, nicht dass er ein Fehlverhalten gesetzt hat.
Das ist die Meldung so wie ich sie aufgrund vom orf (und vom standard) verstehe.
Im Übrigen wollen sie laut Standard jetzt auch den Huber, den ÖBB Boss, wegen eines Immobiliendeals absägen.
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Aus der Erfahrung bei uns im Haus, kann ich dir sagen, dass diese freiwillig durchaus tatsächlich oft freiwillig ist. Dein Image wird grundlos angepatzt, du wirst durch eine Richtigstellung rehabilitiert und die Konkurrenz sieht eine Möglichkeit dich vorzeitig abzuwerben mit dementsprechend lukrativen Jobangeboten. Wenn du jetzt die Wahl hast, zu bleiben mit der Unsicherheit, ob dein Vertrag verlängert wird (Tendenz eher schlecht), oder zur Konkurrenz zu gehen und du hast gleichzeitig die Restzahlungen aus dem alten Vertrag und einen fixen neuen Vertrag, was würdest du wählen?
Daher wage ich zu behaupten, dass dieses freiwillig durchaus sehr freiwillig ist.
Daher wage ich zu behaupten, dass dieses freiwillig durchaus sehr freiwillig ist.
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Am Freitag ist mir der J-Wagen das letzte Mal vor der Nase davon gefahren.
Seit Sonntag gibt's ihn nicht mehr und am Samstag habe ich ihn nicht gebraucht.
Quasi zur Begrüßung ist mir dafür heute morgen der 2er, der jetzt anstelle des J-Wagens diesen Teil der Strecke fährt, ebenso vor der Nase davon gefahren.
Seit Sonntag gibt's ihn nicht mehr und am Samstag habe ich ihn nicht gebraucht.
Quasi zur Begrüßung ist mir dafür heute morgen der 2er, der jetzt anstelle des J-Wagens diesen Teil der Strecke fährt, ebenso vor der Nase davon gefahren.
- Der Alchemist
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Falls es wer noch nicht gesehen hat:
http://de.youtube.com/watch?v=FtiKavaKRhM
Dazugehörige Meldungen aus dem Standardforum
http://de.youtube.com/watch?v=FtiKavaKRhM
Dazugehörige Meldungen aus dem Standardforum
Langedler wrote:Wegen ...
... eines - zugegeben geschmacklosen Versuches - witzig zu sein, wird einem kleinen Fisch die Existenz zerstört. Fr. Dr. Winter freilich zieht in den Nationalrat.
... eine ehrliche Entschuldigung des Fahrers und dann lass gut sein.
Etwas, das wir von Fr. Winter nach wie vor vermissen.
- edda8 wrote:Re:
die frage stellt sich, ob er wirklich versucht hat, nur witzig zu sein.
in bezug auf fr. winter gebe ich ihnen vollkommen recht.
- Langedler wrote:Re: Re:
klar ...
... niemand bestreitet Ihre tadellose Geisteshaltung.
Dennoch, hier geht es um Relationen.
Ein kleiner Koffer, der entgleist wird pauschal an den Pranger gestellt.
Und nur zum Vergleich:
Dr. Susanne Winter
Jemand, der die Kultur von Milliarden von Menschen aufs Derbste verumglimpft und - nur um eine global völlig unbedeutende Grazer Gemeinderatswahl zu gewinnen - eine ganze Stadt und deren Bewohner in den Fokus des Terrosismus zieht und damit potentiell Menschenleben gefährdet - wird die Immunität und - schlimmer noch - eine politische Karriere angeboten.
Nochmals - eine Entschuldigung - und gut is.
Sollte er nochmals auffallen, dann ok.
oxyauranus wrote:braucht der 3. nationalratspräsident..
nicht einen chauffeur??
Gnothi seauton. Kai genoio, hoios essi.
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Es wurde ja nicht nur die ehemaligen Linien 1 und 2, die den Ring umrundeten aufgelöst und stattdessen die Linien J, N und 65 in die jetzigen Linien 1 und 2 transformiert, es wurde auch angekündigt, dass der D 3 heißen soll und dass der 71er verlängert und 4 heißen soll.
Ursprünglich wurde als Datum Jänner 2009 genannt, seit einiger Zeit heißt es nur mehr 2009.
Das mit dem 71er ist jetzt gefallen, weil das eine Intervallverkürzung mit sich brächte, um den überlasteteten Ring nicht noch mehr zuüberlasten.
Und diese ganze Diskutiererei hat nun auch die Umbenennung des D in 3 zu Fall gebracht.
Der ORF, der hier darüber berichtet, checkt erstens nicht, dass das mit dem D nicht die eigentliche Schlagzeile ist und checkt zweitens nicht, dass der 71er schon seit Jahren nach Zinnerg/Kaiserebersdorfer Str fährt. Für ORF- Mitarbeiter ist offensichtlich (arg:
Ursprünglich wurde als Datum Jänner 2009 genannt, seit einiger Zeit heißt es nur mehr 2009.
Das mit dem 71er ist jetzt gefallen, weil das eine Intervallverkürzung mit sich brächte, um den überlasteteten Ring nicht noch mehr zuüberlasten.
Und diese ganze Diskutiererei hat nun auch die Umbenennung des D in 3 zu Fall gebracht.
Der ORF, der hier darüber berichtet, checkt erstens nicht, dass das mit dem D nicht die eigentliche Schlagzeile ist und checkt zweitens nicht, dass der 71er schon seit Jahren nach Zinnerg/Kaiserebersdorfer Str fährt. Für ORF- Mitarbeiter ist offensichtlich (arg:
) Endstation beim Zentralfriedhof, da sagt dann wohl die Stimme "Alle ORF- Mitarbeiter, bitte aussteigen". Das hat aber wohl einen anderen Grund als die Endstation...Besonders in Simmering habe sich aber Widerstand gegen die Weiterführung des 71ers vom Schwarzenberg bis zur Börse geregt, der derzeit zwischen Zentralfriedhof und Schwarzenbergplatz pendelt.
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Es passt auch in den Datenschutzthread, aber ich hab's halt hier rein geschrieben.
Derstandard.at:
Derstandard.at:
In den Unterlagen, die bei der DSK eingingen und die den [mutmaßlichen] Datenmissbrauch [der Wiener Linien] belegen sollen - sie liegen dem Standard vor - gibt ein Bediensteter an, dass "Videoaufzeichnungen von Überwachungsanlagen der Wiener Linien heruntergeladen, vervielfältigt (auf CD/DVD gebrannt) und missbräuchlich verwendet werden".
Der Mitarbeiter bohrte tiefer und fand heraus, dass Aufzeichnungen generell länger als 48 Stunden gespeichert werden und dies nicht, wie von der DSK verlangt, verschlüsselt, sondern in gängigen Formaten - noch dazu auf dem Server. Somit habe jeder Zugang zu den Daten und könne diese beliebig kopieren, lautet die Anschuldigung. Als der Bedienstete dies der zuständigen Datenschutzbeauftragten der Wiener Linien meldete, soll diese ihm mit einem Disziplinarverfahren gedroht haben. Der Mann fühlt sich seither gemobbt und ist seit einem Jahr in Krankenstand.
Die Datenschutzkommission muss noch einer anderen Beschwerde nachgehen: Die Kameras in der U2-Station Stadion, die den Außenbereich filmen, seien nicht genehmigt worden, heißt es im Schreiben an die DSK.
Michael Zentner, Sprecher der Wiener Linien, kennt die Vorwürfe des Bediensteten und dementiert: "Wir zeichnen in den Zügen 120 Stunden auf, das ist auch genehmigt. Alle anderen Aufzeichnungen werden nach 48 Stunden überspielt." Verschlüsselt seien sie auch.
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Während die ÖBB zwischen 500 und 800-irgendwas Miese macht (die Zahlen differieren), habe ich heute was in der Tramway erlebt, was ja laut Wiener Linien überhaupt nicht passieren kann:
Nämlich wurde ein Fahrgast von der Tür eingeklemmt.
Als sich die Tür schloss, hat der Mann den Fuß reingestellt. Das hat die Tür des 2ers (ein E- Modell) aber nicht sehr beeindruckt und sie hat sich zur Gänze geschlossen. Der Fuß war drinnen, der Rest des Mannes draußen.
Passiert ist nichts, da der Mann den Knopf gedrückt hat und die Tramway- Tür sich wieder geöffnet hat. Aber nicht auszudenken, wenn die Tramway schon losgefahren wäre...
Nämlich wurde ein Fahrgast von der Tür eingeklemmt.
Als sich die Tür schloss, hat der Mann den Fuß reingestellt. Das hat die Tür des 2ers (ein E- Modell) aber nicht sehr beeindruckt und sie hat sich zur Gänze geschlossen. Der Fuß war drinnen, der Rest des Mannes draußen.
Passiert ist nichts, da der Mann den Knopf gedrückt hat und die Tramway- Tür sich wieder geöffnet hat. Aber nicht auszudenken, wenn die Tramway schon losgefahren wäre...
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So, jetzt muss ich mal meinen Frust als Zugspendler rauslassen.
Ich fahre zwar nur wenige Stationen, und nur innerhalb Wiens, aber es ist trotzdem - oder gerade deshalb, extrem arg.
In ca. 33 - 50% der Fälle hat der Zug Verspätung.
Und in ca 2/3 dieser Fälle ist die Verspätung auch mehr als 3 Minuten.
Der Rekord bis jetzt ist 22 Minuten Verspätung. So lang habe ich früher in die Arbeit gebraucht.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, wenn 2 Züge so im Abstand von bis zu 10 Minuten fahren, dann peile ich immer den späteren an. Weil meistens erwische ich dann eh den früheren, der halt verspätet kommt.
Anders als die Wienerlinien haben die ÖBB nicht die Ausrede der anderen Verkehrsteilnehmer.
Unter dem Strich bin ich immer noch glücklich, weil anders als andere Pendler steige ich nur in Öffis um, die unter Tags eh alle maximal 6 Minuten fahren. Aber ich will gar nicht wissen, was die Leute machen, die in einen anderen Zug oder in einen seltener fahrenden Bus umsteigen müssen.
Scheinbar glaubt die ÖBB, weil sie de facto Monopolist ist (in ein paar Jahren soll es ja eine private Zugsverbindung Wien Salzburg (oder war's Linz?) geben), braucht sie sich nicht zu bemühen. Die Leute haben - gerade in Zeiten wo sich nun wieder weniger ein Auto leisten können - eh keine (Aus)Wahl.
Ab nächster Woche führe ich eine Liste. Dann habe ich wenigstens was zu tun, bis der Zug daherkommt.
Ich fahre zwar nur wenige Stationen, und nur innerhalb Wiens, aber es ist trotzdem - oder gerade deshalb, extrem arg.
In ca. 33 - 50% der Fälle hat der Zug Verspätung.
Und in ca 2/3 dieser Fälle ist die Verspätung auch mehr als 3 Minuten.
Der Rekord bis jetzt ist 22 Minuten Verspätung. So lang habe ich früher in die Arbeit gebraucht.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, wenn 2 Züge so im Abstand von bis zu 10 Minuten fahren, dann peile ich immer den späteren an. Weil meistens erwische ich dann eh den früheren, der halt verspätet kommt.
Anders als die Wienerlinien haben die ÖBB nicht die Ausrede der anderen Verkehrsteilnehmer.
Unter dem Strich bin ich immer noch glücklich, weil anders als andere Pendler steige ich nur in Öffis um, die unter Tags eh alle maximal 6 Minuten fahren. Aber ich will gar nicht wissen, was die Leute machen, die in einen anderen Zug oder in einen seltener fahrenden Bus umsteigen müssen.
Scheinbar glaubt die ÖBB, weil sie de facto Monopolist ist (in ein paar Jahren soll es ja eine private Zugsverbindung Wien Salzburg (oder war's Linz?) geben), braucht sie sich nicht zu bemühen. Die Leute haben - gerade in Zeiten wo sich nun wieder weniger ein Auto leisten können - eh keine (Aus)Wahl.
Ab nächster Woche führe ich eine Liste. Dann habe ich wenigstens was zu tun, bis der Zug daherkommt.
- dejost
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Die Liste der Verspätungen führe ich wie angekündigt. Die "gefühlten" 50% sind eindeutig falsch gewesen, 75% kommt wesentlich näher hin.
Im Übrigen ist das schon der Baustellenfahrplan (!!!), der hier nicht eingehalten wird.
Die Rekordverspätung ist übrigens 40min.
Irgendwann, wenn ich mal Zeit habe, werde ich die s.g. Öbb um ein schriftliches Statement ersuchen.
In Deutschland wird die von Harald weiter oben erwähnte EU-Eisenbahn-Fahrgastverordnung umgesetzt.
Im Übrigen ist das schon der Baustellenfahrplan (!!!), der hier nicht eingehalten wird.
Die Rekordverspätung ist übrigens 40min.
Irgendwann, wenn ich mal Zeit habe, werde ich die s.g. Öbb um ein schriftliches Statement ersuchen.
In Deutschland wird die von Harald weiter oben erwähnte EU-Eisenbahn-Fahrgastverordnung umgesetzt.
Ich schätze mal, Pendlern wird das nix helfen. Bei uns wird die jedenfalls frühestens mit 3. Dezemer umgesetzt. Das wäre ja noch schöner, wenn wir uns da nicht bis zuletzt Zeit lassen.Bei mindestens 60 Minuten Verspätung erhalten Fahrgäste der Deutschen Bahn dann 25 Prozent des Fahrpreises erstattet. Bei zweistündigen Verspätung sind es 50 Prozent.
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Die Wiener Linien sind nix besser. Hatte am Dienstag vor, von der 2er Station Urania mit dem 2er zur Station Josefstädter Straße/Blindengasse zu fahren. Veranschlagte Fahrzeit der Wiener Linien HP 23-28 Minuten. Fahrintervall alle 5 Minuten (11:49, 11:54, 11:59). Vorsichtig wie ich nun mal bin hab ich mir gedacht, ich beweg mich zur Station, so dass ich um 11:45 dort steh. Natürlich stand dort am Display "Fahrplanaushang beachten". Daher war die Überraschung nicht groß, dass die Straßenbahn weder um 11:49 noch um 11:54 oder um 11:59 vorbei fuhr. Einzig eine gelbe Ringbahn kam vorbei, die aber in der Station nicht hielt. Um 12:05 war die Straßnebahn dann da und so kam ich um 12:31 am Ziel an. Es gab keine Lautsprecherdurchsagen über Verkehrsbehinderungen oder ähnliches. Sowas ist einfach nur ärgerlich!
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Heute wieder ärger mit den Wiener Linien. Warte bei der Station Schwedenplatz auf die Straßenbahnlinie 1 Richtung Prater Hauptalle. Bei allen anderen Ankunftszeitanzeigen steht mal wieder "Fahrplanaushang beachten". Nicht so bei der Anzeige für die Linien 1 und 2, da stand bei 2 5 Minuten und bei 1 das Boarding Symbol. 1er war aber weit und breit nicht zu sehen. Dann kommt nach ca. fünf Minuten Wartezeit ein 2er. Kaum ist der raus aus der Station, kommt der nächste zweier, als nicht mal eine Minute später. Der 1er war dann noch lang nicht in Sicht, und da der Weg zu Fuß nicht so weit war, bin ich dann die 2 Stationen zu Fuß gegangen (und war auch schneller als ein allenfalls noch eingetroffener 1er). Uhrzeit muss so 08:45 Uhr gewesen sein.
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Seit ein paar Tagen teilt die ÖBB Flyer aus, wo sie ankündigt, dass es hinkünftig (!) vielleicht zu Verspätungen kommen könnte, wobei sie nur von 5-10 Minuten spricht.
Kollegin Knecht schreibt im heutigen Kurier:
An anderen Stellen blockieren übrigens Anrainer sinnvollere Vorhaben der Wr Linien, schreibt der heutige Kurier:
Kollegin Knecht schreibt im heutigen Kurier:
Achja, die Wiener Linien beugen sich dem Druck aus den Bezirken und benamsen D und 71er nicht um. Da würden die Bezirke nämlich ihre Identität verlieren, und das wollen wir doch alle nicht.Bernhard O.,Mitteleuropa-Korrespondent und trotzdem entschiedener Bahnfahrer[...]wartete er mit seiner Familie auf
den 9.11-Uhr-Zug nach Retz, den er sich eigens aus den Baustellenfahrplänen am Praterstern und Wien- Mitte herausgesucht hatte.
Der Zug kam nicht. Es gab am Bahnsteig keine Information darüber. Die
Zuginformation 1717 wusste, dass es den Zug, anders als auf den Fahrplänen angegeben, nur wochentags gebe: Aber tatsächlich
gibt es den Zug überhaupt nicht mehr [...] Die O.s verbrachten mit ihren
drei- und siebenjährigen Kindern einen idyllischen Sonntagvormittag am
Bahnsteig Floridsdorf.
Die ÖBB würden sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sagte der neue
ÖBB-Chef Mitte Juni auf Ö1. Bei der Lorbeer-Menge
schafft das momentan nicht einmal ein Marienkäferl.
An anderen Stellen blockieren übrigens Anrainer sinnvollere Vorhaben der Wr Linien, schreibt der heutige Kurier:
In der Tokiostraße, Donaustadt, soll ein Grünstreifen einer lange geplanten Tram-Verlängerung weichen. Das Zubetonieren der Grünfläche ist vielen Anrainern ein Dorn imAuge.
In der Reichsratstraße beim Parlament soll eine Umkehr-Schleife für die Linie 2 [der hieß mal tw J. Oh nein, mein Bezirk hat keine Identität mehr!] errichtet werden. Im Fall einer Ring-Sperre (etwa bei Demos)müssten die Züge derzeit–mangels Umkehrmöglichkeit
im Stadtinneren – bereits am Gürtel stoppen. Ein aufwendiger
Schienenersatzverkehr sei jedes Mal nötig, meinen die Verkehrsbetriebe.
Auch dieses Projekt hat nicht die Zustimmung aller Anrainer.
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Dieser Thread könnte schon längst der längeste von allen hier sein:
Ich müsste nur jedes Mal einzeln reinposten, wenn ein Zug auf meinem Weg in die Arbeit oder retour Verspätung hat.
Zwischenzeitig hat auch die ÖBB den Zentralbahnhof (oder wie er jetzt heißen soll) ein weiteres Mal ausgeschrieben, damit da kein Skylink 2 (oder Pratervorplatz 2) rauskommt.
Der Railjet nach Salzburg ist zwar erfolgreich, die extra dafür neu erfundene Premiumklasse interessiert aber kein Schwein, daher will man sie wieder einstellen. (Wird aber natürlich als Teilerfolg verkauft)
Sonst gibt es ein paar gute Bemerkungen im Standardforum.
So wird kritisiert, dass die Manager der ÖBB das Produkt offensichtlich nur vom Hörensagen kennen. Weil sie selbst eben nur Flieger kennen, haben sie überhaupt den Railjet erfunden.
Aus der entbehrlichen Premiumklasse sollte man entweder Fahrradabteile, Wickelabteile machen oder, noch geschäftsträchtiger:
Da in allen Zügen Rauchverbot ist, könnte man ja ausschließlich in der (ansonsten entbehrlichen) Premiumklasse.
Übrigens, das ganze Desaster mit dem Baustellenfahrplan resultiert insbesondere daraus, dass man extra Gleise für die gewinnträchtigen Sparten (zB Gütertransport) errichten will, die Beeinträchtigung des defizitären (aber ökologisch sehr notwendigen, es gibt hier halt keine Kostenwahrheit!) Pendlerverkehrs nimmt man da gerne in Kauf.
Was kann ich dafür, dass ich defizitär bin?
Ich müsste nur jedes Mal einzeln reinposten, wenn ein Zug auf meinem Weg in die Arbeit oder retour Verspätung hat.
Zwischenzeitig hat auch die ÖBB den Zentralbahnhof (oder wie er jetzt heißen soll) ein weiteres Mal ausgeschrieben, damit da kein Skylink 2 (oder Pratervorplatz 2) rauskommt.
Der Railjet nach Salzburg ist zwar erfolgreich, die extra dafür neu erfundene Premiumklasse interessiert aber kein Schwein, daher will man sie wieder einstellen. (Wird aber natürlich als Teilerfolg verkauft)
Sonst gibt es ein paar gute Bemerkungen im Standardforum.
So wird kritisiert, dass die Manager der ÖBB das Produkt offensichtlich nur vom Hörensagen kennen. Weil sie selbst eben nur Flieger kennen, haben sie überhaupt den Railjet erfunden.
Aus der entbehrlichen Premiumklasse sollte man entweder Fahrradabteile, Wickelabteile machen oder, noch geschäftsträchtiger:
Da in allen Zügen Rauchverbot ist, könnte man ja ausschließlich in der (ansonsten entbehrlichen) Premiumklasse.
Übrigens, das ganze Desaster mit dem Baustellenfahrplan resultiert insbesondere daraus, dass man extra Gleise für die gewinnträchtigen Sparten (zB Gütertransport) errichten will, die Beeinträchtigung des defizitären (aber ökologisch sehr notwendigen, es gibt hier halt keine Kostenwahrheit!) Pendlerverkehrs nimmt man da gerne in Kauf.
Was kann ich dafür, dass ich defizitär bin?
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Heinz Högelsberger von Global 2000 bringt noch andere Gründe für die schlechte Situation des Pendklerverkehrs, abgesehen von organisatorischen Fehlentscheidung- und Entwicklungen der ÖBB selbst:
Die ÖBB Misere ist auch ein Resultat der Speckgürtelentwicklung. Der Speckgürtel macht ein effizientes Öffi-System zwischen Wien und Umland (worin der Speckgürtel liegt) notwendig. Davon gibt es nur ein einziges, nämlich die ÖBB.
Der Trend zum Haus im Grünen und dem Einkaufszentrum auf der grünen Wiese, dem bewusst Vorschub geleistet wurde, führt dazu, dass die ÖBB - aufgrund der schlechten Verkehrsplanung in Ost-Österreich ohnehin schon mit Startnachteil - besonders stark am Limit ist und das bald tägliche Kollabieren dadurch erst so ärgerlich und weitreichend wird.
In die Pflicht, und das ist jetzt die wahre Pointe, nimmt er auch die Wiener Linien, weil die ja bekanntlich an der Stadtgrenze (oder in Wahrheit mehrere km davor) die Dienstleistung einstellen.
Interessante Ansichten, meiner Meinung nach kommt die ÖBB etwas zu gut weg, denn die öffentliche Raumplanung bedenkt ja - hoffentlich - die einzelnen Elemente auch, dh die (prinzipiell diskussionswürdige) Entscheidung, sich nur auf ein Regionalverkehrsmittel (Anm: Die Badner Bahn = Wiener Lokalbahnen AG fährt ja auch in der Stadt und über Land) zu kaprizieren hätte ja auch konsequent, gut und krisensicher umgesetzt werden können.
Die ÖBB Misere ist auch ein Resultat der Speckgürtelentwicklung. Der Speckgürtel macht ein effizientes Öffi-System zwischen Wien und Umland (worin der Speckgürtel liegt) notwendig. Davon gibt es nur ein einziges, nämlich die ÖBB.
Der Trend zum Haus im Grünen und dem Einkaufszentrum auf der grünen Wiese, dem bewusst Vorschub geleistet wurde, führt dazu, dass die ÖBB - aufgrund der schlechten Verkehrsplanung in Ost-Österreich ohnehin schon mit Startnachteil - besonders stark am Limit ist und das bald tägliche Kollabieren dadurch erst so ärgerlich und weitreichend wird.
In die Pflicht, und das ist jetzt die wahre Pointe, nimmt er auch die Wiener Linien, weil die ja bekanntlich an der Stadtgrenze (oder in Wahrheit mehrere km davor) die Dienstleistung einstellen.
Interessante Ansichten, meiner Meinung nach kommt die ÖBB etwas zu gut weg, denn die öffentliche Raumplanung bedenkt ja - hoffentlich - die einzelnen Elemente auch, dh die (prinzipiell diskussionswürdige) Entscheidung, sich nur auf ein Regionalverkehrsmittel (Anm: Die Badner Bahn = Wiener Lokalbahnen AG fährt ja auch in der Stadt und über Land) zu kaprizieren hätte ja auch konsequent, gut und krisensicher umgesetzt werden können.
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Krankenaktenskandal in der ÖBB
http://derstandard.at/1252771506157/OeB ... gegen-OeBB
Ein ÖBB Sprecher soll ja gesagt haben, der Chef habe von nichts gewusst.
Im Hinblick darauf, dass das kein Einzelfall war, der auf einen einzelnen zurückgeht, sondern - diesen Eindruck erwecken die Berichte - System und Überlegung dahinter stecken ist der wohl rücktrittsreif:
Entweder hat er davon doch gewusst oder er hat nur einen eingeschränkten Überblick über sein Unternehmen.
Im Übrigen finde ich es eine entsprechende Ironie, dass Staatsbetrieb ÖBB den Pendlerverkehr (finanziert mit öffentlichen Geldern) monatelang demonstrativ auf's Gröbste vernachlässigen darf, aber wenn eine nicht ganz neue Sache auftaucht (1. Dez 08!), dann hagelt es Rücktrittsforderungen. Jetzt, wo der Pendlerverkehr wieder etwas besser geworden ist.
(Nicht falsch verstehen: Für die Speicherung von Krankenakten zu solchen Zwecken muss auf jeden Fall wer zurücktreten)
http://derstandard.at/1252771506157/OeB ... gegen-OeBB
http://derstandard.at/1252771430660/OeB ... ende-ZuegeTäglich kommen neue Details in der Causa ÖBB-Krankenaktenspeicherung ans Tageslicht. Laut ÖBB-Datenschutzbericht vom 1. Dezember 2008, der dem Standard vorliegt, wurde die ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG einer eingehenderen Überprüfung unterzogen. Und siehe da: "Hinsichtlich des Gesundheitsförderungsgesprächs musste festgestellt werden, dass in dem (individuell befüllbaren) Textfeld - zum Teil sehr detaillierte - medizinische Diagnosen eingetragen werden."
Details über diese Praxis bleibt der Bericht schuldig. Klar ist aber, dass die illegale Speicherung von personenbezogenen Krankendaten nicht nur jahrelang praktiziert, sondern der Konzernführung auch bekannt war. Denn Personalchef und Prokurist in sämtlichen ÖBB-Konzerngesellschaften war Franz Nigl, der damalige Geschäftsführer der ÖBB-Dienstleistungsgesellschaft (DLG, bis Juli 2008) - und zugleich Leiter des Datenschutzteams, das aufklären sollte.
Wer zwei Wochen lang krank war, musste damit rechnen, vom Vorgesetzten zur Rede gestellt zu werden. Mitarbeiter wurden so lang bedrängt, bis sie zugaben, mit HIV infiziert oder an Krebs erkrankt zu sein. Sogenannte Krankenstandsrückkehrgespräche dienten nur vornehmlich der Verbesserung eines ungesunden Arbeitsplatzes, im Kern ging es um das Aussieben. Wer krank war, wurde nicht befördert und, wenn möglich, frühpensioniert.
Eines Staatsbetriebs in höchstem Maße unwürdig ist auch die Reaktion, als die skandalösen Zustände an die Öffentlichkeit gelangten: Anstatt Beweismaterial zu sichern, die zuständigen Mitarbeiter zu suspendieren und ein Disziplinarverfahren einzuleiten, wird eine Aktenvernichtungsmaschinerie angeworfen. Und der Eigentümer, der sich in der Bahn in alles und jedes einmischt, schweigt und schaut zu.
Ein ÖBB Sprecher soll ja gesagt haben, der Chef habe von nichts gewusst.
Im Hinblick darauf, dass das kein Einzelfall war, der auf einen einzelnen zurückgeht, sondern - diesen Eindruck erwecken die Berichte - System und Überlegung dahinter stecken ist der wohl rücktrittsreif:
Entweder hat er davon doch gewusst oder er hat nur einen eingeschränkten Überblick über sein Unternehmen.
Im Übrigen finde ich es eine entsprechende Ironie, dass Staatsbetrieb ÖBB den Pendlerverkehr (finanziert mit öffentlichen Geldern) monatelang demonstrativ auf's Gröbste vernachlässigen darf, aber wenn eine nicht ganz neue Sache auftaucht (1. Dez 08!), dann hagelt es Rücktrittsforderungen. Jetzt, wo der Pendlerverkehr wieder etwas besser geworden ist.
(Nicht falsch verstehen: Für die Speicherung von Krankenakten zu solchen Zwecken muss auf jeden Fall wer zurücktreten)
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So, die ÖBB Datenskandalkrise ist ausgestanden.
Der Chef hat einen Fehler zugegeben.
Zurücktreten tut er natürlich nicht.
Wo samma denn, das haben wir ja noch nie gemacht, da könnt ja jeder kommen.
Man macht ein paar halbgare Zugeständnisse, die zuständige Ministerin betrachtet das Thema als erledigt, soll sich doch die Staatsanwaltschaft drum kümmern. Rücktritte fordert außer ein paar Oppositionellen eh niemand, die Gewerkschaft (Eisenbahngewerkschaftschef seit Mai 2008 informiert, schreibt der Standard) lässt man besser auch in Ruhe. In zwei Tagen ist das ganze schon wieder vergessen, bei der nächsten Wahl erinnert sich keiner daran und schon kann man weiterhin in aller Ruhe die Pendlerprobleme ignorieren.
http://derstandard.at/1252771684205/Kei ... Fehler-ein
Ich bedauere auch viel, zB die Menschenrechtsverletzungen in Mittelamerika, die Unterdrückung von Minderheiten in Asien etc. Entschuldigen würde ich mich für diese Dinge nie, da ich mich nicht dafür verwantwortlich sehe.
Der Chef hat einen Fehler zugegeben.
Zurücktreten tut er natürlich nicht.
Wo samma denn, das haben wir ja noch nie gemacht, da könnt ja jeder kommen.
Man macht ein paar halbgare Zugeständnisse, die zuständige Ministerin betrachtet das Thema als erledigt, soll sich doch die Staatsanwaltschaft drum kümmern. Rücktritte fordert außer ein paar Oppositionellen eh niemand, die Gewerkschaft (Eisenbahngewerkschaftschef seit Mai 2008 informiert, schreibt der Standard) lässt man besser auch in Ruhe. In zwei Tagen ist das ganze schon wieder vergessen, bei der nächsten Wahl erinnert sich keiner daran und schon kann man weiterhin in aller Ruhe die Pendlerprobleme ignorieren.
http://derstandard.at/1252771684205/Kei ... Fehler-ein
Bei den 11.000 Beschäftigten der ÖBB-Betrieb-AG seien "nur" an die tausend illegale Diagnoseakten angelegt worden - und davon sei ein Großteil von den Betroffenen selbst bekannt gegeben worden. Von flächendeckender illegaler Datenspeicherung könne keine Rede sein. "Es wurden keine Datenformate über jeden einzelnen Mitarbeiter angelegt, aber "hinunter bis zu den Linienvorgesetzen gescannte Papierformate". Sie würden nun "händisch unkenntlich gemacht", versicherte Bachmayer. Die Maßnahmen zur Verringerung von Fehlzeiten in den aktienrechtlich selbständigen ÖBB-Teilkonzernen seien sehr unterschiedlich gewesen.
Wer da echt Konsequenzen erwartet hat, kann noch nicht lange in dieser Republik leben. (Viele Leute übrigens erwähnen, dass der deutsche Bahnchef wegen eines ähnlichen Skandalds schon zurückgetreten ist).Weder Bachmayer noch ÖBB-Holding-Chef Peter Klugar können in Krankenstandskontrollen durch das Unternehmen oder illegaler Medizindatenspeicherung eine eisenbahndienstrechtliche Verfehlung erkennen. Daher seien auch keine Disziplinarmaßnahmen gegen oder Suspendierungen von Personal-Managern und/oder Geschäftsführern wegen Verdachts auf fortgesetzte Verletzung der Persönlichkeitsrechte, des Datenschutzes, der Sozialversicherungsgesetze geplant.
Warum? Weil kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten nachzuweisen sei, so Bachmayer. Datenschutzverletzungen "aus Übereifer" seien untragbar, stellten laut ÖBB-Dienstordnung aber keine Verletzung der Dienstpflicht dar. Ohne Folgen bleibt demnach auch „das Drangsalieren" von Mitarbeitern zwecks Informationspreisgabe. Die Frage, ob Nötigung vorliege, werde in Arbeitsgerichtsverfahren geklärt.
Wir halten fest: Er bedauert die Fehler, die bei der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit passiert sind.Klugar betonte, "dass bei der Umsetzung der Personalmaßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Fehler passiert sind, die ich in höchstem Maße bedaure". Er selbst sei als Vorstandsdirektor aber nur für Fahrdienst und Infra-Services der ÖBB-InfrastrukturBetrieb-AG zuständig gewesen, nicht für Personal. Er sei auch 2008 nie damit konfrontiert worden.
Ich bedauere auch viel, zB die Menschenrechtsverletzungen in Mittelamerika, die Unterdrückung von Minderheiten in Asien etc. Entschuldigen würde ich mich für diese Dinge nie, da ich mich nicht dafür verwantwortlich sehe.
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http://derstandard.at/1254310539109/Bun ... -verlagern
Ist das geil oder was? Kein Wunder, dass Satire tot ist.Der ÖBB-Güterverkehr muss sparen und plant gemäß einem Sanierungskonzept von Berater Roland Berger die Verlagerung des Transports von Stückgut von der Schiene auf die Straße. Ab Jänner 2010 sollen in der Steiermark Güter nicht mehr mit ÖBB-Zügen transportiert werden. Die Fracht soll künftig per Lkw durch Österreich geführt werden. Allerdings nicht auf Lastern der ÖBB, sondern auf [14.000] Lkws privater Frächter, weil diese billiger sind.
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Tja, die Krankendatenaktenaffäre ist ohne größere Konsequenezn für die Verantwortlichen jetzt einmal ausgestanden.
Wo kämen wir denn sonst auch hin, da könnte ja sonst ein jeder kommen.
Die Schiene kommt auf die Straße.
Die Züge werden weiter ausgedünnt und dafür - endlich - pünktlicher, heißt es.
Und auf orf.at steht:
Wo kämen wir denn sonst auch hin, da könnte ja sonst ein jeder kommen.
Die Schiene kommt auf die Straße.
Die Züge werden weiter ausgedünnt und dafür - endlich - pünktlicher, heißt es.
Und auf orf.at steht:
Die im kommenden Fahrplan vorgesehenen Streichungen von Zugsverbindungen werden vonseiten der ÖBB mit der Verpflichtung, effizient und wirtschaftlich arbeiten zu müssen, argumentiert.
Im Hinblick auf Oberösterreich und die Steiermark hieß es etwa von ÖBB-Personenverkehr-Chefin Gabriele Lutter: "Wenn die Länder nicht mitzahlen, wird eingestellt."
Ursprünglich hatten die ÖBB vom Land Steiermark 1,4 Millionen Euro gefordert, davon sei man aber bereits abgerückt, so Suppan.
Die steirische Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) wollte den Forderungen der ÖBB bisher nicht nachkommen, bestätigte jetzt aber, dass es eine Annäherung gebe.
"Dort, wo die Länder Mehrleistungen nicht bezahlen, müssen wir Züge zurücknehmen", sagte Lutter.
Konkret trifft das etwa auf Niederösterreich zu, während die ÖBB in Tirol zusätzliche Verbindungen fahren. Das Land Tirol wende für die Bahn finanziell etwa viermal so viel auf wie Niederösterreich, so Lutter.
Der Bahnvorstand sollte in Autowerbespots auftreten.Auch die Finanzierung der Nebenbahnen rief immer wieder den Unmut einiger Landespolitiker hervor. Zuletzt ortete Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) ein "von der ÖBB getriebenes Spiel", bei dem die "Verländerung von Strecken" vorangetrieben, und die "Kosten für den Erhalt der Zugsverbindungen" den Ländern aufgebürdet werden sollen.
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Wenn es um die ÖBB geht, wird sogar der ORF fatalistisch bzw defätistisch und schreibt:
Folgendes ist ein Blog eines Politikers, aber der Link sei trotzdem erlaubt, man möge es mir nachsehen: http://martinmargulies.wordpress.com/20 ... r-die-obb/
Pro Bahn, irgendein Verein, dessen Name offensichtlich Programm ist, fordert übrigens eine Entschuldung der ÖBB.S-Bahn-Kunden in Wien müssen ab heute einmal mehr mit Behinderungen rechnen. Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Praterstern und Meidling machen ein frühzeitiges Umsteigen notwendig. Laut ÖBB sind rund 20.000 Fahrgäste betroffen.
Folgendes ist ein Blog eines Politikers, aber der Link sei trotzdem erlaubt, man möge es mir nachsehen: http://martinmargulies.wordpress.com/20 ... r-die-obb/
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Und schon wieder die Bahn. Doris Bures hat nämlich was dazu gesagt.
http://derstandard.at/1254311233254/Rom ... den-vorbei
Lustig ist, dass die VP eine "tiefgreifende Ursachensuche und eine grundlegende Diskussion" fordert, wo doch die gegenwärtige Struktur der Bahn auf die Umstrukturierungen unter Schwarz(-Blau/Orange) zurückzuführen sind. Nicht dass ich glaube, dass es der Bahn sonst wesentlich besser gänger.
Naja, viel Lärm um nichts, Ankündigungspolitik, ändern wird sich kaum was.
Wenn ich versetzt werde, muss ich immerhin nicht mit der ÖBB in die Arbeit fahren.
http://derstandard.at/1254311233254/Rom ... den-vorbei
"Die ÖBB befördern täglich rund 1,2 Millionen Menschen, da muss die Kundenorientierung klar im Mittelpunkt stehen. Hier ist noch einiges zu tun", verkündete am Montag Infrastrukturministerin Doris Bures.
Zu den jüngsten Meldungen, dass die ÖBB plant, Güterverkehr von Lastzügen auf Lkws umzuladen, ruft Bures aus: "Wir wollen von der Straße auf die Schiene verlagern und nicht umgekehrt." Klingt auch gut.
Der wirkliche Grund, warum die ÖBB nicht mehr mit dem Zug nach Venedig fahren will, sei die hohe "Schienenmaut", die Trenitalia verlangt. Die will man sich sparen, weil die Straßenmaut niedriger ist. Man muss ja sparen.
Seitens des ÖBB-Personenverkehrs heißt es, dass man mittelfristig - also ab 2014 - daran denke, die Pontebbana-Achse wieder zu attraktivieren. Der Treppenwitz: Die Pontebbana ist genau die zur Hochleistungsstrecke ausgebaute Bahnstrecke durchs Kanaltal bis Venedig, die die ÖBB ab Dezember mit dem Bus bedienen will. Das ist entweder die blanke Verhöhnung der Bahnkunden oder schlicht Management per Chaos.
http://derstandard.at/1254311188453/Bur ... ManagementDie ÖBB könnte wunderbar funktionieren, wenn nicht ständig die Fahrgäste stören würden." Dieses schon in die Jahre gekommene Bonmot eines leidenschaftlichen, aber leidgeprüften Bahnfahrers wird einem seit Wochen tagtäglich schmerzhaft in Erinnerung gerufen.
Die Politik habe ihre Hausaufgaben bereits gemacht und die Rahmenbedingungen für eine neue ÖBB-Reform geschaffen. Nun sei "ganz klar" das Management am Zug, die gesetzlichen Voraussetzungen zu nützen und die Umstrukturierungen in die Wege zu leiten. Schuld an vielen Problemen der jüngsten Vergangenheit seien nämlich die "untauglichen Strukturen", die mit der letzten, unter der schwarz-blauen Regierung verabschiedeten ÖBB-Reform eingeführt worden waren.
Da könnt ja jeder kommen. Das haben wir ja noch nie so gemacht.Zur Affäre um Krankenstandsdaten sagte die Ministerin, es liege im Interesse jedes Unternehmens, gesunde Mitarbeiter zu haben. Wenn es ungewöhnlich viele Krankenstände gebe, sei es "richtig", sich darüber Gedanken zu machen. "Was aber nicht geht, ist , dass das mit ungesetzlichen Mitteln verfolgt wird", so Bures. Sie erwartet, dass die beauftragte Sachverhaltsdarstellung in den nächsten Tagen bei der Staatsanwaltschaft eintrifft. Bures fordert eine "lückenlose Aufklärung", hält personelle Konsequenzen derzeit aber für nicht notwendig.
Bin zwar gegen die Entschuldung, aber wieso sollte die Bahn dann "enden"?In der steigenden Schuldenlast der ÖBB durch das massive Infrastrukturprogramm sieht Bures kein Problem. Zwar werde der Schuldenberg von heuer etwa 12 Milliarden Euro mit den Investitionen noch steigen; nachdem mit dem Bund ein langfristiger Rückzahlungsplan vereinbart ist, werde es allerdings keine Finanzierungsüberraschungen geben.
Wichtig bei Großprojekten sei die "Verlässlichkeit", betonte Bures. Sie sei überzeugt, dass die Investitionen in die Bahn "verkehrspolitisch, volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich richtig und gut investiertes Geld sind", während eine Entschuldung der ÖBB, wie dies der Verein Probahn fordert, das Ende der Bahn bedeuten würde.
Lustig ist, dass die VP eine "tiefgreifende Ursachensuche und eine grundlegende Diskussion" fordert, wo doch die gegenwärtige Struktur der Bahn auf die Umstrukturierungen unter Schwarz(-Blau/Orange) zurückzuführen sind. Nicht dass ich glaube, dass es der Bahn sonst wesentlich besser gänger.
Naja, viel Lärm um nichts, Ankündigungspolitik, ändern wird sich kaum was.
Wenn ich versetzt werde, muss ich immerhin nicht mit der ÖBB in die Arbeit fahren.
vi-de dot com wrote:Die Bahn kann sich nicht rechnen
Wie auch? Die Kostenwahrheit ist ja gar nicht gegeben. Jeder stützt durch Steuergelder sowohl die Autofahrer als auch die Bahnfahrer, nur nicht im gleichen Umfang. Wir wissen noch nichtmal wie diese Verteilung wirklich ist, rechnet man dann die Folgeschäden durchs Autofahren rein wird es sowieso unberechnenbar. Der Bahn-personenverkehr rechnet sich indirekt, nicht direkt. Diesen Unterschied muss man verstehen. Und daher sollte man sich die Bahn was kosten lassen, dafür aber Qualität einfordern.
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Ich freue mich immer, wenn sich die Threads überschneiden. Jetzt zB der Politthread und der Wr Linienthread. (PS: Für die Wienwahl wird es dann eh einen eigenen Thread geben)
http://derstandard.at/1254312081328/Oef ... inientreue
http://derstandard.at/1254312081328/Oef ... inientreue
Dass die Wiener Linien ein ausgegliederter Betrieb sind, kratzt die SPÖ derzeit wenig: Ein Jahr vor der Wahl versucht sie dort Einfluss zurückzugewinnen - unter anderem mit einer Neubesetzung in der Presseabteilung
Ab 1. November sind außerdem zwei Ordnungstrupps im Wiener Linien-Netz unterwegs. Der 40-köpfige Linienservice kümmert sich um die Einhaltung der Beförderungsbestimmungen und verhängt, wenn nötig, Strafmandate. 50 zusätzliche Reinigungskräfte sollen während des laufenden Betriebs die Wagons reinigen.
Pro 100.000 Öffi-Fahrten gebe es zwar nur eine Beschwerde, sagte die für die Wiener Linien zuständige Finanzstadträtin Renate Brauner (SP) bei der Präsentation der neuen Ordnungshüter: „Aber auch diese eine Beschwerde ist uns noch zu viel."
Die rote Stadtregierung kümmerte sich nicht immer so engagiert um die Angelegenheiten der Wiener Linien. Bei unangenehmen Themen wie Unfällen mit Personenschaden, Personalmangel oder alkoholisierten Öffi-Lenkern verwies man in den letzten Jahre gern darauf, dass die Wiener Linien zwar zu 100 Prozent der Stadt gehören, seit 1999 aber Teil der Stadtwerke Holding sind - und somit des unmittelbaren Zugriff der Politik entzogen. Wien zahlt jährlich einen Pauschalbetrag von 250 Millionen Euro an die Wiener Linien, diese sind im Gegenzug vertraglich verpflichtet, Bim-, Bus- und U-Bahn-Netz zu betreiben und weiterzuentwickeln.
„Früher hat sich die Geschäftsleitung selbst den Pressesprecher ausgesucht", sagt VP-Verkehrssprecher Wolfgang Gerstl. „Diesmal ist es über die Holding und somit wohl auch über das Büro Brauner gelaufen." Die dreiköpfige Spitze des Unternehmens - kaufmännischer Direktor Walter Andrle, Vorsitzender der Geschäftsführung Günter Steinbauer und betrieblicher Direktor Michael Lichtenegger - hätten Brauners Vertrauen verloren, glaubt Gerstl, mit einem roten Pressesprecher versuche man wenigstens nach außen hin wieder eine einheitliche Linie vorzugeben.
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http://derstandard.at/1256743779337/Ex- ... terhonorar
Tja, und sonst fetzen sich halt die Politiker gegenseitig, wer schuld ist, wessen Haberer der Typ ist usw.
Poster merken an, dass zwar der Fahrschein als einer der wenigen Posten durchaus zu Recht auf der Spesenabrechnung steht, sie aber wiederum nicht glauben, dass so jemand wirklich mit der Tramway in Wien fährt.
[quote=""Olivier Merle"]Beratungsleistungen in geringfügigem Umfang?? EUR 100.000? wenn sie geringfügig waren, dann müssten sie ja eigentlich vom Aufsichtsratmandat umfasst sein und dementsprechend von der Aufsichtsratsvergütung abgedeckt sein. [/quote]
Der kürzlich zurückgetretene stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der ÖBB-Holding AG, Eduard Saxinger, hat von den ÖBB im Jahr 2008 ein Beraterhonorar von 100.000 Euro plus Umsatzsteuer kassiert, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe. Kritik wird auch an der Spesenrechnung von ÖBB-Aufsichtsratsvorsitzendem Horst Pöchhacker geübt, der sogar einen Fahrschein der Wiener Linien um 1,70 Euro und eine "Portionsmilch" um 1,80 Euro den Bundesbahnen verrechnete. Saxinger weist die Vorwürfe zurück
Die Zahlung an Saxinger sei ohne Aufsichtsratsbeschluss erfolgt, was laut "profil" aber laut Geschäftsordnung der ÖBB zwingend erforderlich wäre, wenn ein Vertrag vorliegt, der einen Aufsichtsrat zu "einer Leistung gegen ein nicht bloß geringfügiges Entgelt verpflichtet". Saxinger rechtfertigt das 100.000 Euro-Honorar mit dem "Ersatz eines Aufwandes", der mit der Aufsichtsratstätigkeit zu tun habe. Zudem seien die Beratungsleistungen wegen ihrer Geringfügigkeit "nicht bewilligungspflichtig".
Unter den Aufwendungen findet sich auch die Sekretärin des Hrn Pöchhackers, und die verdient mehr als ich. Und zwar mehr von März bis Juni als ich im ganzen Jahr (wohlgemerkt mein Jahresgehalt netto, und ihr Vierteljahresgehalt brutto).Weiters finden sich demnach auf Pöchhackers Spesenliste Konzertkarten, Theaterkarten für die Festspiele Reichenau sowie Einladungen an namentlich nicht genannte Personen in die Wiener Staatsoper.
Pöchhacker habe auch Präsente wie eine Weinflasche um 144 Euro, eine Blumenvase um 220 Euro oder Augarten-Porzellan um 624 Euro als Spesen verrechnet.
Tja, und sonst fetzen sich halt die Politiker gegenseitig, wer schuld ist, wessen Haberer der Typ ist usw.
Poster merken an, dass zwar der Fahrschein als einer der wenigen Posten durchaus zu Recht auf der Spesenabrechnung steht, sie aber wiederum nicht glauben, dass so jemand wirklich mit der Tramway in Wien fährt.
[quote=""Olivier Merle"]Beratungsleistungen in geringfügigem Umfang?? EUR 100.000? wenn sie geringfügig waren, dann müssten sie ja eigentlich vom Aufsichtsratmandat umfasst sein und dementsprechend von der Aufsichtsratsvergütung abgedeckt sein. [/quote]
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Tja, auch nach meinem Urlaub musste ich feststellen, dass die Bahn unpünktlich fährt wie eh und je.
http://derstandard.at/1256744061538/Ohn ... se-Zukunft
Da die Bedenken der Pendler der ÖBB ja offensichtlich wurst sind, sollte allein der Beginn dieses Artikels im Standard ihnen zu denken geben:
http://derstandard.at/1256744061538/Ohn ... se-Zukunft
Da die Bedenken der Pendler der ÖBB ja offensichtlich wurst sind, sollte allein der Beginn dieses Artikels im Standard ihnen zu denken geben:
Die Hoffnung tausender Bahnfahrgäste auf mehr Information, bessere Services und vor allem Zugbegleiter könnte eine solche bleiben.
Unter dem Titel "P-Züge ohne Zub" erlaubt die Behörde [=die zuständige Bundesministerin] der für Bahnerhaltung und Netzbetrieb zuständigen ÖBB-Infrastruktur-Betrieb, künftig österreichweit alle Personenzüge ohne Zugbegleiter (Zub) zu führen. Schaffner in Schnellbahnen, Regional- und Nahverkehrszügen könnten also künftig noch seltener anzutreffen sein. Ausgenommen von dieser flächendeckenden Erlaubnis sind lediglich Züge, deren Technik es nicht schafft, dass in der Haltestelle nur die Türen auf der Bahnsteigseite aufgehen (selektive und sensitive Türsteuerung).
Bundesländer und Verkehrsverbünde, die diesen, im Eisenbahnerfachjargon "Null:Null-Betrieb" genannten, unbegleiteten Zugsverkehr nicht goutieren, haben nur eine Alternative: Sie müssen für den Schaffner-Betrieb extra zahlen. Das gibt ÖBB-Personenverkehr-Chefin Gabriele Lutter auf Standard -Anfrage auch zu: "Wir haben dort Zugbegleiter, wo es technisch notwendig ist."
Dass nun die rund 1200 Zugbegleiter im Nahverkehr wegrationalisieren werden, weist ÖBB-Sprecher Thomas Berger zurück: "Die betriebliche Arbeit wird weniger, aber dafür haben die Zugbegleiter mehr Zeit für die Fahrgäste."
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Straßenbahn ohne Schienen, dafür schief.
Wie berichtet scheint Unfallursache zu sein, dass die Tramway ungebremst mit ca 30km/h zuviel (also ungefähr 2x so schnell als gedacht) in die Kurve ging und statt zu kippen halt gerade aus weiterfuhr.
Die Straßenbahnfahrerin kann sich sicherheitshalber an nix erinnern.
Zum Glück nur leichte Verletzungen.
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Und wieder Tramway neben den Geleisen, Photos diesmal von mir:
Und gleich danach ist mir etwas ziemlich Arges passiert:
Ich eilte auf den Bahnsteig der U6, um in diese einzusteigen. Offensichtlich wollte sie gleich abfahren, aber die Druckknöpfe auf den Türen leuchteten noch grün. Also lief ich hin und drückte.
Die Tür öffnete sich - aber nur ca 50cm, denn genau als ich einsteigen wollte, ging die Tür plötzlich wieder zu.
Ich habe mir zwar nicht wehgetan oder so, aber es war reine Glücksache, dass sich nicht ein Ende meiner Jacke odgl in der Türe verfangen hat - bei einem Arm oder Bein wäre die Tür hoffentlich wieder aufgegangen. Aber wenn mich die U-Bahn an der Jacke mitgeschleift hätte...
Und gleich danach ist mir etwas ziemlich Arges passiert:
Ich eilte auf den Bahnsteig der U6, um in diese einzusteigen. Offensichtlich wollte sie gleich abfahren, aber die Druckknöpfe auf den Türen leuchteten noch grün. Also lief ich hin und drückte.
Die Tür öffnete sich - aber nur ca 50cm, denn genau als ich einsteigen wollte, ging die Tür plötzlich wieder zu.
Ich habe mir zwar nicht wehgetan oder so, aber es war reine Glücksache, dass sich nicht ein Ende meiner Jacke odgl in der Türe verfangen hat - bei einem Arm oder Bein wäre die Tür hoffentlich wieder aufgegangen. Aber wenn mich die U-Bahn an der Jacke mitgeschleift hätte...
Last edited by dejost on 18 Feb 2010, 15:29, edited 1 time in total.
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http://derstandard.at/1263706760420/Ein ... t-den-OeBB
Solche Geschichte gibt es eh ewig viele, aber ab und an kann man sie ja posten:
Und aus meinem eigenen leidgeprüften Pendlerdasein kann ich berichten, dass sich die Verspätungen nun eigentlich fast immer - trotz Winter und kein Südbahmhof - auf wenige Minuten beschränken.
Dafür ist mir ab und zu der Zug direkt vor der Nase weg gefahren, weil er ein paar Minuten zu früh gefahren ist, was dann noch mal ärgerlicher wird, wenn der nächste ein paar Minuten Verspätung hat und man dann 15 Minuten am Bahnsteig steht, obwohl zwischen den beiden Zügen lt Fahrplan nur 9 Minuten Abstand sind und man rechtzeitig war.
Solche Geschichte gibt es eh ewig viele, aber ab und an kann man sie ja posten:
Erlebnis Nr.1: "Zwei junge Männer um die 20 wandern den Bahnsteig auf und ab, um nach einem rollstuhltauglichen Eingang in den EC159 "Croatia" nach Zagreb zu suchen. Der eine wohlauf zu Fuß, der andere[...] im Rollstuhl unterwegs. Als sie dann den Schaffner fragen, wo denn eine solche Rampe zu finden sei, bekommen sie vom Schaffner zu hören: 'Sie dürfen mit diesem Zug nicht fahren. Das ist kein Zug für Behinderte'."
Mehrere Post übrigens unterstellen Rauscher, nur deswegen auf die ÖBB so hinzudreschen, weil sie (noch) nicht privatisiert ist.Eine Familie will mit dem Autoreisezug nach Innsbruck. Wie schon oft. Die Mutter will sich telefonisch vergewissern, ob ihre etwas größere Familienkutsche auch in der oberen Etage gebucht ist. "Ein freundlicher Mann versichert mir: 'Ein XY wird immer für die obere Etage gebucht'. Natürlich war es dann nicht so. Ich komme am 30. 1. um sechs Uhr früh mit vollgepacktem Auto und müden Kindern zum Westbahnhof und werde empfangen mit einem unfreundlichen: 'Sie haben falsch für die untere Etage gebucht, sie foan sicha net mit!'"
In beiden Fällen ging es dann doch, mit Wutanfall, mühsamen Aktionen. Und mit dem Gedanken, dass die ÖBB sich wohl als Finanzspekulationsunternehmen (fast 400 Millionen Verlust zuletzt) mit zufälligem Gleisanschluss verstehen.
Und aus meinem eigenen leidgeprüften Pendlerdasein kann ich berichten, dass sich die Verspätungen nun eigentlich fast immer - trotz Winter und kein Südbahmhof - auf wenige Minuten beschränken.
Dafür ist mir ab und zu der Zug direkt vor der Nase weg gefahren, weil er ein paar Minuten zu früh gefahren ist, was dann noch mal ärgerlicher wird, wenn der nächste ein paar Minuten Verspätung hat und man dann 15 Minuten am Bahnsteig steht, obwohl zwischen den beiden Zügen lt Fahrplan nur 9 Minuten Abstand sind und man rechtzeitig war.
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Das obige Problem hat die ÖBB mittlerweile innovativ gelöst: Sie lassen den Zug einfach ausfallen. Die letzten Male war es kein Problem, weil der Zug davor so viel Verspätung hatte, dass ich den genommen habe. Aber heute war das nicht so, und ich durfte mal wieder auf den nächsten warten. Was auch erst dadurch so richtig ärgerlich wird, als ein Zug 6 Minuten später seit ein paar Monaten nicht mehr dort stehen bleibt, wo ich hinwill.
Die Wr Linien sind dafür im Europavergleich gut, haben jetzt Autofahrerclubs (!) festgestellt:
http://wien.orf.at/stories/423839/
Die Wr Linien sind dafür im Europavergleich gut, haben jetzt Autofahrerclubs (!) festgestellt:
http://wien.orf.at/stories/423839/
Das Angebot des öffentlichen Verkehrs in Wien hat bei einem europaweiten Test öffentlicher Verkehrsmittel durch Autofahrerclubs unter 23 Kandidaten gut abgeschnitten. Es belegte hinter München und Helsinki den dritten Platz.
Reisezeit, Umstiegsmöglichkeiten, Information und Ticketpreise waren die Hauptkategorien des Tests.
Besonders punkten konnte Wien in Hinsicht auf Barrierefreiheit. Alle zwölf Testhaltestellen [Glück gehabt] waren barrierefrei, auch die Fahrkartenautomaten sind meist in rollstuhlgerechter Höhe angebracht.
Verbesserungsbedarf gibt es laut dem Test in Wien bei der Ausstattung der Bushaltestellen mit Anzeigen zur Ankunftszeit der Busse. Auch die Beschilderung der Haltestellen sei in zu kleiner Schrift gehalten. Die Fahrkartenpreise sind demnach mit 1,80 Euro im Vorverkauf eher hoch.
Getestet wurden nur 15 Städte - an anderer Stelle steht es waren 23 -, letzter Platz ist übrigens Zagreb.Kritisiert wurde außerdem das Park&Ride-Angebot in Wien. Die Verknüpfung mit dem öffentlichen Verkehr sei zwar gegeben, das Parken sei aber zu teuer.
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Ich bin prüfungsurlaubsbedingt zwar einige Tage von meinem Zugspendlerdasein befreit, dafür äußert sich der RH zur ÖBB:
orf.at wrote:Sonderaktionen der Bahn würden ohne Plan und Kontrolle ablaufen. Alleine 2008 zählte der RH 241 verschiedene Spezialangebote. Für Kunden und ÖBB-Mitarbeiter sei es "schwierig wenn nicht unmöglich", einen Überblick zu bekommen. Zudem wurde laut RH auch die Werbung offenbar nur teilweise kontrolliert, eine Kampagne über 917.000 Euro nicht einmal genehmigt.
Für Kunden wie auch für ÖBB-Mitarbeiter sei es "schwierig wenn nicht unmöglich" gewesen, einen Überblick über die Angebote zu bekommen. Und "die ÖBB verfügten in ihrem Vertriebssystem über keine Bestpreisfunktion", hält der RH-Bericht fest. Das erschwere dem Kunden, das für ihn günstigste Ticket zu erhalten.
Dabei lagen manche Sonderpreise (EURegio, SparSchiene) bei 30 Prozent des Normalpreises und damit deutlich unter dem Preis für Vorteilstickets. Eine Erhebung aus 2006 habe gezeigt, dass zehn Prozent der Fahrkartengattungen 95 Prozent des Umsatzes ausmachten.
Ein "nennenswerter Effekt" auf Image oder Kundenzufriedenheit des ÖBB-Personenverkehrs "war nicht gegeben".
Das Angebot für EURegio führte dazu, dass Tickets von Wien bis zur österreichischen Grenze (Retz oder Marchegg) um 30 bis 60 Prozent teurer waren als über die Grenze hinaus nach Znaim oder Bratislava.
Die ÖBB wussten in der Regel nicht einmal, was sie eine Sonderaktion kostet, weil sie nur externe Werbekosten und Zugsverstärkungen berücksichtigten, nicht aber Personalkosten. "Eine auch nur überschlagsmäßige Kostenabschätzung lag für die Sonderpreisprodukte nicht vor", so der RH.
Eine Werbekampagne über 917.000 Euro für die Seniorenaktion im Frühjahr 2008 wurde vom zuständigen Vorstand nie genehmigt, der Auftrag "unter Missachtung der Bestellungsvorschriften" nicht schriftlich erteilt.
Die ÖBB hatten im Vorfeld auch "nicht erhoben, ob das Marktpotenzial eine derart aufwendige Kampagne rechtfertigte". Obwohl die Nutzwertanalyse früherer Seniorenaktionen sehr schlechte Ergebnisse zeigte und die Zahl der im Rahmen dieser mehrfach wiederholten Aktion verkauften Vorteilskarten rückläufig war, wurde das Programm im Herbst 2008 erneut angeboten.
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Tja, das haben die doch glatt gemacht um das Vergaberecht zu umgehen. Ohne schriftlichen Vertrag keine Anwendung des Vergaberechts! Nur ganz so ungeschickt hätten sie es nicht machen sollen! Nicht mal wissen, ob es einen Nutzen hat, ts!der Auftrag "unter Missachtung der Bestellungsvorschriften" nicht schriftlich erteilt.
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Früher wurde ich so selten kontrolliert, dass ich mich jedesmal gefreut habe. In letzter Zeit werde ich dafür wieder so oft kontrolliert, dass es schon fast nervt. Ob das was mit dem Wahlkampf zu tun hat?
Eigentlich wollte ich das folgende erzählen:
Gestern fuhr ich mit der U6 und wollte Josefstädterstraße aussteigen. Als die Ubahn aus der Station davor hinausfuhr, kam die Durchsage, dass aus "betrieblichen Gründen" dieser Zug in der Josefstädterstraße nicht stehen bleiben wird. Danke, super, nachdem er die Station verlassen hat, wo ich diesfalls ausgestiegen wäre.
In der Station ist der Zug dann aber doch stehengeblieben, quasi um uns zu verschaukeln. Trotzig drückte ich auf den Knopf und die Tür ging nach einigem Warten kurz auf. Ich sprang hinaus, während der Fahrer noch per Lautsprecher erklärte, dass aber Einsteigen verboten ist.
Aufgrund der Polizei und Feuerwehr, gab es wohl ein Problem mit einem Kabelbrand oder so, das aber schnell und ohne Verletzte behoben wurde.
Eigentlich wollte ich das folgende erzählen:
Gestern fuhr ich mit der U6 und wollte Josefstädterstraße aussteigen. Als die Ubahn aus der Station davor hinausfuhr, kam die Durchsage, dass aus "betrieblichen Gründen" dieser Zug in der Josefstädterstraße nicht stehen bleiben wird. Danke, super, nachdem er die Station verlassen hat, wo ich diesfalls ausgestiegen wäre.
In der Station ist der Zug dann aber doch stehengeblieben, quasi um uns zu verschaukeln. Trotzig drückte ich auf den Knopf und die Tür ging nach einigem Warten kurz auf. Ich sprang hinaus, während der Fahrer noch per Lautsprecher erklärte, dass aber Einsteigen verboten ist.
Aufgrund der Polizei und Feuerwehr, gab es wohl ein Problem mit einem Kabelbrand oder so, das aber schnell und ohne Verletzte behoben wurde.
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http://derstandard.at/1277338105522/der ... eisser-13A
derStandard.at war zwei Stunden zur Mittagspause mit einem Thermometer in Wiener Öffis unterwegs
Ausgangspunkt dieser Großstadt-Exkursion ist die Station Schottentor, es ist kurz nach elf. Die 32,4 Grad machen dem Körper zu schaffen, Abkühlung bringt nur die einfahrende U-Bahn. Im klimatisierten Waggon ist es angenehm, das Thermometer sinkt auf 29,1 Grad.
Bei der Kölblgasse [in der Straßenbahn der Linie O] ist es so weit: Die 40 Grad-Marke ist geknackt.
Den Spitzenwert erreicht der 13A bei der Station Pilgramgasse: 42,6 Grad.
Während der kurzen Fahrt mit der Straßenbahn 43 stagniert die Anzeige bei 37 Grad. Bei der U6-Station Alser Straße genießt das Thermometer bei 34 Grad Außentemperatur eine kurze Ruhepause, ein Zug wird abgewartet. In der neuen U6-Garnitur steigt die Temperatur auch nur auf maximal 35 Grad
Und 37,5 hatte es in der Bahn, mit der ich immer in die Arbeit fahre.Noch niedriger, nämlich bei knapp 33 Grad, liegt die Temperaturanzeige in der U3.
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Jetzt hat mir wer erzählt, er arbeitet für die ÖBB, hat eine Dienstwohnung, braucht aber ein Auto (!) um in die Arbeit zu kommen.
Und dass bei Auschreibungen von hohen Posten von der ÖBB meistens ein Dienstauto dabei ist, wissen wir alle, ebenso dass der B-Führerschein vorausgesetzt wird.
Eigentlich wollte ich das berichte, was ich aus dem Falter kopiere:
Und dass bei Auschreibungen von hohen Posten von der ÖBB meistens ein Dienstauto dabei ist, wissen wir alle, ebenso dass der B-Führerschein vorausgesetzt wird.
Eigentlich wollte ich das berichte, was ich aus dem Falter kopiere:
Alles andere ist noch unklar.Besondere Spaßvögel waren vergangene Woche in einer U1-Station
unterwegs. Wie die Gratiszeitung Heute berichtete, riefen Unbekannte
in der U-Bahn-Station Donauinsel über die Lautsprecheranlage: „Im
nächsten Zug be ndet sich ein Amokläufer. Rennen Sie davon!“ Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt der Durchsage nur wenige Menschen auf dem Bahnsteig, und es kam zu keiner Massenpanik. Der Falter fragte Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien, wie so ein übler Scherz möglich ist.
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http://derstandard.at/1280984129442/OeB ... cebook-ein
http://images.derstandard.at/2010/08/06 ... 949759.jpg
Link zu einem Bild vom Posting:Die eklatante Verteuerung des ÖBB-Sommertickets für Jugendliche bis 20 Jahre bzw. für die 20- bis 26-Jährigen - derStandard.at berichtete - sorgt mittlerweile für hitzige Diskussionen. Frustrierte junge Bahnkunden haben u.a. eine Facebook-Gruppe gegründet, die immerhin fast 10.000 Usern gefällt. Provokanter Gruppenname: "ÖBB"-Sommerticket 2010 viel zu teuer - 56% Preiserhöhung sind eine Sauerei!
Die zum Teil wüsten Beschimpfungen auf dieser Plattform haben auch Thomas Berger, ÖBB-Presseprecher für Personenverkehr, auf die Palme gebracht. Daher ließ er sich zu einem prekären Posting hinreißen, das immerhin 13 Stunden online war und mittlerweile gelöscht wurde.
"Und die ÖBB sind nicht die Caritas, die etwas verschenken können", erklärte Berger in dem Beitrag, der in dem Screenshot links in gesamter Länge nachzulesen ist. Auch auf die politischen Motivationen der potenziellen Kunden verwies der Pressesprecher: "Wenn die MOderatoren in Form der kommunistische Jugend in diesem ...Forum gratis Öffis fordern wollen, gerne. Aber bitte die Forderung an die richtige Stelle richten - den Staat Österreich."
Auch in einer Antwort zu jenem gelöschten Thread, den Berger selbst gestartet hatte, zeigte der Pressesprecher eine Angriffslust, die fast an jene der Fabebook-Kampfposter heranreicht:
"Wenn Sie so ein aufmerksamer Leser der Postings sind, dann wird Ihnen wohl nicht entgangen sein wie manch User seine Meinung hier positioniert - und da rede ich noch nicht von diversen Kraftausdrücken. Also bitte nicht angerührt sein, wenn ...von meiner Seite entsprechend reagiert wird (natürlich nicht auf ÖBB-H....kinder u.ä.)"
Thomas Berger bedauert den Vorfall mittlerweile: "Für die Aussage möchte ich mich in aller Form entschuldigen, ich habe sie auch schon von der Plattform entfernt. Sie ist in keinem Fall angebracht. Sollte ich damit jemand auf die Füße getreten haben, tut es mir leid", sagt er
http://images.derstandard.at/2010/08/06 ... 949759.jpg
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Facebook provoziert, das ist klar. Anspielungen auf politishce Herkunft sollte man auch in Rage unterlassen. Vor allem auch ein Pressesprecher, auch wenn sie der Wahrheit entsprechen sollten.
Das Problem ist aber, inhaltlich hat er recht. Gratisfahrten bezahlt der Steuerzahler.
Aber ich habe wieder ein Gegenargument. Überall tun wir etwas für die Pensionisten: Günstige Tickets, Pensionsreform, Pensionserhöhungen über dem VPI. Und wer tut was für die Jungen? Dort gibts Nulllohnrunden, Preiserhöhungen und Beihilfenkürzungen.
Als Realist kann ich aber sagen, dass es mindestens noch 20 Jahre so weiter gehen wird. Traurig, aber wahr.
Das Problem ist aber, inhaltlich hat er recht. Gratisfahrten bezahlt der Steuerzahler.
Aber ich habe wieder ein Gegenargument. Überall tun wir etwas für die Pensionisten: Günstige Tickets, Pensionsreform, Pensionserhöhungen über dem VPI. Und wer tut was für die Jungen? Dort gibts Nulllohnrunden, Preiserhöhungen und Beihilfenkürzungen.
Als Realist kann ich aber sagen, dass es mindestens noch 20 Jahre so weiter gehen wird. Traurig, aber wahr.
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In letzter Zeit sind wieder mehr Stimmen für die Verlängerung insbesondere der Ubahnen über die Stadtgrenzen hinaus (Klosterneuburg, Mödling, Auhof) zu vernehmen, quer durch alle Lager: rote und schwarze Bezirksvorsteher, grüne und schwarze Landesregierungsmitglieder.
Die Presse meint (wie die Erfahrung bestätigt) das wird trotzdem alles nix:
Die Presse meint (wie die Erfahrung bestätigt) das wird trotzdem alles nix:
Die anderen Gründen sind die hohen Kosten für Errichtung und Betrieb. Und was die Presse nicht extra erwähnt, aber was auch ein Problem sein kann, ist dass man dann Servituten an Unmengen an Grundstücken begründen muss.Der Hauptgrund,
weshalb Wien eine U6-Verlängerung
zur Shopping City Süd
blockiert, ist der drohende Kaufkraftabfluss.
Dieser würde regionale
Wiener Einkaufsstraßen unter
Druck bringen und Wien Unsummen
an Steuereinnahmen kosten.
Ähnliches gilt für andere U-Bahn-
Verlängerungen nach Niederösterreich.
Kaum werden Pläne ventiliert,
wird jenseits der Stadtgrenze
ein Shopping Center an der kolportierten
Endstelle geplant.
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In letzter Zeit liest man wieder vermehrt, dass die U4 bis Klosterneuburg gehen soll.
Irgendwer hat gesagt, diese Probleme mit der U-Bahnverlängerung würden sich sofort lösen, wenn man die Bundesländer abschafft.
Aber jetzt zu den Leiden des jungen Dejost am Weg in die Arbeit:
Vor ein paar Wochen haben die Wiener Linien mitgeteilt, dass sie die U-Bahn-Station Josefstäder Straße für ~6 Wochen sperren müssen, wegen Renovierung. Gesagt, getan.
Zunächst habe ich noch mit dem Schicksal gehadert, aber der Umweg über Alser Straße ist nicht so zeitintensiv wie ich gefürchtet habe, ein paar Minuten länger in jede Richtung vielleicht. Im Hinblick auf eine Gesamtdauer von 15-20min ist das zwar prozentuell recht viel, aber was soll's.
Dann jedoch kamen die Wiener Linien drauf, dass die Station Josefstädter Straße viel kaputter (ist das überhaupt sprachlich richtig?) ist als gedacht, und sie müssen die U-Bahn zwischen Alserstraße und Westbahnhof sperren.
Also muss ich jetzt über Alser Straße mit dem 44er pendeln.
Heute ist es auch wieder relativ schnell gegangen, weil Tram und U-Bahn sind sofort gekommen.
Weswegen ich aber schreibe:
Die U6 war heute fast leer. Es fahren nur total wenig Leute, auch bis ich ausgestiegen bin - und ich fahre ja fast bis Floridsdorf sind kaum Leute dazu gekommen.
Und ich hoffe, dass sie bei der Gelegenheit auch Thaliastraße und Burggasse renovieren, wenn sie die schon mitsperren müssen, damit sich das ganze auszahlt.
Viele Leute beschweren sich auch darüber, dass man nicht eine Spur am Gürtel für einen ordentlichen Schienenersatzverkehr sperrt - ist eh Sommer. Oder dass man nicht die Schienen parallel zur U-Bahn hätte wegreißen sollen, dann könnte man Straßenbahn fahren statt U-Bahn.
Irgendwer hat gesagt, diese Probleme mit der U-Bahnverlängerung würden sich sofort lösen, wenn man die Bundesländer abschafft.
Aber jetzt zu den Leiden des jungen Dejost am Weg in die Arbeit:
Vor ein paar Wochen haben die Wiener Linien mitgeteilt, dass sie die U-Bahn-Station Josefstäder Straße für ~6 Wochen sperren müssen, wegen Renovierung. Gesagt, getan.
Zunächst habe ich noch mit dem Schicksal gehadert, aber der Umweg über Alser Straße ist nicht so zeitintensiv wie ich gefürchtet habe, ein paar Minuten länger in jede Richtung vielleicht. Im Hinblick auf eine Gesamtdauer von 15-20min ist das zwar prozentuell recht viel, aber was soll's.
Dann jedoch kamen die Wiener Linien drauf, dass die Station Josefstädter Straße viel kaputter (ist das überhaupt sprachlich richtig?) ist als gedacht, und sie müssen die U-Bahn zwischen Alserstraße und Westbahnhof sperren.
Also muss ich jetzt über Alser Straße mit dem 44er pendeln.
Heute ist es auch wieder relativ schnell gegangen, weil Tram und U-Bahn sind sofort gekommen.
Weswegen ich aber schreibe:
Die U6 war heute fast leer. Es fahren nur total wenig Leute, auch bis ich ausgestiegen bin - und ich fahre ja fast bis Floridsdorf sind kaum Leute dazu gekommen.
Und ich hoffe, dass sie bei der Gelegenheit auch Thaliastraße und Burggasse renovieren, wenn sie die schon mitsperren müssen, damit sich das ganze auszahlt.
Viele Leute beschweren sich auch darüber, dass man nicht eine Spur am Gürtel für einen ordentlichen Schienenersatzverkehr sperrt - ist eh Sommer. Oder dass man nicht die Schienen parallel zur U-Bahn hätte wegreißen sollen, dann könnte man Straßenbahn fahren statt U-Bahn.
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Zum letzte Absatz: Das kommt mir bekannt vor. Vor 1920 gabs eine Bahnverbindung zwischen Klosterneuburg und Hütteldorf, die im 10 Minuten Takt verkehrte. Mit dem Verkauf des Wiener Teils an die Stadt Wien und die Gründung der Wiener Linien war die Verbindung dann gestorben.dejost wrote:In letzter Zeit liest man wieder vermehrt, dass die U4 bis Klosterneuburg gehen soll.
Irgendwer hat gesagt, diese Probleme mit der U-Bahnverlängerung würden sich sofort lösen, wenn man die Bundesländer abschafft.
[...] Oder dass man nicht die Schienen parallel zur U-Bahn hätte wegreißen sollen, dann könnte man Straßenbahn fahren statt U-Bahn.
Und dass die U4 nach Klosterneuburg kommt, glaub ich erst, wenn ich sie seh. Denn die Länder wollen immer, dass der Bund zahlt. Und das wird der nicht.
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Vom FJB kenn ich nur die S40, Postbus ist mir neu.gabi wrote:hi!
von Heiligenstadt oder Franz-Josefs-Bahnhof gibt fährt der Postbus nach Klosterneuburg.
Ab Hütteldorf gibt es züge und busse. Braucht man wirklich noch eine zusätzliche verbindung?
Aus NÖ pendeln täglich rund 200.000 Autofahrer nach Wien. Warum? Busse stehen am Morgen genauso im Stau wie die Autofahrer. Die S-Bahn fährt in zu niedriger Frequenz und eine Anhebung will die ÖBB nicht.
Daher fahren viele mit dem Auto, denn wenn man schon im Stau steht, dann will man wenigstens bis zum Büro ohne Umsteigen fahren können.
Aber wie gesagt, an eine Verlängerung glaub ich erst, wenn ich sie seh. Denn Bund, Land Wien und NÖ werden sich da nie einigen.
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Wie lange die U6 teilgesperrt bleibt, ist unklar. Irgendwann im Herbst soll sie wieder fahren, nur Josefstädterstraße wird gesperrt bleiben.
http://derstandard.at/1311802694297/Wie ... er-in-Wien
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Die Wiener Linien ziehen eine positive Halbjahresbilanz in Sachen Schwarzfahrer: Bisher wurden 98.000 Personen ohne Ticket erwischt, informierte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung. Das seien 2,85 Prozent der in diesem Jahr kontrollierten 3,4 Mio. Fahrgäste. Diese sogenannte Schwarzfahrerquote sei im Absinken, teilten die Verkehrsbetriebe mit. Grund dafür sei die Ausweitung der Fahrscheinkontrollen.
Pro Tag werden 20.000 Fahrgäste kontrolliert. In Summe haben die Wiener Linien im ersten Halbjahr 2011 bereits mehr Tickets kontrolliert als im gesamten Jahr 2005. Überhaupt sei in den vergangenen Jahren - als Reaktion auf die höhere Kontrolldichte - ein Absinken der Schwarzfahrerquote zu beobachten: Waren 2004 noch fast 5 Prozent der kontrollierten Passagiere ohne Fahrschein unterwegs, so waren es 2010 nur noch 3,04 Prozent.
Jetzt wo ich es les: Ich bin dieses Jahr sicher auch öfter kontrolliert worden als früher, wobei ich natürlich auch dieses Jahr nur mit der U-Bahn in die Arbeit fahre, während ich früher ja tw mit der Straßenbahn oder U-Bahn + S-Bahn gefahren bin.nsgesamt gibt es rund 200 Wiener-Linien-Mitarbeiter, die in den Öffis Kontrolldienste versehen. Davon seien im Schnitt 70 bis 80 pro Tag im Einsatz, hieß es. Zudem setzt das Unternehmen bei der Jagd nach Schwarzfahrern auf Intensivkontrollen in U-Bahn-Stationen. Wird ein Fahrgast ohne Karte erwischt, so muss er 70 Euro Strafe plus einen Einzelfahrschein (1,80 Euro) zahlen. Dieser Betrag ist bar oder binnen drei Tage mit Überweisung zu begleichen. Geschieht das nicht, so wird die Strafe auf 138,20 Euro angehoben.
- dejost
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Betrifft zwar Salzburg, ist aber trotzdem interessant:
Betrifft zwar Salzburg, ist aber trotzdem interessant:
Das Fahrzeugmaterial der Salzburger Oberleitungsbusse wird immer moderner und immer komfortabler, schneller werden die O-Busse dadurch freilich nicht. Im Gegenteil: Laut einer aktuellen Studie der Salzburg AG sind die O-Busse im Stadtverkehr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 13 Stundenkilometer unterwegs. Zum Vergleich: 1950 erreichte man stolze 17,5 km/h.
Dies obwohl vor 60 Jahren nicht nur die Straßen in einem wesentlich schlechteren Zustand waren. "Die Busse hatten keine Servolenkung, die Anhängerzüge waren wie Traktoranhänger", nennt Stadtbus-Direktor Gunter Mackinger im Standard-Gespräch zwei wichtige technische Details.
Laut Mackinger ist der Kriechgang vor allem dem Autoverkehr zu verdanken: "Der Individualverkehr hat in den vergangenen Jahrzehnten überproportional zugenommen. Die Beschleunigungsmaßnahmen für die Busse hinken dem Trend hinterher." Bremsend wirke dabei nicht nur der Stau an sich. Dazu kämen noch beispielsweise immer neue Ampelanlagen oder der Parkplatzsuchverkehr.
Die Verzögerungen für den öffentlichen Verkehr verursachen hohe Kosten. Nur um die Fahrpläne einhalten zu können, müssten zusätzliche Kurswagen eingesetzt und mehr Fahrzeuge angeschafft werden. Mehrkosten allein 2010: rund 1,5 Millionen Euro.
Staubedingter Negativrekord vergangenes Jahr war eine Busverspätung von 55 Minuten.
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Beim obigen Link gibt's auch Tortengraphiken usw.Laut einer aktuellen Studie der GfK Austria fühlt sich die Mehrheit der Fahrgäste der Wiener U-Bahnlinie U6 durch das Verhalten anderer Fahrgäste gestört. Die größten Störfaktoren sind Körpergeruch, Alkoholkonsum während der Fahrt und Körperkontakt mit anderen Fahrgästen. Anfang September 2011 waren für die Studie 300 Fahrgäste der Linie U6 befragt worden.
Die beliebteste Beschäftigung bei U6-Fahrten ist Lesen (38%), Beim Fenster hinausschauen (32%) sowie Telefonieren/SMS schreiben und Musik hören (jeweils 29%). Bei Passagieren bis 29 Jahre zeigt sich eine stärkere Verbindung zu neuen Technologien: mindestens jeder Zweite hört Musik, mehr als jeder Dritte telefoniert oder schreibt während der Fahrt SMS. Passagiere ab 45 Jahren schauen hingegen am liebsten beim Fenster hinaus.
Ziemlich neutral stehen die Befragten den Themen Essen und Trinken, Musik hören sowie Laut miteinander reden gegenüber: Ablehnung und Zustimmung liegen je bei rund 50 Prozent. Etwas überraschend: Nur zwei von zehn Passagieren empfinden Telefonieren in der U-Bahn als störend.
m Vergleich mit anderen U-Bahnlinien wird die U6 unter den Fahrgästen von einen Fünftel als unbeliebteste Linie bewertet. Dahinter folgen die U2 (14%), die U4 (13%) und die U1 (11%). Als besonders negativ wird von jedem zweiten Fahrgast beurteilt, dass die U6 zur Stoßzeit überfüllt ist. Im Hinblick auf Wartezeiten und Pünktlichkeit der U-Bahnlinie stellen die Fahrgäste der U6 allerdings ein grundsätzlich positives Zeugnis aus.
Und ich traue mir zu wetten, hätte man die Umfrage im März gemacht, wäre Körpergeruch viel weiter hinten in der Liste.wurm83 wrote:Laut einer aktuellen Studie der GfK Austria fühlt sich die Mehrheit der Fahrgäste der Wiener U-Bahnlinie U6 durch das Verhalten anderer Fahrgäste gestört. Die größten Störfaktoren sind Körpergeruch, Alkoholkonsum
sind die wiener bescheuert oder ist die statistk einfach falsch...
1. seit was ist körpergeruch ein verhalten?
2. warum fühlen sich die leute durch alkoholkonsum gestört aber durch andere getränke nciht?
ich meine durch alkoholiserte die sich aufführen ok, aber schon der konsum von alkohol? ich erkennen normalerweise keinen unterscheid zwischen alkoholkonsum und mineralkonsum...
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Das hat das Land bewegt: Wie entwicklen sich die Öffi-Preise in Wien?
http://derstandard.at/1317019887152/Tar ... b-Mai-2012
Studententickets ändert sich auch was, da ist der Standardartikel aber etwas unklar dazu.
Seniorentickets bleiben preislich gleich, aber dafür sind nun auch Männer ab 60 (statt 65) Senioren. Schwarzfahren kostet nunmehr gleich einen 100er, und die Fahrradmitnahme ist scheinbar immer gratis.
Poster rechnen vor, dass das in Summe ein Nullsummenspiel sein wird.
Ich für meinen Teil bin zufrieden, weil ich zahl halt weniger. Yay!
Wie betriebswirtschaftlich oder verkehrspolitisch das Sinn macht, kann ich nur eingeschränkt beurteilen, aber es wird nicht viel ausmachen. Dass das Verhältnis von Schwarzfahrstrafe zu Jahreskartenpreis sinnvoller wird, ist zu begrüßen.
Ganz was anderes:
Sind das echt die großen Probleme, vor denen wir wie der Börsenmakler vor dem Börsenindex sitzen müssen? 100 Euro mehr im Jahr für mich ist super, aber mit den sonstigen valorisierten Beträgen ist's auch für mich wohl unter'm Strich pari.
Können wir jetzt wieder zu was Wichtigem zurückkehren?
http://derstandard.at/1317019887152/Tar ... b-Mai-2012
Monatskarte etwas billiger, Wochenkarte 1€ teurer.Die Jahreskarte wird es ab 1. Mai 2012 um 365 Euro geben, wenn man sofort bezahlt - bei monatlichen Raten kommt sie auf 375 Euro. Bisher kostete das Jahresticket 449 bzw. 458 Euro. Der Preis eines Einzelfahrscheins wird hingegen von 1,80 auf 2 Euro erhöht.
Studententickets ändert sich auch was, da ist der Standardartikel aber etwas unklar dazu.
Seniorentickets bleiben preislich gleich, aber dafür sind nun auch Männer ab 60 (statt 65) Senioren. Schwarzfahren kostet nunmehr gleich einen 100er, und die Fahrradmitnahme ist scheinbar immer gratis.
Poster rechnen vor, dass das in Summe ein Nullsummenspiel sein wird.
Ich für meinen Teil bin zufrieden, weil ich zahl halt weniger. Yay!
Wie betriebswirtschaftlich oder verkehrspolitisch das Sinn macht, kann ich nur eingeschränkt beurteilen, aber es wird nicht viel ausmachen. Dass das Verhältnis von Schwarzfahrstrafe zu Jahreskartenpreis sinnvoller wird, ist zu begrüßen.
Ganz was anderes:
Sind das echt die großen Probleme, vor denen wir wie der Börsenmakler vor dem Börsenindex sitzen müssen? 100 Euro mehr im Jahr für mich ist super, aber mit den sonstigen valorisierten Beträgen ist's auch für mich wohl unter'm Strich pari.
Können wir jetzt wieder zu was Wichtigem zurückkehren?
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Give me data!
[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=68524831nx18340]01110011011011101010100110110[/schild]
http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/10/16002.html
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http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/10/16002.html
Über insgesamt 1.200 Fahrzeuge verfügen die Wiener Linien. Alle 150 U-Bahnzüge, über 500 Straßenbahnen und 500 Busse der Wiener Linien bieten insgesamt rund 260.000 Fahrgästen Platz - damit würde ganz Graz in den Öffis der Wiener Linien Platz finden. Zu Spitzenzeiten sind 900 Fahrzeuge der Wiener Linien gleichzeitig im ganzen Netz im Einsatz. Täglich legen die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Wiener Linien etwa 181.000 Kilometer zurück und bringen dabei rund 2,3 Millionen Fahrgäste
Die täglich zurückgelegten Kilometer der Fahrzeuge der Wiener Linien entsprechen 4,5 Mal der Wegstrecke des Erdumfanges von 40.000 Kilometern. Auf das Jahr 2010 hochgerechnet, also inklusive U2-Verlängerung und Nacht-U-Bahn, bedeutet das eine zurückgelegte Gesamtstrecke von 66,2 Millionen Kilometern, die U-Bahnen, Straßenbahnen und Autobusse der Wiener Linien zurücklegen. An den 365 Tagen des abgelaufenen Jahres umkreisten die Wiener Linien also umgerechnet 1.654 Mal die Erde. Allein die Züge auf der U6 legen jeden Tag eine Distanz von insgesamt über 9.300 Kilometern zurück. Das entspricht der Entfernung von Wien nach Tokio.
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Im Falter gibt es eine Kolumne, die da heißt: "Urbanes Betragen -
Benimmfibel für Großstadtmenschen"
Da können Leute fragen und dann gibt's Benimmtips.
Heute geht es um Reden in den Öffis, und der Tip ist:
Benimmfibel für Großstadtmenschen"
Da können Leute fragen und dann gibt's Benimmtips.
Heute geht es um Reden in den Öffis, und der Tip ist:
Sollte sich doch jemand mit seinem Sitznachbarn oder am Telefon unterhalten, so stets nur mit absoluter Kirchenflüsterstimme.
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http://derstandard.at/1322872963348/Ble ... en-spricht
Als vor 47 Jahren die erste Straßenbahn in Wien ohne Schaffner geführt wurde, musste auch über die Notwendigkeit von Durchsagen in den Straßenbahnen nachgedacht werden. Doch mit der Suche nach der Stimme der Wiener Verkehrsbetriebe wurde erst nach vier Jahren begonnen. Allerdings gestaltete sich dies äußerst schwierig: Entweder waren die Stimmen zu hoch, zu tief oder irgendetwas Anderes passte nicht.
"Ich organisierte damals die Ausstellung '100 Jahre Tramway' im Technischen Museum mit", erinnert sich [Franz] Kaida zurück. Ohne sein Wissen habe jemand ein Tonband, das er für die Schau aufgenommen hatte, der Jury zugespielt. Die Juroren waren sich einig: Das ist die perfekte Stimme. "Erst dann sind sie draufgekommen, dass ich sowieso bei den Wiener Linien arbeite", sagt Kaida. Deshalb erhielt er auch keine finanzielle Entschädigung für seinen Nebenjob - erst mit seiner Pensionierung vor sechs Jahren bekam er ein separates Honorar.
Zu Beginn wäre der Sprechjob noch eine "langsame Einführung" gewesen. Immerhin dauerte es bis 1996, bis alle Straßenbahnlinien schaffnerlos unterwegs waren. Die ersten 10 bis 15 Jahre sei Kaida jede Woche etwa drei bis vier Stunden im Studio gestanden. Am Anfang habe er nur die Namen der Stationen einsprechen müssen. "Dann bemerkte man aber, dass Fahrgäste, die auf der Suche nach einer bestimmten Haltestelle waren immer nur ...straße verstanden", erzählt der ehemalige Sicherheitsbeauftragte Kaida.
Damit wurde die erste Neuerung bei den Ansagen eingeführt: der Gong. In weiterer Folge musste Kaida aber auch die Umsteigmöglichkeiten und Schwerpunkte, wie Museen oder Krankenhäuser, einsprechen: "Damals gab es noch keine digitale Technik. Da musste das komplette Tonband neu aufgenommen werden."
Lt Poster bzw Google sieht das Gesicht zur Stimme wie folgt aus:Obwohl es nun auch eine weibliche Stimme der Wiener Linien gibt, die für Fahrgastinformationen zuständig ist, muss Kaida immer noch regelmäßig vors Mikrofon: "Erst vor einer Woche war ich wieder im Studio." Und natürlich nach dem Ausbau der Linien U1 und U2.
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Mehrere Dinge. Zunächst das für mich ärgerliche.
1. Wiener Linien - neuerliche Sperre Josefstädter Straße
Vergeblich frohlockte ich, dass die Wiener Linien numehr wieder die Josefstädter Straße ansteuern. Als ich heute aus dem 2er bei dieser Station springen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass Josefstädter Straße nicht mehr eingehalten werden kann, weil die Stiegen zur Station außen liegen (!) und daher meine Sicherheit "nicht gewährleistet" werden kann.
Als ob die Wiener Linien sonst für meine Sicherheit Gewähr leisten.
Abgesehen davon, dass die Begründung - sagen wir mal - eigenwillig ist, dass sie es mir erst sagen, wenn ich aussteige ist ärgerlich. Noch ärgerlicher ist, dass es auch überhaupt keine Info gibt, wie lange das sein wird - solange es regnet? Immer wenn es regnet?
Der Mitarbeiter, der an der Station verhindern musste, dass die verärgerten Fahrgäste den behelfsmäßigen Bauzaun niederreißen, der den Zugang blockiert, hat sicher was angestellt, dass er dort stehen muss.
Und auf der HP findet sich nur "Wiener Linien auch zu Weihnachten zuverlässig unterwegs" (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/c ... ntId/27890)
2. ÖBB- Konkurrent Westbahn
Die Westbahn fährt schon. Dabei handelt es sich um einen privaten Bahnkonkurrent, der derzeit nur von Wien nach Salzburg fährt. Ich kenne einzelne Personen, die schon mit denen gefahren sind und zufrieden waren. Preislich sind sie (derzeit) so billig wie mit Vorteilskarte. Es gibt diverse Streitereien wegen (angeblicher) Ausnutzung der Monopolstellung durch die ÖBB, Details habe ich mir nicht angeschaut. Einen Sturm im Wasserglas hat die Twitter/FB- Gemeinde auch gleich herbeigeredet. Zum einen wurde ein Zug besprayt, und die Westbahn hat auf Fakebook gepostet "Gestern zwischen 20.45 und 21.00Uhr in Salzburg hat jemand einen großen Fehler begangen. Er hat die WESTbahn beschädigt. Das Graffiti wurde so schnell wie möglich entfernt. Es zahlt sich also nicht aus". Über die Wortwahl kann man diskutieren, aber inhaltlich ok.
3. Fahrgastbeirat
Die Wiener Linien suchen neue Mitglieder für den Fahrgastbeirat, man kann sich noch bis 31.12.2011 bewerben. Da ich solche Einrichtungen für eine gute Sache halte, habe ich auf der HP gelesen, was dort dazu steht, weil ich überlegt habe, mich zu bewerben. Leider haben mir diese Infos nicht gereicht und ich schrieb ein Email an die Wiener Linien, welches hier auszugsweise folgt:
Binnen kürzester Zeit erhielt ich eine Antwort. Blöderweise war das im Wesentlichen Copy-Paste von den Aussendungen, daher frug ich erneut nach (wieder Auszüge):
Keine Antwort ist halt auch eine Antwort.
Ich hab mich jetzt mal trotzdem beworben.
Der Fehler auf der HP ist immer noch da (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/c ... ypeId/9322 -> Sitzungsprotokolle 2007 - 2008 nicht vorhanden, dafür aber 2009 - 2011 unter dem Link)
1. Wiener Linien - neuerliche Sperre Josefstädter Straße
Vergeblich frohlockte ich, dass die Wiener Linien numehr wieder die Josefstädter Straße ansteuern. Als ich heute aus dem 2er bei dieser Station springen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass Josefstädter Straße nicht mehr eingehalten werden kann, weil die Stiegen zur Station außen liegen (!) und daher meine Sicherheit "nicht gewährleistet" werden kann.
Als ob die Wiener Linien sonst für meine Sicherheit Gewähr leisten.
Abgesehen davon, dass die Begründung - sagen wir mal - eigenwillig ist, dass sie es mir erst sagen, wenn ich aussteige ist ärgerlich. Noch ärgerlicher ist, dass es auch überhaupt keine Info gibt, wie lange das sein wird - solange es regnet? Immer wenn es regnet?
Der Mitarbeiter, der an der Station verhindern musste, dass die verärgerten Fahrgäste den behelfsmäßigen Bauzaun niederreißen, der den Zugang blockiert, hat sicher was angestellt, dass er dort stehen muss.
Und auf der HP findet sich nur "Wiener Linien auch zu Weihnachten zuverlässig unterwegs" (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/c ... ntId/27890)
2. ÖBB- Konkurrent Westbahn
Die Westbahn fährt schon. Dabei handelt es sich um einen privaten Bahnkonkurrent, der derzeit nur von Wien nach Salzburg fährt. Ich kenne einzelne Personen, die schon mit denen gefahren sind und zufrieden waren. Preislich sind sie (derzeit) so billig wie mit Vorteilskarte. Es gibt diverse Streitereien wegen (angeblicher) Ausnutzung der Monopolstellung durch die ÖBB, Details habe ich mir nicht angeschaut. Einen Sturm im Wasserglas hat die Twitter/FB- Gemeinde auch gleich herbeigeredet. Zum einen wurde ein Zug besprayt, und die Westbahn hat auf Fakebook gepostet "Gestern zwischen 20.45 und 21.00Uhr in Salzburg hat jemand einen großen Fehler begangen. Er hat die WESTbahn beschädigt. Das Graffiti wurde so schnell wie möglich entfernt. Es zahlt sich also nicht aus". Über die Wortwahl kann man diskutieren, aber inhaltlich ok.
Rote Signale haben schon was mit dem Vermeiden von schlimmen Unfällen zu tun (legen zumindest Artikel und Postings nahe), also auch hier, grundsätzlich richtige Reaktion, wobei man auch hier diskutieren kann, ob Wortwahl und Ort (öffentlich in einem Kommentar auf FB) schlau sind. Der Kommentar wurde jedenfalls gelöscht.derstandard.at wrote:Ein Facebooknutzer behauptete an anderer Stelle auf der Seite, dass Westbahnmitarbeiter schlecht ausgebildet seien und zwei rote Signale überfahren hätten.
Der Geschäftsführer der Westbahn drohte daraufhin im Kommentar mit einer Klage: "die WESTBAHN Mitarbeiter haben KEIN Signal überfahren! Folge wäre eine REM durch Infra. Sie haben bis 18:00 Zeit diese unrichtigen Anschuldigungen im Sinne einer strafrechtlichen Kreditschädigung zurück zu nehmen. Danach erfolgt die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft auf Basis dieses Straftatbestandes. MfG Stefan Wehinger, GF"
3. Fahrgastbeirat
Die Wiener Linien suchen neue Mitglieder für den Fahrgastbeirat, man kann sich noch bis 31.12.2011 bewerben. Da ich solche Einrichtungen für eine gute Sache halte, habe ich auf der HP gelesen, was dort dazu steht, weil ich überlegt habe, mich zu bewerben. Leider haben mir diese Infos nicht gereicht und ich schrieb ein Email an die Wiener Linien, welches hier auszugsweise folgt:
Weiters stellte ich noch ein paar Fragen zum Bewerbunsvorhaben, da sie nur einen wenig informativen Fragebogen als Bewerbung fordern, den man an irgendeine private Firma in Graz schickt und es völlig unklar bleibt, ob man damit schon irgendwelche Verpflichtungen eingeht - vom Datenschutzproblem ganz abgesehen. Zuletzt wies ich auf einen Fehler auf der HP im Bereich Fahrgastbeirat hin.Ich überlege, mich für den Fahrgastbeirat zu bewerben.[...]Zuvor habe ich aber noch einige Fragen, die ich anhand der HP bzw
Ausschreibung noch nicht sicher beantworten konnte:
Obwohl keine näheren Angaben gemacht wurden, gehe ich davon aus, dass die Mitgliedschaft eine ehrenamtliche Nebentätigkeit ist. Trotzdem
kann ich nicht abschätzen, mit welchem Aufwand diese verbunden ist.
Klar ist, dass die 4-5 Sitzungen pro Jahr einen entsprechenden Aufwand
für die Vorbereitung und Nachbereitung mit sich bringen.
Welche Verpflichtungen und Aufgaben bringt die Tätigkeit darüber
hinaus mit sich, abgesehen vom Dialog mit den Fahrgästen, der wohl
überwiegend schriftlich bzw per Email (dafür durchgehend) zu halten
ist?
Binnen kürzester Zeit erhielt ich eine Antwort. Blöderweise war das im Wesentlichen Copy-Paste von den Aussendungen, daher frug ich erneut nach (wieder Auszüge):
(Da der Fehler auf der HP nicht behoben war, wies ich erneut drauf hin.)Ich danke Ihne für die wirklich unverzügliche Antwort.
Leider aber beinhaltet sie genau nur die Informationen, über die ich
schon verfügt habe, als ich nachgefragt habe; also genau die Infos
aufgrund derer ich darüber hinausgehende Fragen zu stellen mir
erlaubte.
Sollte ich Ihre Antwort dahingehend auffassen, dass nur die
übermittelten Informationen und sonst keine weiteren freigegeben
werden, betrachten Sie meine Emails als gegenstandslos.
Andernfalls würde ich doch um Beantwortung zumindest der ersten Frage
ersuchen
Keine Antwort ist halt auch eine Antwort.
Ich hab mich jetzt mal trotzdem beworben.
Der Fehler auf der HP ist immer noch da (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/c ... ypeId/9322 -> Sitzungsprotokolle 2007 - 2008 nicht vorhanden, dafür aber 2009 - 2011 unter dem Link)
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@Westbahn: Einer der 7 Züge ist kurzfristig wegen eines technischen Problems liegen geblieben, das konnte aber noch am selben Tag behoben werden.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... n/50129026
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... n/50129026
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http://oesterreich.orf.at/stories/2514844/
Kein Wunder, dass es so einen Verkehrsinfarkt und ein Parkplatzproblem gibt!
Und das nächste ist, was, wenn 60% der Haushalte Öffi-Karten hätten? Dann würden wohl die Wiener Linien völlig überlastet sein.
Ich mein, ich kann mir schon einige Fälle vorstellen, in Wien zu leben und keine Jahreskarte zu brauchen, zb wenn man Pensionist ist und nur selten weit fährt oder wenn man zu Fuß in die Arbeit gehen kann oder in den Stadtrandgebieten, wo man ohne Auto aufgeschmissen ist. Aber dass das auf 60% der Haushalt zutrifft, hätte ich nicht gedacht.
In nur 40% der Wiener Haushalt gibt es (mindestens) eine Jahreskarte.Insgesamt gibt es in 341.000 Wiener Haushalten mindestens eine „Öffi“-Jahreskarte. Vier von zehn Haushalten haben hier eine Jahreskarte für den Öffentlichen Verkehr.
Kein Wunder, dass es so einen Verkehrsinfarkt und ein Parkplatzproblem gibt!
Und das nächste ist, was, wenn 60% der Haushalte Öffi-Karten hätten? Dann würden wohl die Wiener Linien völlig überlastet sein.
Ich mein, ich kann mir schon einige Fälle vorstellen, in Wien zu leben und keine Jahreskarte zu brauchen, zb wenn man Pensionist ist und nur selten weit fährt oder wenn man zu Fuß in die Arbeit gehen kann oder in den Stadtrandgebieten, wo man ohne Auto aufgeschmissen ist. Aber dass das auf 60% der Haushalt zutrifft, hätte ich nicht gedacht.
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Die Josefstädte Straße wird schon seit einiger Zeit wieder angefahren, die Treppen sind immer noch außen, und die Zuge fahren langsamer durch.
Die Sozialeinrichtungen, die im Gebäude sind, hatten irgendwelche Querelen, Genaueres weiß ich nicht.
Von meiner Bewerbung für den Fahrgastbeirat habe ich nix mehr gehört. Damit werde ich wohl klar kein Fahrgastbeirat.
Aber jetzt zum Heutigen:
http://derstandard.at/1329870219087/Ble ... sse-wohnen
eine sehr nette Photo-Strecke aus dem Straßenbahnmuseum. Ist natürlich ein bisschen fies, weil wenn man eh alles auf den Photos sehen kann...
(außerdem sperrt es erst im Mai auf).
Die Sozialeinrichtungen, die im Gebäude sind, hatten irgendwelche Querelen, Genaueres weiß ich nicht.
Von meiner Bewerbung für den Fahrgastbeirat habe ich nix mehr gehört. Damit werde ich wohl klar kein Fahrgastbeirat.
Aber jetzt zum Heutigen:
http://derstandard.at/1329870219087/Ble ... sse-wohnen
eine sehr nette Photo-Strecke aus dem Straßenbahnmuseum. Ist natürlich ein bisschen fies, weil wenn man eh alles auf den Photos sehen kann...
(außerdem sperrt es erst im Mai auf).
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Weiter oben beschrieb ich, wie ich vergeblich versuchte, Informationen über die Wahl zum Fahrgastbeirat der Wiener Linien zu bekommen.
Numehr ereilte mich ein Schreiben der durchführenden, Grazer Firma.
Um nicht die falsche Anrede zu wählen (ich wär's ja schon gewöhnt), fängt's gleich an mit "Sehr geehrte(r)"
(Heraushebungen von mir):
Aber von wegen "wie angekündigt". Nicht mal auf Nachfrage haben sie mir das gesagt.
Ganz super, dass ich mich interessiert habe, und in 2 Jahren kommt die nächste Verlosung.
Numehr ereilte mich ein Schreiben der durchführenden, Grazer Firma.
Um nicht die falsche Anrede zu wählen (ich wär's ja schon gewöhnt), fängt's gleich an mit "Sehr geehrte(r)"
(Heraushebungen von mir):
Leider, leider, leider bin ich nicht dabei.Wie angekündigt wurden die Teilnehmer für den Fahrgastbeirat per Zufall [...]ausgewählt.
Aber von wegen "wie angekündigt". Nicht mal auf Nachfrage haben sie mir das gesagt.
Ganz super, dass ich mich interessiert habe, und in 2 Jahren kommt die nächste Verlosung.
Die Informationen dazu werden - ähnlich diesem Durchgang - rechtzeitig veröffentlicht.
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http://orf.at/stories/2111390/2111389/dejost wrote:http://oesterreich.orf.at/stories/2514844/
In nur 40% der Wiener Haushalt gibt es (mindestens) eine Jahreskarte.Insgesamt gibt es in 341.000 Wiener Haushalten mindestens eine „Öffi“-Jahreskarte. Vier von zehn Haushalten haben hier eine Jahreskarte für den Öffentlichen Verkehr.
[...]
Mindest 20% der Haushalte haben weder Auto noch Jahreskarte? In Wahrheit werden es wesentlich mehr sein, weil es sicher viele Haushalte mit einem Auto und einer Jahreskarte gibt.In Österreich kommen mehr Haushalte ohne eigenes Auto aus, als allgemein angenommen wird, wie eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt. 820.000 Haushalte in Österreich haben kein Auto. Am höchsten ist der Anteil der autofreien Haushalte in Wien, wo 41 Prozent ohne Auto leben, am niedrigsten in Niederösterreich mit 14 Prozent.
Ich bin jetzt etwas skeptisch wegen den Zahlen, dass beinahe 1/4 der Haushalte (!) weder Auto noch Jahreskarte hat? Sind das alles PensionistInnen, die zu Fuß einkaufen gehen? Ohne nähere Angaben zu den Zahlen bin ich jetzt mal sehr skeptisch.
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Westbahn beim EuGH
Es geht um die Anzeige der Zugverbindungen
Rechtssache C‑136/11 vom 7. Juni 2012
Es geht um die Anzeige der Zugverbindungen
Rechtssache C‑136/11 vom 7. Juni 2012
1. Art. 8 Abs. 2 in Verbindung mit Anhang II Teil II der Verordnung (EG) Nr. 1371/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr ist dahin auszulegen, dass die Information über die wichtigsten Anschlussverbindungen neben den fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten auch die Bekanntgabe von Verspätungen oder Ausfällen dieser Anschlusszüge umfassen muss.
2. Art. 5 in Verbindung mit Anhang II der Richtlinie 2001/14/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2001 über die Zuweisung von Fahrwegkapazität der Eisenbahn, die Erhebung von Entgelten für die Nutzung von Eisenbahninfrastruktur und die Sicherheitsbescheinigung ist im Licht von Art. 8 Abs. 2 in Verbindung mit Anhang II Teil II der Verordnung Nr. 1371/2007 dahin auszulegen, dass der Infrastrukturbetreiber verpflichtet ist, den Eisenbahnunternehmen in diskriminierungsfreier Weise Echtzeitdaten von Zügen anderer Eisenbahnunternehmen zur Verfügung zu stellen, sofern es sich bei diesen Zügen um die wichtigsten Anschlussverbindungen im Sinne des Anhangs II Teil II der Verordnung Nr. 1371/2007 handelt.
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http://derstandard.at/1341845173983/Wie ... oogle-Maps
Seit Jahren sträubt sich das öffentliche Unternehmen Wiener Linien die Fahrplandaten auch anderen zur Verfügung zu stellen (genauere Schilderung siehe Link; übrigens Answer Lang ist weiterhin Pressesprecher).
Jetzt lernen wir wieso:
Seit Jahren sträubt sich das öffentliche Unternehmen Wiener Linien die Fahrplandaten auch anderen zur Verfügung zu stellen (genauere Schilderung siehe Link; übrigens Answer Lang ist weiterhin Pressesprecher).
Jetzt lernen wir wieso:
Mohl wrote:Neben den Gesprächen mit Google und der Argumentation mit rechtlichen und technischen Komplikationen geben die Wiener Linien nun die Sicherheit als neuen Aspekt an. [Aufsichtsratsvorsitzender] Winters Antwort: "Wir wollen vermeiden, dass unsere Echtzeitdaten ungefiltert abrufbar werden, da es dann durchaus möglich sein kann, sich auf unserem Server einzuloggen. Da haben wir die Befürchtung, dass hier möglicherweise kriminelle Energie frei werden könnte - zum Schaden unserer Fahrgäste."
Zum einen sind die Daten ja bereits öffentlich abrufbar (siehe www.vor.at, www.wienerlinen.at, www.oebb.at) - und damit meine ich NICHT die Verbindungsabfrage, sondern die Haltstellenaushänge bzw. die Fahrzeiten zwischen den Stationen. Das einzige das nicht öffentlich ist ist die Schnittstelle bzw. die Doku dazu (und genau das ist der Punkt an dem eben Open Data ins Spiel kommen soll). Eine solche Schnittstelle wäre btw. für ALLE offen, nicht nur für Google. Jeder könnte dann mit einem eigenen Wegfindungsalgorithmus eine eigene (bessere?) Fahrplanabfrage anbieten.
Was für eine "kriminelle Energie" soll hier freigesetzt werden? Die Daten sind doch schon öffentlich!
momodeluxe wrote:ja, und wenn ich beim fahrkartenautomat ctrl-alt-del drücke, stürzen die ubahnen ab. *facepalm
diese fahrpläne sind auch sonst eine riesige sicherheitslücke; terroristen wissen wann und wo sich potentielle anschlagsziele befinden,
-es wäre besser wenn die öffis in willkürlichen intervallen in eine dem fahrgast nicht bekannte richtung fahren würden !
formosa wrote:101 Ausreden, die nichts nützen
Unbezahlte Anzeige wrote:Hier noch ein paar weitere Ausreden, für die Zukunft:
"Wir wollen vermeiden, dass ein Fahrschein 6€ kosten müsste!"
"Wir wollen vermeiden, dass armen Omas ihr Erspartes genommen wird!"
"Wir wollen vermeiden, dass liebe kleine Hündchen und Kätzchen erfrieren!"
hitower wrote:Ich glaub ich zeige lieber meinen Fahrschein nicht mehr her
Ich hab sehr große Sicherheitsbedenken. Zum Schluss bricht noch einer in meine Wohnung ein und schlachtet alle meine Haustiere ab
Viele Poster vermuten, die Wahrheit liegt im Exklusivvertrag mit Quando und/oder darin dass die Wiener Linien mit der Zurverfügungstellung der Daten Geld verdienen wollen, statt sie gratis herzugeben (woran dann wohl primär Googleverdienen würde).Die Idee, die WL müssten die Abfahrtzeiten geheim halten vor der Privatwirtschaft
Ist spannend.
Was kommt als nächstes?
Der ORF hält sein Fernsehprogramm geheim damit die Fernsehzeitungen kein Geschäft draus machen können?
Regierung und Opposition geben Erklärungen nur noch an den ORF damit die Tageszeitungen nichts mehr zu berichten haben?
Die Strassen in Wien dürfen nur noch mit Autos befahren werden die man von der Stadt gemietet hat - schließlich wurden die Strassen mit Steuergeldern bezahlt?
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Emo-Rail, der Smartphone gesteuerte "Pendler-Verkehr der Zukunft" - hört sich geradezu futuristsisch an, aber technisch ohne weiteres drinnen:
Emo-Rail, der Smartphone gesteuerte "Pendler-Verkehr der Zukunft" - hört sich geradezu futuristsisch an, aber technisch ohne weiteres drinnen:
Es ist eine Mischung aus Carsharing, intermodaler Elektromobilität und Smartphone-App.
Das Prinzip von eMORAIL kann man sich so vorstellen: Am Morgen steigt ein Pendler in das Elektroauto vor seiner Haustür und fährt einige Kilometer bis zum nächsten Bahnhof. Dort parkt er das Auto auf einem eigens reservierten Parkplatz. Sowohl dort als auch bei ihm daheim befindet sich eine Ladestation. Der Strom wird teilweise in Photovoltaik-Anlagen erzeugt. Der Pendler steigt nun in den Zug um, der ihn in die Stadt bringt. Auf seinem Smartphone sieht er durch eine eigene App, wie es dort weitergehen soll. Währenddessen steigt ein Briefträger in das am Ausgangsbahnhof abgestellte Fahrzeug ein und benutzt dieses, um tagsüber sein Zustellgebiet abzuklappern.
Bei der Ankunft in der Stadt begibt sich der Pendler entweder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zum Parkdeck, wo auf einem reservierten Parkplatz ein weiteres Elektroauto auf ihn wartet. Um den schnellsten Weg dorthin zu finden, konsultiert er seine Smartphone-App oder eine interaktive Informationssäule am Bahnhof. Alternativ kann er eines der wartenden Elektrofahrräder wählen, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Am frühen Nachmittag hat der Briefträger seine Tagestour erledigt und bringt das Autos zum Ausgangsbahnhof zurück, wo es wieder aufgeladen wird. Alternativ zur Post sollen die Elektroautos durch Sozialdienste, Gemeinden, Behörden oder andere Zustelldienste genutzt werden.
Nach der Arbeit kann der Pendler sein Stadt-Auto für Erledigungen benutzen, bringt es danach wieder zum Zielbahnhof zurück, nimmt den Zug Richtung Heimat, steigt dort in ein aufgeladenes und gereinigtes Elektroauto um und fährt nach Hause. Mit der Bahn hat der Pendler nun mindestens eine Distanz von 40 Kilometern überbrückt. Weil er dabei nicht im Stau steckte, hat er sich die Zeit erspart, die ihn der Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln vielleicht gekostet hat. Bezahlt wird das ganze über eine einheitliche Rechnung. Das gute Gewissen, eine nachhaltige Verkehrsstrategie verfolgt zu haben, gibt es gratis dazu.
Jetzt wird einmal getestet.Der innovative Gedanke bei eMORAIL ist, dass für Pendler nicht mehr ein Verkehrsmittel im Zentrum ihrer Fahrt steht, sondern eine Mobilitätsdienstleistung mit einer Buchung, einem Ticket und einer Abrechnung. Zur Fortbewegung benötigt man quasi nur noch ein Smartphone. Wo der öffentliche Verkehr kein ausreichendes Angebot bieten kann (am Land) werden die Stärken des Inidivualverkehrs (Elektroauto) genutzt. Andererseits wird der öffentliche Verkehr gestärkt, etwa weil der Einzugsbereich von Bahnhöfen vergrößert wird.
eMORAIL soll auch nicht zuletzt den Klimaschutz fördern. Der Strom für Elektroautos soll aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Solar- oder Windkraft-Anlagen speisen den notwendigen Strom direkt ins Netz ein und kompensieren somit den Verbrauch der E-Fahrzeuge. Eine effektive Pendler-Lösung könnte aus ÖBB-Sicht auch die Landflucht bremsen.
Hört sich gut an, wie sehr das in die Praxis umgesetzt werden kann, wird sich zeigen.Testteilnehmer werden etwa ein Kontingent an Taxi-Gutscheinen erhalten, die sie einsetzen können, wenn eines der Elektroautos aus irgendeinem Grund einmal den Dienst versagt oder einer der Carsharing-Partner das Auto zu Schrott gefahren hat, während der Pendler im Büro saß.
Wenn der Pendler früher aus dem Büro rauskommt, soll er mit der Smartphone-App auch seine fix geblockten Zeiten innerhalb gewisser Grenzen verändern können. Ist er einmal krank, benötigen Post oder andere Institutionen das Fahrzeug natürlich dennoch. In diesem Fall wird der Autofahrerklub ARBÖ einspringen und das Elektromobil vom Pendler-Wohnort abholen.
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Hat zwar nix mit ÖBB und Wiener Linien zu tun, aber immerhin mit Zügen.
In Schweden ist eine Frau mit einem Zug in ein Haus gerast. Wie und warum ist noch völlig unklar, aber die Bilder sind arg.
In dem Haus waren zum Unfallzeitpunkt 9 Leute, verletzt wurde aber nur die Frau im Zug.
http://www.flickr.com/photos/hannesebne ... 529974774/
In Schweden ist eine Frau mit einem Zug in ein Haus gerast. Wie und warum ist noch völlig unklar, aber die Bilder sind arg.
In dem Haus waren zum Unfallzeitpunkt 9 Leute, verletzt wurde aber nur die Frau im Zug.
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Von der diesmaligen Fahrgastbeiratsverlosung habe ich noch nichts gehört. Aber auch das letzte Mal hat die Glücksfee erst im März zugegriffen.
Zum Trost ein Link auf ein Video, wo jemand in Zeitlupe (oder wie man diese Filmtechnik richtig nennt) die Einfahrt der UBahn in Berlin, Alexanderplatz gefilmt hat:
http://vimeo.com/83663312
Zum Trost ein Link auf ein Video, wo jemand in Zeitlupe (oder wie man diese Filmtechnik richtig nennt) die Einfahrt der UBahn in Berlin, Alexanderplatz gefilmt hat:
http://vimeo.com/83663312
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http://derstandard.at/1389859971611/Hei ... us-der-Bim
Der Standard hat ein Forum, wo alle ihre (ihrer eigenen Meinung nach) berichtenswerten Öffi-Erlebnisse posten können.
Der Standard hat ein Forum, wo alle ihre (ihrer eigenen Meinung nach) berichtenswerten Öffi-Erlebnisse posten können.
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auch dieses Jahr kein Fahrgastbeirat
Da sie mir nahezu wortwörtlich dasselbe geschrieben haben wie vor 2 Jahren, verweise ich auf mein obiges Posting dazu, welches inhaltlich immer noch zutrifft.Sehr geehrter Herr [...]
Vielen Dank für Ihre Bereitschaft am öffentlichen Verkehr in Wien aktiv mitarbeiten zu wollen. Die Auswahl des Fahrgastbeirates wurde vergangene Woche abgeschlossen.
Wie angekündigt, wurden die TeilnehmerInnen für den Fahrgastbeirat per Zufall aus der großen Anzahl von Einsendungen ausgewählt. Leider ist Ihr Fragebogen nicht in die engere Auswahl gekommen.
Wir freuen uns dennoch, dass sich so viele Menschen aus allen Bevölkerungsschichten gemeldet haben.
Wenn Sie weiterhin Interesse an einer Teilnahme am Fahrgastbeirat haben, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei der nächsten Bewerbungsrunde in zwei Jahren wieder beteiligen. Die Informationen dazu werden – ähnlich diesem Durchgang – rechtzeitig veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
In zwei Jahren dann wieder.
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Sommerloch, Kebap und die U6
Sommerloch, Kebap und die U6
Als Vorbemerkung, ich bin viele Jahre lang zu allen (un)möglichen Tages- und Nachtzeiten mit der U6 gefahren, und sie war nie so schlimm, wie immer "alle" tun. (Anm: Alle sind vermutlich die Tagespresse, irgendwelche Boulevardzeitschriften, die die zuständige Stadträtin nicht leiden können und Leute, die überall hin mit dem Auto fahren.).
Außerdem ist das ein klassisches Sommerlochthema.
Was überhaupt?
Die Wiener Linien wollen in der U6 bestimmte Speisen verbieten.
Für die Nicht-Wiener, bzw nicht Ubahn-Fahrer: Die U6 ist eine der (derzeit noch) 5 Ubahnlinien in Wien. Sie ist aber im engeren Sinne keine Ubahn, weil sie größtenteils oberirdisch geführt wird. Daher sind die Wagons (und die Fahrgäste, wenn sie auf die Ubahn warten) viel in der prallen Sonne. Außerem gibt es ungefähr bei jeder Station mehrer Imbissbuden, viele davon im Stationsgebäude und die meisten auf Grund der den Wienerlinien gehört (und fast alle auf Grund der Wiener Linien oder der Stadt Wien).
https://twitter.com/kortz_at/status/1019133029510537216
Wenn man nicht will, dass die Leute in der Ubahn bestimmte Speisen essen, dann sollte man vielleicht nicht im Stationsgebäude (oder sonst am eigenen Grund direkt bei der Station) Verkaufsstände für diese Speisen ansiedeln.
https://twitter.com/kortz_at/status/1019133508768485377
Die Leute die sich über den Geruch in der U6 beschweren sind wohl zu 3/4 solche, die den Arbeitstag in klimatisierten Büros verbringen. (Ich gehör nicht dazu, habe keine Klimanalge im Büro).
https://twitter.com/kortz_at/status/1019134055479238656
Wenn das unser schwerwiegenstes (Verkehrs-)Problem wäre, dass Arbeiter bei 30° in der Ubahn verschwitzt sind, dann könnten wir uns alle sehr glücklich schätzen.
Als Vorbemerkung, ich bin viele Jahre lang zu allen (un)möglichen Tages- und Nachtzeiten mit der U6 gefahren, und sie war nie so schlimm, wie immer "alle" tun. (Anm: Alle sind vermutlich die Tagespresse, irgendwelche Boulevardzeitschriften, die die zuständige Stadträtin nicht leiden können und Leute, die überall hin mit dem Auto fahren.).
Außerdem ist das ein klassisches Sommerlochthema.
Was überhaupt?
Die Wiener Linien wollen in der U6 bestimmte Speisen verbieten.
Für die Nicht-Wiener, bzw nicht Ubahn-Fahrer: Die U6 ist eine der (derzeit noch) 5 Ubahnlinien in Wien. Sie ist aber im engeren Sinne keine Ubahn, weil sie größtenteils oberirdisch geführt wird. Daher sind die Wagons (und die Fahrgäste, wenn sie auf die Ubahn warten) viel in der prallen Sonne. Außerem gibt es ungefähr bei jeder Station mehrer Imbissbuden, viele davon im Stationsgebäude und die meisten auf Grund der den Wienerlinien gehört (und fast alle auf Grund der Wiener Linien oder der Stadt Wien).
https://twitter.com/kortz_at/status/1019133029510537216
Wenn man nicht will, dass die Leute in der Ubahn bestimmte Speisen essen, dann sollte man vielleicht nicht im Stationsgebäude (oder sonst am eigenen Grund direkt bei der Station) Verkaufsstände für diese Speisen ansiedeln.
https://twitter.com/kortz_at/status/1019133508768485377
Die Leute die sich über den Geruch in der U6 beschweren sind wohl zu 3/4 solche, die den Arbeitstag in klimatisierten Büros verbringen. (Ich gehör nicht dazu, habe keine Klimanalge im Büro).
https://twitter.com/kortz_at/status/1019134055479238656
Wenn das unser schwerwiegenstes (Verkehrs-)Problem wäre, dass Arbeiter bei 30° in der Ubahn verschwitzt sind, dann könnten wir uns alle sehr glücklich schätzen.
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Ich möchte, dass Sie wissen, dass es mir aufrichtig leid tut
Heute hatte ich ein eigenwilliges Erlebnis in der U4:
Ich fuhr so in die Arbeit und achtete nicht viel drauf, was die Ubahm so machte. Plötzlich blieb sie auf offener Strecke stehen, und der Fahre sagte durch, dass er sich entschuldigte, dass er die Station (welche weiß ich nicht - irgendeine zwischen Hütteldorf und Längenfeldgasse) durchfahren hat.
(Mir wäre das gar nicht aufgefallen, solange er nicht durchfährt, wo ich ein- oder aussteige müsste er wahrscheinlich bei der Hälfte durchfahren, damit es mir auffällt- weil ich dann so schnell da bin.)
Dann kurz darauf kam eine neue Ansage, der Fahrer sagte ziemlich wortwörtlich "Ich möchte, dass Sie wissen, dass es mir aufrichtig leid tut", irgendwie hat er sich unterbrochen, neu angefangen, und dann war die Durchsage aus.
Und wieder kurz darauf sagte er es nochmal durch, mit selben etwas eigenartigen Formulierung, brachte es aber diesmal ganz raus.
Irgendein Fahrgast meinte, da gäbe es eine neue Schulung für die Fahrer.
Und zum vorigen Post:
In der U6 gilt jetzt schon ein generelles Essverbot (nur bestimmte Speisen wäre ja auch dämlich gewesen), in den anderen U-Bahnlinien ab 1.1.2019.
Wie das rechtlich durchgeht, ist eine spannende Frage, in den AGB und Beförderungsbedingungen steht schon allgemein drinnen, man darf nichts machen, was die anderen Beförderungsfälle Fahrgäste belästigt oder das Fahrzeug verschmutzt.
Nur über Nacht sind es jetzt andere Dinge, die belästigen? Eine AGB-Änderung ist mir jedenfalls nicht mitgeteilt worden.
Ich fuhr so in die Arbeit und achtete nicht viel drauf, was die Ubahm so machte. Plötzlich blieb sie auf offener Strecke stehen, und der Fahre sagte durch, dass er sich entschuldigte, dass er die Station (welche weiß ich nicht - irgendeine zwischen Hütteldorf und Längenfeldgasse) durchfahren hat.
(Mir wäre das gar nicht aufgefallen, solange er nicht durchfährt, wo ich ein- oder aussteige müsste er wahrscheinlich bei der Hälfte durchfahren, damit es mir auffällt- weil ich dann so schnell da bin.)
Dann kurz darauf kam eine neue Ansage, der Fahrer sagte ziemlich wortwörtlich "Ich möchte, dass Sie wissen, dass es mir aufrichtig leid tut", irgendwie hat er sich unterbrochen, neu angefangen, und dann war die Durchsage aus.
Und wieder kurz darauf sagte er es nochmal durch, mit selben etwas eigenartigen Formulierung, brachte es aber diesmal ganz raus.
Irgendein Fahrgast meinte, da gäbe es eine neue Schulung für die Fahrer.
Und zum vorigen Post:
In der U6 gilt jetzt schon ein generelles Essverbot (nur bestimmte Speisen wäre ja auch dämlich gewesen), in den anderen U-Bahnlinien ab 1.1.2019.
Wie das rechtlich durchgeht, ist eine spannende Frage, in den AGB und Beförderungsbedingungen steht schon allgemein drinnen, man darf nichts machen, was die anderen Beförderungsfälle Fahrgäste belästigt oder das Fahrzeug verschmutzt.
Nur über Nacht sind es jetzt andere Dinge, die belästigen? Eine AGB-Änderung ist mir jedenfalls nicht mitgeteilt worden.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
AGB? Du bist altmodisch, ich schätze das wird in der Hausordnung geregelt. Wäre spannend mal das Haus dazu zu suchen.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Egal wo man ist, man hört von den Öffis immer, woanders sind die Tickets ja noch teuer...egal ob in Wien, Berlin, München, London, New York. Das ist einfach eine Preispolitik die der Nutzer "schlucken" muss.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Fake News Alarm! Fake News Alarm!
Einzelticket (1 Zone): 2,9
Jahreskarte (billigste Variante mit nur 2 Ringen) 522
https://www.mvg.de/tickets-tarife
Berlin:
Einzelticket (AB): 2,8 (Kurzstrecke 1,7)
Jahreskarte: 728
https://shop.bvg.de/uploads/files/Tarif ... r_2019.pdf
London:
Entweder ist die Seite Mist oder das Tarifsystem ist, sagen wir mal, besonders flexibel.
Einzelticket: 2,8 Pfund
Jahresticket: Keine Ahnung
New York:
Einzelticket: 3 $
Jahresticket: nicht angegeben, Monatsticket etwa 120 $
Wien (Standt 1.1.2019):
Einzelticket: 2,4
Jahresticket: 365
Wer das behauptet, ist also einfach zu faul zu recherchieren oder zu unkritisch mit seinen Quellen.
Derzeit ist Wien immer noch wesentlich billiger als die anderen Städte sowohl was Einzeltickets als auch Jahrestickets anbelangt. Manche der Städte sind teilweise auch in Zonen eingeteilt, während man mit dem Einzelticket ja einmal ganz quer durch Wien kann - das aber auch flächenmäßig und einwohnerInnenmäßig kleiner ist als London, New York und Berlin. Nur München ist etwas kleiner und hat etwas weniger EinwohnerInnen.
München:
Einzelticket (1 Zone): 2,9
Jahreskarte (billigste Variante mit nur 2 Ringen) 522
https://www.mvg.de/tickets-tarife
Berlin:
Einzelticket (AB): 2,8 (Kurzstrecke 1,7)
Jahreskarte: 728
https://shop.bvg.de/uploads/files/Tarif ... r_2019.pdf
London:
Entweder ist die Seite Mist oder das Tarifsystem ist, sagen wir mal, besonders flexibel.
Einzelticket: 2,8 Pfund
Jahresticket: Keine Ahnung
New York:
Einzelticket: 3 $
Jahresticket: nicht angegeben, Monatsticket etwa 120 $
Wien (Standt 1.1.2019):
Einzelticket: 2,4
Jahresticket: 365
Wer das behauptet, ist also einfach zu faul zu recherchieren oder zu unkritisch mit seinen Quellen.
Derzeit ist Wien immer noch wesentlich billiger als die anderen Städte sowohl was Einzeltickets als auch Jahrestickets anbelangt. Manche der Städte sind teilweise auch in Zonen eingeteilt, während man mit dem Einzelticket ja einmal ganz quer durch Wien kann - das aber auch flächenmäßig und einwohnerInnenmäßig kleiner ist als London, New York und Berlin. Nur München ist etwas kleiner und hat etwas weniger EinwohnerInnen.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Im März 2020 sollen Öffis in Luxemburg gratis sein:
https://m.oe24.at/welt/Erster-Staat-der ... /364831361
https://m.oe24.at/welt/Erster-Staat-der ... /364831361
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
harald wrote: ↑02 Feb 2019, 22:19Im März 2020 sollen Öffis in Luxemburg gratis sein:
https://m.oe24.at/welt/Erster-Staat-der ... /364831361
Dann gäb's mal einen Ort, wo die Tickets wirklich billiger sind als in Wien. Allerdings hat der Staat Luxemburg nichtmal die Hälfte der Bevölkerung von Wien und soweit ich weiß (bzw herausgefunden habe) auch keine Ubahn, die Straßenbahn befindet sich erst im Aufbau.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Korrekt, keine U Bahn, macht auch wenig Sinn, da das Zentrum auf einem Felsen liegt, mit unterirdischen Kasematten, die Weltkulturerbe sind und an denen Österreicher in der Geschichte auch gearbeitet haben.dejost wrote: ↑03 Feb 2019, 13:19Dann gäb's mal einen Ort, wo die Tickets wirklich billiger sind als in Wien. Allerdings hat der Staat Luxemburg nichtmal die Hälfte der Bevölkerung von Wien und soweit ich weiß (bzw herausgefunden habe) auch keine Ubahn, die Straßenbahn befindet sich erst im Aufbau.
Straßenbahn gibt es derzeit eine Linie mit ca. 15 Stationen, wobei bei jeder neuen Brücken- oder Straßenasphaltierung auf Hauptstraßen Schienen verlegt werden.
Neben Bus und Bahn gibt es dann noch Aufzüge zwischen der Innenstadt und den umliegenden "Bezirken" im Flusstal, die Aufzüge sind aber schon immer gratis.
Was nicht ganz klar aus dem Artikel raus kommt, ist, ob es sich nur um Luxemburg Stadt handelt, wie du annimmst, oder um das ganze Land Luxemburg?
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Die Westbahn muss weiterhin regelmäßig den Rechtsweg beschreiten, damit die ÖBB sich Binnenmarktkonform verhält. Das Ergebnis ist eine Nonanet Antwort des EuGH:
C-210/18 vom 10.07.2019
C-210/18 vom 10.07.2019
Quelle: http://curia.europa.eu/juris/document/d ... id=2131324Anhang II der Richtlinie 2012/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. November 2012 zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Eisenbahnraums ist dahin auszulegen, dass die in Anhang I dieser Richtlinie genannten „Personenbahnsteige“ ein Bestandteil der Eisenbahninfrastruktur sind, deren Benützung nach Nr. 1 Buchst. c dieses Anhangs II unter das Mindestzugangspaket fällt.
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Re: Die Stadt gehört ihnen: den Wiener Linien + ÖBB- Beobachtung
Den Straßenbahnen in der gewohnten Form, nämlich den Schienen, wird es wohl an den Kragen gehen. Denn es wird schon fleißig an Fahrzeugen ohne Schienen getestet:
https://futurezone.at/digital-life/chin ... /400697090Chinesische Stadt erhält schienenlose autonome Straßenbahn
In Yibin wurde eine Straßenbahnlinie in betrieb genommen, die ohne Fahrer und ohne Gleise auskommt.
Eine schienenlose und autonome Straßenbahn ist in Südwestchina in Betrieb genommen worden. Die Stadtbahn in Yibin in der Provinz Sichuan folgt einer eigenen Spur auf der Straße und fährt auf Gummirädern. Elektrisch betrieben erreicht die Bahn eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern und lässt sich auch leicht aufladen, wie chinesische Staatsmedien am Samstag berichteten.
300 Passagiere
Die seit zwei Jahren erprobte Bahn kann sowohl mit als auch ohne Zugführer über ein autonomes Fahrsystem betrieben werden. Gesteuert werden die drei Waggons für 300 Passagiere über optische und andere Sensoren sowie das globale Navigationssystem. Die Strecke des Autonomous Rail Rapid Transit (ART) genannten Zuges in Yibin ist 17,7 Kilometer lang.
Da keine Schienen gelegt werden müssen, sind die Investitionskosten nach Expertenangaben deutlich niedriger als bei herkömmlichen Stadtbahnen. Weitere Strecken gibt es bereits in Zhuzhou in der zentralchinesischen Provinz Hunan sowie in Yongxiu in der ostchinesischen Provinz Jiangxi.
Tests in Katar
Der Hersteller CRRC Zhuzhou Locomotive Company in Hunan macht seit dem Sommer auch Tests mit der neuen Bahn in der Hitze von Katar, wo 2022 die Fußballweltmeisterschaft stattfindet. Der Zug wird gerne als Mischung aus Stadtbahn, Zug und Bus beschrieben, ähnelt aber am meisten einer Straßenbahn.