Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
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Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Und hier wieder ein Thread, der vornehmlich leer bleiben wird, diesmal weil es nur sehr selten solche Meldungen gibt.
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Großbritannien bekämpft Stand-by-Knopf
Großbritannien sagt dem Strom fressenden Stand-by-Modus den Kampf an: Fernseher und DVD-Player sollen in Zukunft keinen eigenen Knopf für den Stand-by-Modus erhalten, Computer und Drucker weniger Energie verbrauchen.
In Großbritannien wird das Leben für TV-Konsumenten in Zukunft deutlich anstrengender werden, berichtet die britische "Times": Der Stand-by-Knopf soll per Gesetz abgeschafft werden. Damit müssten TV-Geräte und DVD-Player wieder per Hand eingeschaltet werden.
Allerdings will die britische Regierung damit nicht mehr für die Volksgesundheit tun, sondern den Energieverbrauch drastisch reduzieren.
Eine Milliarde Euro im Jahr
Der Stand-by-Modus soll allein in Großbritannien für acht Prozent des gesamten Stromverbrauchs verantwortlich sein und jährlich 740 Mio. Pfund [1.075 Mrd. Euro] kosten.
Gleichzeitig belastet er die Umwelt mit vier Tonnen zusätzlichem Kohlendioxidausstoß.
Energie Saving Trust
Die Watch-List der Stromfresser
Auch andere Geräte stehen auf der Watch-List der britischen Regierung: Set-Top-Boxen, TV-Geräte, Ladegeräte, Kühlschränke, Tiefkühler, Waschmaschinen und Computer sind laut dem diese Woche erschienenen "Energy Review" der Regierung die gierigsten Stromfresser.
Sie sollen von den Herstellern in Zukunft so designt werden, dass sie von Haus aus weniger Strom verbrauchen.
"Gierige" Stereoanlagen
Die meisten Stromkosten verursachen laut "Times" Stereoanlagen, gefolgt von Videorecordern, TV-Geräten, Spielekonsolen, Computermonitoren, DVD-Playern und Set-Top-Boxen.
Unnötigt eingesteckte Handyladegeräte fressen pro Jahr Strom für 47 Mio. Pfund, genug, um 66.000 Haushalte mit Strom zu versorgen, so der Bericht.
Heimliche Stromfresser im Haushalt
Stand-by gibt es auch dort, wo man es nicht vermuten würde: bei elektrischen Zahnbürsten, abgeschalteten Kaffeemaschinen und Radios.
Mehr dazu in help.ORF.at
Reduktion des Stromverbrauchs
Die Hersteller müssen nun dafür sorgen, dass ihre Produkte auch, aber nicht nur, im Stand-by-Modus deutlich weniger Energie verbrauchen.
Besonders stromfressende Leuchtmittel sollen nach Wunsch der Regierung ebenfalls bald der Technik-Vergangenheit angehören.
Mit diesen Maßnahmen hofft die britische Regierung den Energiebedarf des Landes sowie den Schadstoffausstoß in Zukunft drastisch zu reduzieren.
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Wird der Mensch zum Selbstversorger?
Der Druck des Menschen auf den Boden könnte Energie liefern.Die Suche nach alternativen Energien angesichts schwindender Ölvorkommen führt nun auch zum Menschen selbst. Weltweit arbeiten zahlreiche Forscher mit Hochdruck an der Nutzung der Humanenergie.
Es gibt zwei verschiedene Ansätze. Bei dem einen produzieren Menschen bewusst Strom, etwa um mit Hilfe eines Hometrainer-ähnlichen Geräts Generatoren zu betreiben, oder mittels einer Kurbel einen Laptop aufzuladen.
Vibrationen werden genutzt
Der andere Ansatz gilt als vielversprechender: Durch Vibrationen, die von Schritten, fahrenden Autos oder Zügen verursacht werden, soll mittels Piezotechnologie elektrische Spannung erzeugt werden.
Dabei wird ein physikalischer Effekt bestimmter piezoelektrischer Kristalle genutzt, die auf dem Boden verlegt werden. Als sinnvoll gilt der Einsatz vor allem dort, wo möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit über die Kristalle gehen, etwa auf Bahnhöfen.
Tests in Japan laufen
Die East Japan Railway Company (JR-East) testet derzeit ein System, bei dem unter den Durchgängen, an denen die Tickets entwertet werden müssen, Piezoelemente angebracht werden, wie zahlreiche Websites zum Thema berichten.
Gemeinsam mit einem hoch effizienten Speichersystem soll ein guter Teil der Stromversorgung eines Bahnhofs dadurch abgedeckt werden, hofft man bei JR-East.
Zunächst wird das System am Eingang zur Rezeption des Unternehmens getestet - und es funktioniert. Immer, wenn jemand über den Boden schreitet, leuchtet eine Lampe auf.
Pilotprojekt in London
In Großbritannien läuft ein ähnliches Projekt, wie die zuständige Direktorin der Londoner "Facility Architecture Practice", Claire Price, jüngst gegenüber BBC online erläuterte.
Sie und ihre Leute wollen bereits nächstes Jahr ein ganzes Haus mit Piezotechnologie ausstatten und das Gebäude alleine mit der dadurch entstehenden Energie beleuchten.
"Autarker" Herzschrittmacher
Wissenschaftler arbeiten zudem daran, die Technologie in Straßenbelägen und Gleisen zu implementieren. Auch ein Herzschrittmacher als Energieselbstversorger ist angedacht.
Bereits seit zehn Jahren wird an Laptops und Mobiltelefonen geforscht, die ohne klassische Akkus auskommen, wie Price berichtet.
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Der französische Premierminister Dominique de Villepin hat heute die Einführung einer Kohlesteuer und die Erhöhung der Abgaben auf industrielle Umweltverschmutzung und Fluglärm um zehn Prozent angekündigt.
"Wir wollen das Verursacherprinzip stärken", sagte De Villepin in Paris. Die Maßnahmen sollen in Frankreich bereits 2007 wirksam werden und die "Basis für eine echte umweltorientierte Steuergesetzgebung legen".
Vorstoß auf EU-Ebene
Auf der Ebene der Europäischen Union will De Villepin die Einführung einer Steuer auf Industriewaren aus Umweltsünderländern prüfen. Diese Umweltsteuer soll Einfuhren aus Ländern verteuern, die sich weigern, sich für ein Kyoto-Folgeabkommen zur Bekämpfung der Treibhausgase nach 2012 einzusetzen.
"Wir werden unseren europäischen Partnern im ersten Quartal 2007 in diesem Sinne konkrete Vorschläge machen", sagte De Villepin. Europa müsse gegen Umweltdumping antreten. Er bezeichnete Frankreich als führend bei alternativen Energien. Der Ausstoß von Kohlendioxid sei heute niedriger als 1990, obwohl die französische Wirtschaft seitdem um 25 Prozent gewachsen sei.
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:? Kernenergie als alternative Energie zu fossilen Brennstoffen zu bezeichnen, ist zwar grundsätzlich korrekt, mMn aber auch keine Alternative. Daher eine ganz schön zweischneidige Aussage. Aber immerhin ein erfreulicher Ansatz diese Steuer, vll wirds ja mal auf Kernenergie ausgedehnt.Er bezeichnete Frankreich als führend bei alternativen Energien.
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ist zwar mehr eine öko- werbeaktion als eine umweltpolitsche meldung, aber sonst tut sich in diesem thread nie was.
http://orf.at/070213-9186/index.html
Der Rekord für die Weltumsegelung liegt übrigens bei ~50 Tagen.
edit: Ich glaube, der ist aber dann irgendwo auf halber Strecke gekentert odgl und musst aufgeben.
http://orf.at/070213-9186/index.html
Dieses Bio- Boot fährt nur mit Biodiesel.Schneller als je ein Mensch zuvor will der Neuseeländer Pete Bethune mit seinem "Bio"-Rennboot "Earthrace" am 6. März von Barbados aus um die Welt fahren.
Der Rekord für die Weltumsegelung liegt übrigens bei ~50 Tagen.
edit: Ich glaube, der ist aber dann irgendwo auf halber Strecke gekentert odgl und musst aufgeben.
Last edited by dejost on 14 Jul 2007, 10:02, edited 1 time in total.
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geklaut von orf.at
In britischen Supermärkten ist Klimawandel angesagt. Die Ketten Tesco und Marks & Spencer entwickelten eigene Pickerln für Lebensmittel, die mit dem Flugzeug eingeflogen wurden. Man setzt auf den "mündigen Konsumenten" und hofft damit das Image aufzupolieren.
Langfristig ist ein "CO2-Fußabdruck" für alle Waren geplant. Der CO2-Ausstoß von der Produktion bis zum Verkauf soll dann angegeben werden.
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von orf.at
(das mit diesen angaben, woher eine info ist, ist auch so eine sache. der orf übernimmt solche sachen ja, oft ohne die formulierung zu ändern, von der apa. und die hat auch nur die us- meldung übersetzt, die sich wiederrum (allfällige zwischenschritte vorbehalten) auf die presse- aussendung des stadtrats (city council?) beruft)
(das mit diesen angaben, woher eine info ist, ist auch so eine sache. der orf übernimmt solche sachen ja, oft ohne die formulierung zu ändern, von der apa. und die hat auch nur die us- meldung übersetzt, die sich wiederrum (allfällige zwischenschritte vorbehalten) auf die presse- aussendung des stadtrats (city council?) beruft)
San Francisco hat als erste US-amerikanische Stadt alle Plastiksackerl aus ihren Supermärkten verbannt. Der Stadtrat der kalifornischen Metropole stimmte gestern für ein entsprechendes Verbot in großen Lebensmittelläden und Drogeriemärkten, berichtete der "San Francisco Chronicle".
Künftig sollen nur noch Stoff- und Papiersackerl und andere biologisch abbaubare Produkte erlaubt sein. Die Stadt will damit der drohenden Umweltkatastrophe durch Plastikabfälle entgegen wirken.
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orf.at:
und gut für die Arbeitsplatzsituation auch noch. Da sieht man mal wieder, dass der Umweltschutz noch in andere Bereiche positiv ausstrahlt.Ein neues Gütesiegel ist das "Nachhaltigkeitssiegel für gut reparierbare Produkte". Es wird vom Österreichischen Normungsinstitut vergeben. Die ersten Produkte, die damit gekennzeichnet sind, sind Waschmaschinen.
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von orf.atAls weltweit erste Reederei setzt die Bremer Beluga Shipping im Frachttransport ab Herbst 2007 auf ein neuartiges Wind-Antriebssystem. Mit einem Riesengleitschirm, der per Seil am Schiff befestigt wird, soll der Treibstoffverbrauch massiv gesenkt werden.
Das System wurde vom deutschen Start-up-Unternehmen SkySails entwickelt. Nach Angaben von SkySails könnten weltweit 40.000 Schiffe mit der Hilfsbesegelung ausgerüstet werden. Die Firma wirbt damit, dass dadurch der Treibstoffverbrauch um bis zu 50 Prozent reduziert werden könnte.
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Europas Autohersteller wollen das reine ökologische Gewissen nicht länger den Japanern überlassen und zeigen auf der am Donnerstag startenden Internationalen Automobil Ausstellung [IAA] in Frankfurt ihre Beiträge zum Klimaschutz.
Opel ist mit dem Hybridkonzept des Opel Flextreme auf der Messe vertreten.
Angetrieben wird die europäische Antwort auf den Chevrolet Volt ausschließlich mit dem 163-PS-Elektromotor, eine Batterieladung reicht für 55 Kilometer.
Der 75 PS starke Dieselmotor spingt nur bei zur Neige gehenden Akkus an, um diese bei konstanter Drehzahl während der Fahrt wieder aufzuladen und die Reichweite damit zu vergößern. Der Diesel-Durchschnittsverbrauch liegt dabei unter 3,8 Liter.
Angeschlossen an eine 220-Volt-Steckdose lädt sich der Lithium-Ionen-Akku innerhalb von drei Stunden wieder auf.
Da staune ich. E- Autos werden wirklich an der Steckdose aufgeladen.Volvo stellt auf der IAA ein "Plug-in"-Hybridfahrzeug vor, dessen aufladbare Batterie für 100 Kilometer Fahrt reichen soll.
Der Konzeptwagen namens "ReCharge Concept" basiert auf dem Volvo C30 und soll in neun Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.
Der Elektro-Schwede wird von vier Elektromotoren angetrieben, die an den Rädern montiert sind. Der Vierzylinder-Benzinmotor ist nur zum Aufladen der Akkus mit an Bord, wahlweise kann das auch innerhalb von drei Stunden an jeder herkömmlichen Steckdose erfolgen.
all das geklaut von http://futurezone.orf.at/produkte/stories/220790/In London sind Elektroautos bereits in den regulären Straßenverkehr eingezogen. In einem Pilotprojekt sind hundert Elektro-Smarts in der Innenstadt unterwegs. Sie verfügen über 41 PS und schaffen 112 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Die Fahrer sparen die gefürchtete Citymaut, denn umweltfreundliche Autos fahren umsonst. Sie parken zudem gratis und können ein zahlreichen Stromzapfsäulen kostenlos tanken. Eine Akkuladung reicht für 115 Kilometer, die Ladezeit beträgt acht Stunden.
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Die berichteten Autos sind aber nix gegen dieses Elektroauto, da liegt die Reichweite auch weit über 100 km! (Daniel, du kennst das ja schon aus einem anderen Forum)
http://www.teslamotors.com/performance/ ... torque.php
http://www.teslamotors.com/performance/perf_specs.php
Wobei das europäische Gegenmodell sicher auch von den Daten her interessant wird, nur gefällt mir das Aussehen nicht so:
http://lightningcarcompany.com/performance.php
http://www.teslamotors.com/performance/ ... torque.php
http://www.teslamotors.com/performance/perf_specs.php
Wobei das europäische Gegenmodell sicher auch von den Daten her interessant wird, nur gefällt mir das Aussehen nicht so:
http://lightningcarcompany.com/performance.php
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CEBIT wird umweltbewusst
http://futurezone.orf.at/business/stories/231491/
http://futurezone.orf.at/business/stories/231491/
Mit einem neuem Gesamtkonzept und dem Sonderschwerpunkt Umwelt sucht die Computermesse CeBIT 2008 neuen Schwung.
Dabei geht es um die Energieeffizienz von Rechnern ebenso wie um den Einsatz von Informatik zur Steigerung der Umwelteffizienz unternehmerischer Prozesse. Die Hälfte der laufenden Kosten von Rechenzentren entfalle auf den Energieeinsatz
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Der orf berichtet vom billigsten Auto der Welt
Es soll zunächst eine Viertelmillion Stück produziert werden, und wer jetzt schon ob der Schadstoffwerte zittert, sei positiv überrascht:Der indische Autobauer Tata Motors stellt am Donnerstag in Neu-Delhi das billigste Auto der Welt vor. Der Wagen mit dem Namen One Lakh Car soll 2.500 Dollar (1.700 Euro) kosten und damit nicht einmal halb so viel wie das derzeit preiswerteste Auto auf dem Markt. Lakh ist die Bezeichnung für 100.000 (Rupien).
Trotz einfachen Designs und sparsamer Technik muss sich das indische Billigauto zumindest in Sachen Klimaschutz nicht verstecken. Der Viersitzer verbraucht dank Leichtbauweise weniger als vier Liter pro 100 Kilometer.
"Damit kommt ein Porsche Cayenne Turbo keine 27 Kilometer weit"
Im Großen und Ganzen ist "mehr Autos" zwar sicher nicht so super für's Klima, aber ohen Autos wird's nicht gehen. Daher ist zu begrüßen, dass die billigen Autos umweltfreundlicher sind als die teuren.Der CO2-Ausstoß liegt zudem mit 97 Gramm pro Kilometer schon heute unter der geforderten EU-Norm von 120 Gramm und deutlich unter den Werten der deutschen Autohersteller.
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http://futurezone.orf.at/it/stories/291398/
In der EU- Presseaussendung steht auch, dass durch den Standbybetrieb jährlich in der EU 50 TWh (Tera = Billion (10 hoch 12)) Strom vergeudet werden.
Da lobe ich mir meine abschaltbaren Steckerleisten.
http://europa.eu/rapid/pressReleasesAct ... anguage=enElektrogeräte sollen in Europa im Stand-by-Modus künftig bis zu 73 Prozent weniger Strom verbrauchen als bisher. Einem Vorschlag der EU-Kommission für entsprechende Obergrenzen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie stimmten am Montagabend die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten zu, wie die Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Fernseher, Mikrowellen und Computer sollten im Bereitschaftsbetrieb bis 2010 nur noch ein bis zwei Watt pro Stunde verbrauchen dürfen, bis 2020 dann nur noch 0,5 bis ein Watt.
In der EU- Presseaussendung steht auch, dass durch den Standbybetrieb jährlich in der EU 50 TWh (Tera = Billion (10 hoch 12)) Strom vergeudet werden.
Da lobe ich mir meine abschaltbaren Steckerleisten.
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http://derstandard.at/?id=3409292
Oberösterreich nimmt eine Vorreiterrolle ein.
Dort müssen Neubauten nämlich nicht nur Auto- sondern auch Fahrradabstellplätze haben.
Ich hoffe, die anderen Bundesländer setzen das bald auch um.
Oberösterreich nimmt eine Vorreiterrolle ein.
Dort müssen Neubauten nämlich nicht nur Auto- sondern auch Fahrradabstellplätze haben.
Ich hoffe, die anderen Bundesländer setzen das bald auch um.
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Wobei die geplante, an der Nutzfläche orientierte, Stellplatzanzahl mir eher gering bemessen erscheint. Im Übrigen sollten auch Nichtneubauten, soweit möglich, nachgerüstet werden. Und ja, auch ich hoffe auf baldige Nachahmung im Rest des Bundesgebiets.Dejo wrote:Oberösterreich nimmt eine Vorreiterrolle ein.
Dort müssen Neubauten nämlich nicht nur Auto- sondern auch Fahrradabstellplätze haben.
Ich hoffe, die anderen Bundesländer setzen das bald auch um.
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von orf.at
ebenso von orf.at
Wobei solche ein "bis in ferner Zukunft soll diese und jene Emission um sooo viel abnehmen" ist ja schon bei Kyoto nix geworden...Das britische Parlament hat ein Gesetz zur drastischen Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen beschlossen. Die gestern abschließend angenommene Regelung sieht vor, dass die Emissionen bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent verringert werden müssen. Darauf sollen alle Bereiche der Industrie und des Wirtschaftslebens festgelegt werden, auch die Schifffahrt und die Luftfahrt.
"Dies ist die erste gesetzliche Regierung dieser Art auf der Welt", sagte der zuständige Minister Ed Miliband.
ebenso von orf.at
80% Reduzierung bis 2050 scheint beliebt zu sein, das will auch Obama:Der designierte US-Präsident Barack Obama hat ein "energisches" Engagement seines Landes bei künftigen Verhandlungen zum Klimaschutz versprochen. In den USA solle der CO2-Ausstoß bis 2020 mit strengen jährlichen Vorgaben auf das Niveau von 1990 zurückgeführt werden, sagte Obama gestern. Daran ändere auch die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise nichts.
Bis 2050 sollen die Emissionen der Schwerindustrie noch zusätzlich um weitere 80 Prozent reduziert werden.
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Wie schon an andrer Stelle festgehalten, die Wirtschaftskrise wird die Umwelt auch treffen, da schnell einmal an umweltrelevanten Ausgaben gespart werden wird.
Aber es gibt auch Auswirkungen, die für die Umwelt positiv sind - und in dem Fall auch für die Wirtschaft:
http://orf.at/090110-33717/index.html
Aber es gibt auch Auswirkungen, die für die Umwelt positiv sind - und in dem Fall auch für die Wirtschaft:
http://orf.at/090110-33717/index.html
In Detroit ist dieses Jahr alles anders. Die glitzernde Autowelt mit PS-starken Boliden ist Geschichte, in der "Motown" ist "Abrüstung" angesagt.
Der Trend geht weiters zu E- Autos, bzw noch mehr zu kombinierten Motoren.Präsentiert werden rund 60 Neuheiten, der Trend geht dabei zu kleinen und sparsamen Fahrzeugen.
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Zumindest mal positiv angehauchte Nachrichten:
news.at wrote:Österreichs Ausstoß von CO² ist rückläufig:
Emissionen bleiben aber über dem Kyotoziel
* 2007 wurden 88 Mio. Tonnen CO² in die Luft geblasen
* Berlakovich sieht allerdings "Grund zum Optimismus"
Österreich hat im Jahr 2007 erneut weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Jahr davor. Das geht aus der aktuellen Klimabilanz hervor, die Umweltminister Nikolaus Berlakovich präsentiert hat. Demnach betrugen die Emissionen insgesamt 88 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente, damit liegt Österreich in absoluten Zahlen noch 19,2 Mio. Tonnen über dem angestrebten Kyotoziel. Rechnet man die geplanten Zukäufe von Verschmutzungsrechten aus dem Ausland und Aufforstungsmaßnahmen hinzu, beträgt die Lücke 8,1 Mio. Tonnen.
Größtes Sorgenkind bei der Schließung dieser Kluft bleibt weiterhin der Verkehr, der seit 1990 einen Emissionszuwachs von 73 Prozent verzeichnet hat und derzeit noch 5,7 Mio. Tonnen über den Zielen in der heimischen Klimastrategie liegt. Die Industrie emittierte um 21 Prozent mehr als 1990 und liegt rund zwei Mio. Tonnen über dem Zielwert. Der Sektor Energie wuchs seit 1990 um ein Prozent und ist damit 300.000 Tonnen über dem Zielwert, berichtete der Geschäftsführer des Umweltbundesamtes, Georg Rebernig.
Als Folgewirkung des milden Winters 2006 sind die Zahlen im Sektor Raumwärme auch im Jahr 2007 rückläufig. Hier wurden im Vergleich zu 1990 23 Prozent eingespart. 0,8 Millionen Tonnen werden derzeit noch zu viel emittiert. Rebernig sieht dennoch keinen Grund zur Entwarnung in diesem Bereich: Der kalte Winter des heurigen Jahres könne sich wieder in einer Steigerung niederschlagen, die Emissionen im Ausmaß von mehreren hunderttausend Tonnen Treibhausgasen ausmachen können.
"Grund zum Optimismus"
Berlakovich sieht in den vorliegenden Zahlen jedenfalls "Grund zum Optimismus", dass das Kyoto-Ziel erreicht werden könne, wie er betonte. Man habe die Emissionen verglichen mit 2006 um vier Prozent reduziert. "Der Trend geht in die richtige Richtung." Auf die Frage, ob dies auch ohne weitere Zukäufe von Verschmutzungsrechten aus dem Ausland geschafft werden könne, legte er sich nicht fest. Er wolle sich nicht in Spekulationen ergehen, sagte der Minister.
Einsparungspotenzial sieht Berlakovich im Bereich Biosprit: Künftig soll dieser im Ausmaß von 5,75 Prozent beigemischt werden. Außerdem sollen in Benzin und Super sieben Prozent Ethanol beigefügt werden ("E7"). Zusammen bringe das weitere 1,5 Mio. Tonnen Reduktion, erklärte er. Im zweiten Konjunkturpaket seien zudem 100 Mio. Euro für die thermische Sanierung abgestellt. Dies schaffe Arbeitsplätze und bringe eine deutliche Reduktion. Grundsätzlich brauche es jedoch eine "nationale Kraftanstrengung" für die Erreichung des Kyoto-Ziels, auch Länder und andere Ministerien müssten einen Beitrag leisten, forderte Berlakovich.
Österreich hat sich im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen von 2008 bis 2012 im Durchschnitt auf 68,8 Mio. Tonnen zu drücken. Da die Daten bisher stark vom Zielpfad abgewichen sind, wurde in der nationalen Klimastrategie festgeschrieben, dass neun Mio. Tonnen Verschmutzungsrechte aus dem Ausland zugekauft werden.
(apa/red)
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Das ist nicht nur eine positive meldung für die Umwelt, sondern auch eine positive für Autobauer in Zeiten der Weltwirtschaftskrise:
Futurezone.at wrote:Tesla fährt in die Gewinnzone
Elektroauto-Pionier "bis Jahresmitte profitabel"
Der US-Elektrosportwagenhersteller Tesla Motors fährt der Auto- und Wirtschaftskrise davon: Bereits zur Jahresmitte werde das Unternehmen wohl profitabel sein, teilte Firmengründer und -chef Elon Musk am Mittwoch mit. Die vorgesehene Jahresproduktion des 109.000 Dollar teuren Roadster-Modells sei fast ausverkauft.
Bisher seien 200 Fahrzeuge des Typs hergestellt worden, mehr als 1.000 Kunden stünden noch auf der Warteliste. Nur wenige seien wegen der Wirtschaftskrise abgesprungen. Tesla will nach Angaben von Musk, der auch an der Gründung des Online-Bezahlsystems PayPal beteiligt war, am 26. März eine viertürige Elektrolimousine unter dem Namen "Model S" vorstellen, die ab 2011 in Produktion gehen soll.
Elektro-smart ante portas
Tesla hatte vergangenen Monat eine Zusammenarbeit mit dem deutschen Branchenriesen Daimler bei der Entwicklung einer Elektroversion des smart bekanntgegeben. Das US-Unternehmen strebt auch nach Europa und will in München ein Autohaus eröffnen.
Im Gegensatz zu Tesla leiden konventionelle US-Autoproduzenten wie General Motors derzeit unter einem massiven Absatzeinbruch. Der Konzern musste mit milliardenschweren Krediten vom Staat gestützt werden.
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Das klingt super. Wenn das nur halb so gut wie auf dem Papier funktioniert, wär das ein Erfolg, zumindest in meinen Augen!news.at wrote:Konzerne setzen 400 Milliarden Euro in den
Sand: Solarstrom aus Wüste wird Realität
20 Konzerne gewinnen Solarenergie für Deutschland
In 10 Jahren soll Strom aus Afrikas Wüsten kommen
20 große Konzerne planen einem Zeitungsbericht zufolge, deutsche Haushalte mit Solarstrom aus Afrika zu versorgen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wollen sich die Firmen, darunter die Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank und RWE, Mitte Juli zu einem Konsortium für das Vorhaben zusammenschließen. Der Bau riesiger Solarkraftwerke in den Wüsten des afrikanischen Kontinents soll demnach 400 Milliarden Euro kosten und in zehn Jahren den ersten Strom liefern.
Das Projekt gilt laut "SZ" als eine der größten privaten Ökostrom-Initiativen aller Zeiten. Trotz Wirtschaftskrise will das Konsortium damit den Kampf gegen den Klimawandel vorantreiben und sich weltweit an die Spitze der grünen Technologie stellen. Das Milliardenprojekt Desertec solle vor allem beweisen, dass sich Strom auf diese Weise auch wirtschaftlich produzieren lässt.
An der Spitze der Gruppe steht der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück. "Wir wollen eine Initiative gründen, um in den nächsten zwei bis drei Jahren konkrete Umsetzungspläne auf den Tisch zu legen", sagte Vorstand Torsten Jeworrek der Zeitung. Bereits am 13. Juli kommen die Firmen demnach zur konstituierenden Sitzung in München zusammen.
Großkonzerne mit ehrgeizigem Projekt
Noch hält der Konzern die Teilnehmerliste unter Verschluss. Angehören wollen der Gruppe der Kraftwerksbauer laut "SZ" jedoch Siemens, Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE und die Deutsche Bank. Auch Bundesministerien und der Club of Rome sollen bei der Gründung mit am Tisch sitzen. Dieser Zusammenschluss führender Wissenschaftler, Politiker und Manager verfolgt die Idee afrikanischen Solarstroms schon seit Jahren. Bisher aber ließ sich kein Großprojekt in Afrika realisieren. Mittelfristig sollen auch europäische und nordafrikanische Partner für das ehrgeizige Projekt gewonnen werden.
Mit dem Milliardenprojekt wollen die Unterzeichner das ungeheure Energiepotenzial in den Wüsten südlich des Mittelmeeres erschließen. Denkbar seien Solarkraftwerke an mehreren Standorten in Nordafrika, erklärte Jeworrek. Wichtigstes Kriterium: Die Anlagen müssen in politisch stabilen Ländern stehen. "Technisch ist das Projekt realisierbar", sagte Jeworrek. In der kalifornischen Mojave-Wüste und in Spanien gebe es bereits erste Anlagen. Die Kraftwerke bündeln über Spiegel Sonnenlicht, erhitzen Spezialöl und wandeln dessen Wärme in Wasserdampf für den Antrieb von Turbinen um. Damit unterscheiden sie sich von Photovoltaik-Anlagen, die Strom direkt produzieren.
Das energiepolitische Ziel des Konsortiums ist hochgesteckt. Über Desertec ließen sich beim geplanten Investitionsvolumen etwa 15 Prozent der europäischen Stromversorgung decken, glaubt Jeworrek. Das Projekt soll sich seinen Angaben zufolge langfristig selbst tragen. "Es braucht natürlich am Anfang eine gewisse Investitionssicherheit, zum Beispiel eine Abnahmegarantie zu einem bestimmten Preis", sagte Jeworrek. Der Strom dürfe aber nicht dauerhaft subventioniert werden. Wettbewerbsfähig soll Desertec demnach in zehn bis 15 Jahren sein.
(apa/red)
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Einmal Volltanken um 3 € klingt nicht schlecht. 64 PS wären ja auch noch akzeptabel. Aber 7 Stunden Ladedauer an einer normalen Steckdose, nein danke (Kraftsteckdose gibts auch, dann dauerts 30 Minuten um 80% zu laden). Aber bei der Streckenleistung haperts doch. 144 Kilometer ist zu wenig. Schade!ÖAMTC wrote:E-Mitsubishi vor Marktstart
Der Erste
Mit dem i-MiEV bringt Mitsubishi das erste Großserien-Elektroauto auf den Markt. Jetzt schon in Japan, 2010 auch in Österreich.
auto touring im i-MiEV
Einen durchaus positiven Eindruck hinterließ der E-Kleinwagen auf ersten Testkilometern bei auto touring Redakteur Günter Rauecker. Seinen Bericht samt Video finden Sie über die Linkbox!
Vorschau
Noch mehr Infos und Videos zum Thema "Antriebstechnologien von morgen" gibt es in unserem Schwerpunkt Schauplatz Mobilität. Dort zeigen wir auch E-Fahrräder und E-Scooter.
http://www.autotouring.at/index.php?yea ... active=004
- dejost
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orf.at wrote:Der Treibstoffverbrauch in Österreich ist im Jahr 2009 zum zweiten Mal in Folge zurückgegangen. Der VCÖ weist darauf hin, dass der Gesamtverbrauch von 9,7 Milliarden Liter im Jahr 2008 auf rund 9,4 Milliarden Liter im Vorjahr sank.
Die VCÖ-Analyse zeigt, dass der Rückgang vor allem auf den Einbruch beim Lkw-Verkehr zurückzuführen ist. Pkws tankten im Vorjahr sogar mehr Sprit als im Jahr 2008.
Weniger Treibstoff als im Vorjahr wurde in Österreich zuletzt im Jahr 2002 getankt. Der VCÖ betont, dass durch den Rückgang des Treibstoffverbrauchs die CO2-Emissionen des Verkehrs um rund 800.000 Tonnen CO2 verringert wurden.
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Die Kernfusion mit der gleich viel Energie erzeugt werden soll, wie für das Anheizen verbraucht wird, rückt allmählich näher.
Ein Test mit Lasern hat eine befürchtete Komplikation ausgeschlossen bzw. als geringer dargestellt als in Forscherkreisen angenommen.
Das aktuelle Projekt selbst wird teilweise auch kritisert.
Als Ort und Zeit für die erste Zündung einer Kernfusion, die erfolgsversprechend ist, wird mal Cadarache (F) und 2026 vorgemerkt!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 17656.html
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8485669.stm
Ein Test mit Lasern hat eine befürchtete Komplikation ausgeschlossen bzw. als geringer dargestellt als in Forscherkreisen angenommen.
Das aktuelle Projekt selbst wird teilweise auch kritisert.
Als Ort und Zeit für die erste Zündung einer Kernfusion, die erfolgsversprechend ist, wird mal Cadarache (F) und 2026 vorgemerkt!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 17656.html
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8485669.stm
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Nicht ganz uneigennützig, aber die Telekom Austria startet Stromtankstellen als Zusatzservice für die Telefonhüttln.
Eine erste Tankstelle gibts beim Firmensitz Lasallestraße.
http://unternehmen.telekom.at/Content.N ... tellen.php
Überrascht wenig, wenn man weiß, dass sich die Telekom ein Tesla Auto zugelegt hat. Allerdings nur als Leasingvariante, nach dem Motto: Wenns ein Mist ist, geben wir es zurück.
http://www.telekom-presse.at/Strom_und_ ... .12703.htm
Eine erste Tankstelle gibts beim Firmensitz Lasallestraße.
http://unternehmen.telekom.at/Content.N ... tellen.php
Überrascht wenig, wenn man weiß, dass sich die Telekom ein Tesla Auto zugelegt hat. Allerdings nur als Leasingvariante, nach dem Motto: Wenns ein Mist ist, geben wir es zurück.
http://www.telekom-presse.at/Strom_und_ ... .12703.htm
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In diesem Sommer, der meinem Empfinden nach extrem heiß ist, sind die erfreulichen umweltpolitischen Meldungen rar:
Der Stromverbrauch steigt wegen Ventilatoren, vor allem aber wegen Klimaanlagen. Die sind zusätzlich auch noch laut usw usf.
Also eine gute Nachricht, dass sich jemand wenigstens für das Anliegen einsetzt:
Der Stromverbrauch steigt wegen Ventilatoren, vor allem aber wegen Klimaanlagen. Die sind zusätzlich auch noch laut usw usf.
Also eine gute Nachricht, dass sich jemand wenigstens für das Anliegen einsetzt:
orf.at wrote:Prinz Charles (61) hat Klimawandel-Skeptiker scharf kritisiert. Was sie gegen die "überwältigenden Beweise" für die Erderwärmung vorbrächten, sei "Pseudowissenschaft", sagte der britische Thronfolger gestern Abend bei einem Vortrag in London. In der Rede, die auf seiner Website nachzulesen ist, zeigte er sich überzeugt davon, dass mehr und mehr Menschen für die Verschwörungstheorien der Skeptiker empfänglich sind.
Wörtlich sagte er: "Es ist wirklich deprimierend zu beobachten, in welchem Umfang es den so genannten Klimaskeptikern gelingt, alle möglichen Leute von Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung eines ökologischen Zusammenbruchs abzuhalten." Charles warnt schon seit langer Zeit vor den Folgen des Kohlendioxid-Ausstoßes und hat ein Projekt zur Rettung des Regenwaldes begründet.
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http://futurezone.at/greenaward
Hier gibt's ein paar sehr engagierte und gute Ideen für erneuerbare Energien und Rohstoffe. FuZo-Registrierte können auch abstimmen, welche (noch) einen Preis bekommen soll.
Hier gibt's ein paar sehr engagierte und gute Ideen für erneuerbare Energien und Rohstoffe. FuZo-Registrierte können auch abstimmen, welche (noch) einen Preis bekommen soll.
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http://derstandard.at/1339639462320/Pro ... Steuer-ein
Australien hebt ab sofort eine CO2-Steuer ein. Betroffen sind rund 350 Unternehmen, die als größte Emittenten gelten. Diese müssen eine feste Abgabe von 23 australischen Dollar (18,60 Euro) pro Tonne CO2 zahlen.
Die Opposition, die aber bei der nächsten Wahl so die Prognosen an die Macht kommen wird, hat die Abschaffung aber schon angekündigt.Australien gehört zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an möglicherweise klimaschädlichen Emissionen. Ab 2015 soll die CO2-Steuer durch ein Emissionshandelssystem ersetzt werden.
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http://derstandard.at/1356427248490/Imm ... uto-kaufen
Immer weniger Österreicher wollen sich ein Auto kaufen. Im Jahr 2008, dem Ausbruch der Wirtschaftskrise, hatten noch 21 Prozent vor, in den folgenden ein bis zwei Jahren einen Neu- oder Gebrauchtwagen anzuschaffen. 2012 waren es nur mehr 16 Prozent.
Vor 5 Jahren erklärten noch 21 Prozent, mittelfristig einen Pkw kaufen zu wollen. 2009 sank der Wert auf 19 Prozent. 2010 und 2011 lag er bei 17 Prozent und im vergangenen Jahr bei 16 Prozent. Seit 2008 gestiegen ist hingegen der Anteil der jungen Österreicher im Alter von 16 bis 29 Jahren, die die Anschaffung eines Autos planen: von 30 auf 37 Prozent.
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hat vorgerechnet, dass ein VW Golf Comfortline 1,6 TDI DPF mit einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometer 530 Euro im Monat kostet (inklusive Wertverlust bei einer Behaltedauer von fünf Jahren).
Die Kosten laut VCÖ: Die anteiligen Anschaffungskosten liegen bei 280 Euro, die Spritkosten bei 75 Euro, Wartung/Service/Betrieb schlagen sich mit 60 Euro zu Buche. Für Versicherung, Vignette und Parken fallen nochmals 115 Euro an.
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Hätte mein Auto 3 Monate lang so einen Wertverlust hätte, müsste ich Bargeld reinlegen, damit es in Summe 0€ wert ist.harald wrote:Laut Autoplenum.at hat mein Auto einen monatlichen Wertverlust von € 191 pro Monat. Das ist niedriger als ich erwartet hab.
http://orf.at/stories/2163024/2158500/
Strikte Produktvorschriften wie jene, die jetzt schon die Glühbirne zum Verschwinden bringen, könnten gemäß einer „Prioritätenliste“ auf sieben weitere Produktgruppen ausgedehnt werden: Fenster, Boiler, Stromleitungen, Firmenserver und IT-Architekturen, datenvernetzte Stromzähler und „wasserbezogene Produkte“ - also etwa Wasserhähne und Duschköpfe - und schließlich und endlich Weinkühlschränke.
Der bizarr anmutende Eintrag zu den Weinkühlschränken ist der Ausreißer auf der Prioritätenliste. Damit will Brüssel lediglich das Entstehen eines Schlupflochs zu den Ökoregeln über Kühlschränke verhindern.
Demokratie und Transparenz stehen hier auf einem anderen Blatt, dass solche Maßnahmen aber grundsätzlich (wenn sie sinnvoll gemacht, vollzogen und demokratisch und rechtsstaatlich ok sind) dringend notwendig sind, um der keineswegs abnehmenden Ressourcenverschwendung endlich teilweise Einhalt zu gebieten, muss jedem einleuchten, der nicht an ewig sprudelndes Öl glaubt und die Klimveränderung leugnet.Die kommende Aufregung über die „Regulierungswut“ der EU und Eingriffe in das Privatleben ist absehbar. Eine schlichte Zahl der Kommission sollte aber reichen, um derlei Beschwerden zumindest zu relativieren: Die Kommission schätzt, dass sich durch Produktoptimierungen bei den sieben Produktkategorien der Prioritätenliste 3.000 Petajoule (PJ) pro Jahr einsparen lassen - doppelt so viel wie der gesamte Energieverbrauch Österreichs.
Zudem ist zu erwarten, dass die Kommission sich nicht noch einmal so auf dem falschen Fuß erwischen lässt wie bei der überraschend emotional geführten Glühbirnendiskussion. Die Regelung zur Glühbirne war zudem die Ausnahme in der sonst recht reibungslosen und einigermaßen effizienten Richtlinie - man denke etwa an die bereits gültigen Normen für Kühlschränke und Waschmaschinen. Lange vor EU-konformen Duschköpfen steht zudem die Umsetzung der bereits ausformulierten EU-Energienormen für Wäschetrockner, Staubsauger und Computer an.
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In Japan haben sie eine Methode entwickelt und erprobt, mit der man Hochhäuser von innen abbaut. Das ist leiser, macht weniger Dreck und Energie wird auch noch erzeugt.
http://orf.at/stories/2166126/2166127/
Einziger Nachteil:
Keine coolen Videos von Gebäudesprengungen mehr.
http://iptv.orf.at/stories/2166248/
http://orf.at/stories/2166126/2166127/
Einziger Nachteil:
Keine coolen Videos von Gebäudesprengungen mehr.
http://iptv.orf.at/stories/2166248/
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http://derstandard.at/1378248139936/Pro ... n-Gruenden
Insgesamt gaben 78 Prozent von 600 vom Sora-Institut im Auftrag der Telekom Austria repräsentativ befragten Österreichern über 16 Jahre an, bestimmte Produkte aus moralischen Gründen zu boykottieren. Frauen (83 Prozent) tun dies nach eigenen Angaben häufiger als Männer (72 Prozent), ältere Personen häufiger als junge. Das bewusste Meiden von Produkten ist also kein Verhalten der jüngeren Generation alleine.
Wenn's nur wahr wäre, dann wäre die Welt wirklich besser.Zu den Gründen für den Produktboykott zählen in erste Linie Kinderarbeit, die Schädigung der Umwelt, schlechte Arbeitsbedingungen und Entlohnung sowie die Produktion in Ländern, die Menschenrechte nicht achten.
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http://help.orf.at/stories/1732631/
In der EU ist der Lebendrupf von Federn und Daunen zwar verboten, wird aber in vielen Ländern praktiziert - unter anderem in Ungarn und Polen, die als die Hauptproduktionsländer in der EU für Gänse gelten. Nun haben sich fünf führende Hersteller von Outdoor-Bekleidung dazu verpflichtet, keine Daunen von Gänsen und Enten aus Stopfmast und Lebendrupf zu verarbeiten.
"Sie müssen sich vorstellen, dass die Gänse in ihrem kurzen Leben etwa alle sechs bis acht Wochen bis zur Schlachtung, also durchaus drei- bis viermal in ihrem Leben gerupft werden", sagt Indra Kley von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Die Daunen sind ein Nebenprodukt bei der Gewinnung von Gänsefleisch und werden oft schon vor der Schlachtung entnommen: "Und das ist ein ganz brutales Vorgehen. Da kommen wirklich ganze Rupfbrigaden und da geht es wenig sanft zu. Das läuft dann so ab, dass wirklich im Akkord diese Tiere genommen werden, die Federn und Daunen ausgezogen werden und es dabei zu schweren Verletzungen kommt. Mitunter werden die Tiere vor Ort schnell wieder zusammengenäht und werden dann zurückgelassen mit schweren Verletzungen und ohne Daunen."
The North Face, Patagonia, Mammut, Jack Wolfskin und Vaude sind die ersten, die in Zukunft nur noch "saubere" Daunen verarbeiten wollen. Sie können dabei auf ein von Vier Pfoten erarbeitetes System der transparenten Rückverfolgung zurückgreifen. Die Tierschutzorganisation will Schritt für Schritt weiter gegen Daunen aus Lebendrupf vorgehen: Auch österreichische Firmen und lokale Hersteller in anderen Ländern sollen ins Boot geholt werden. Als nächstes stehen dann auch Bettwarenhersteller auf der Liste der Tierschützer.
Beliebt ist die Daune vor allem deshalb, weil sie besonders leicht und wärmedämmend ist. Andererseits ist sie nicht geeignet für Nässe, anfällig für Staubmilben und schlechter waschbar als synthetische Materialien. Thomas Bechtold leitet das Institut für Textilchemie und Textilphysik an der Universität Innsbruck. Die Daune hält er für entbehrlich: "Man muss sich natürlich fragen, brauche ich dieses extreme Gewicht-zu-Wärme-Verhältnis für ein normales Kleidungsstück? Und da wird die Antwort sein: eher nicht. Wir sind ja nicht Himalayageher und haben deshalb auch nicht so extreme Umweltbedingungen bei gleichzeitig möglichst geringer Traglast."
Am Institut läuft derzeit ein Projekt zur Entwicklung von neuen Konzepten für Sporttextilien. Daunen stehen dabei bewusst nicht im Fokus - aus Tierschutzgründen. Die Forscher konzentrieren sich in Abstimmung mit Bekleidungsherstellern vielmehr auf die wärmenden Eigenschaften von Wolle und verschiedenen Polymer-Vliesen, schildert der Chemiker: "Wir merken jetzt, dass wir zunehmend auch Bewegung bei den Herstellern bekommen, dass sie runter von diesen extremen Ansprüchen kommen zugunsten der Ökologie. Im Wesentlichen sind die Hersteller, zumindest die mit denen wir zusammenarbeiten, durchaus bewusst, dass zum Beispiel synthetische Materialien einfach unkritischer sind am Schluss, einerseits von der Pflege aber auch von diesen Nebenaspekten, die bei der Daune eben im Tierschutz sind. Das sehen die Hersteller sehr wohl."
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
http://derstandard.at/2000004186703/Wie ... 17-Prozent
PS: Passt natürlich auch ins Wiener Linien-TopicDie Wiener Linien haben ihren Energieverbrauch zwischen 2005 und 2012 um 17 Prozent reduziert. Das zeigt laut dem Verkehrsbetrieb eine Studie der TU Wien im Auftrag der Wiener Stadtwerke, hieß es in einer Aussendung am Sonntag. Pro Fahrt eines Fahrgasts mit U-Bahn, Bus oder Bim benötigten die Wiener Linien für Fahrenergie rund 0,55 Kilowattstunden. 2005 waren es noch 0,66 Kilowattstunden gewesen.
Sowohl Energiesparmaßnahmen als auch technische Veränderungen haben dazu geführt, hieß es in der Aussendung. Zudem werden Mitarbeiter in energiesparender Fahrweise geschult, bei der U-Bahn unterstützt eine Automatik, Strom sparende LED-Leuchtmittel kommen verstärkt zum Einsatz.
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Quelle: Zugehörige Presseaussendung der EK.1. Energielabel für Internetkäufe: Einzelhändler müssen den Energieverbrauch
ausweisen, wenn sie Produkte im Internet verkaufen. Bisher zeigten Einzelhändler im
Internet nur die Energieeffizienzklasse eines Produkts an, z.B. "Energieklasse A", aber
nicht die anderen Kennzeichnungsklassen (z.B. A+, A++, B oder C), was den
Verbrauchern den Vergleich von Produkten erschwerte. Dies wird jetzt klarer.
2. Energielabel für Kochgeräte: Neue Gasherde und Dunstabzugshauben für
Haushalte benötigen nun ein Energieetikett. Bislang wurden nur Elektroherde mit
solchen Etiketten verkauft.
3. Neue Energieeffizienzvorgaben für Netzwerkgeräte: Neue Netzwerkgeräte wie
Modems, Receiver/Decoder, vernetzte Fernsehgeräte, Drucker usw. müssen eine
Funktion haben, die sie in einen Bereitschaftszustand mit niedrigem Energieverbrauch
versetzt, wenn sie nicht arbeiten. Ihr Stromverbrauch darf ab 1. Januar 2015 je nach
Netzwerkverfügbarkeit des Geräts nicht mehr als 12 bzw. 6 Watt und ab 2017 nicht
mehr als 8 bzw. 3 Watt betragen.
4. Automatischer Standby-Modus für Kaffeemaschinen nach bestimmter Zeit:
Neue Kaffeemaschinen müssen eine Funktion haben, die die Maschine nach einer
gewissen Zeit– je nach Art der Maschine - in einen Bereitschaftszustand mit niedrigem
Verbrauch versetzt oder ausschaltet. Die Warmhaltefunktion bei herkömmlichen
Filterkaffeemaschinen mit Glaskannen schaltet sich dann nach 40 Minuten aus, bei
solchen mit Thermoskannen nach 5 Minuten.
Die drei neuen Vorgaben zum Standby-Modus und das Energieetikett für Kochgeräte [sollen] den CO2-Ausstoß EU-weit voraussichtlich um 15 Millionen Tonnen
jährlich senken. Das entspricht den jährlichen Emissionen der Stadt Bukarest.
Alle bestehenden Maßnahmen für den Bereitschaftszustand zusammengenommen [sollen] den Energieverbrauch um knapp 75 TWh senken, ohne die Leistung der Produkte zu beeinträchtigen. Dies wird den CO2-Ausstoß um 28 Millionen Tonnen verringern. Das entspricht den jährlichen Emissionen von 1,5 Millionen Haushalten.
Im Originaltext steht jeweils werden, aber ich denke, dass [sollen] der Wahrheit näher kommt.Alle Ökodesign- und Energieetikettierungsmaßnahmen zusammengenommen [sollen] zu einer jährlichen Energieeinsparung von ca. 166 Millionen Tonnen
Öleinheiten Primärenergie führen. Dies entspricht dem jährlichen Primärenergieverbrauch Italiens oder dem jährlichen Verbrauch von ca. 60 Millionen Haushalten.
So sinnvoll solche Regelungen grundsätzlich sind, ich weiß dann nicht so recht, was ich von der EU halten soll - sie ist doch ein kapitalistisches, (neo)liberales, eher elitäres Gebilde, und dann kommt sie aber mit solchen wohlfahrtsstaatlichen Ökoregeln daher. Es wird hier doch nicht immer nur darum gehen, den europäischen Markt vor billiger Elektronik aus Fernost zu schützen? Aber solche Diskussionen gehören in das EU-Thema.Energieeffiziente Produkte auf dem Markt
Derzeit gibt es:
• Elf Produktgruppen, für die Energieeffizienz- und Kennzeichnungsregeln
gelten: Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlgeräte,
Staubsauger, Lampen, Leuchten, Fernsehgeräte, Klimaanlagen, Kochgeräte und
Lüftungsanlagen.
• Acht Produktgruppen, die nur Energieeffizienzanforderungen unterliegen (keine
Kennzeichnungspflicht): Einfache Set-Top-Boxen, externe Netzteile, Elektromotoren,
Umwälzpumpen, Ventilatoren, Wasserpumpen, Computer, Leistungstransformatoren.
• Drei Horizontale Maßnahmen in folgenden Bereichen: Stromverbrauch
elektrischer und elektronischer Geräte im Bereitschafts- und Aus-Zustand,
Stromverbrauch von Netzwerkgeräten und Energieetikettierung im Internet.
Etikettierung und Effizienzanforderungen für Raumheizgeräte und Warmwasserbereiter wie
Gasboiler und Wärmepumpen gelten ab September 2015, jedoch nur für neue Produkte
auf dem Markt.
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Die EU tut was gegen Überfischung überall auf der Welt.
Das tut sie vermutlich schon länger, aber ich wusste es nicht, weil ich mich zugegebenermaßen zu wenig dafür interessiert habe und die österreichischen Massenmedien haben mir keine Information auf dem Silbertablett serviert. Jetzt aber haben sie es getan.
In die Kategorie erfreuliche Umweltnachrichten fällt auch, dass es dieses Jahr erstmalig überhaupt kein Problem war, nur Fairtrade-Schoko zu Ostern zu verschenken und dass sogar Clever Fairtrade-Siegel hat, die zumindest die Ak als ernstzunehmend eingestuft hat.
Das tut sie vermutlich schon länger, aber ich wusste es nicht, weil ich mich zugegebenermaßen zu wenig dafür interessiert habe und die österreichischen Massenmedien haben mir keine Information auf dem Silbertablett serviert. Jetzt aber haben sie es getan.
Das erklärt auch, wieso ich seit geraumer Zeit (fast) nur mehr Fisch mit irgendwelchen Nachhaltigkeitszertifikaten im Supermarkt sehe.Wegen Verstößen gegen internationales Fischereirecht droht Fisch aus Thailands Fischerei ein Importstopp in die EU. Der WWF begrüßte die heute von der Europäischen Kommission in Form einer „Gelben Karte“ verhängte Warnung an Thailand, das nur unzureichend gegen die illegale, nicht dokumentierte und nicht regulierte Fischerei (IUU-Fischerei) vorgeht.
Kritisiert werden auch die unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Trotz mehrmonatiger bilateraler Verhandlungen mit der EU habe Thailand seine Defizite bei der Bekämpfung der IUU-Fischerei noch immer nicht in ausreichendem Maße behoben und steht im Verdacht, gegen internationales Fischereirecht zu verstoßen.
Thailand ist weltweit der drittgrößte Exporteur für Fischereierzeugnisse. 2013 importierte die EU Fischereierzeugnisse im Wert von 736 Millionen Euro aus Thailand. Obwohl nur Fisch mit Fangzertifikat aus Drittländern in die EU eingeführt werden darf, gelangen laut Studien jährlich etwa 500.000 Tonnen illegal gefangener Fisch mit einem Wert von 1,1 Milliarden Euro auf den europäischen Markt.
„Thailand muss nun entsprechende Maßnahmen ergreifen und mit der EU zusammenarbeiten, damit die Verwarnung zurückgenommen werden kann“, sagte Georg Scattolin, Fischereiexperte des WWF.
In die Kategorie erfreuliche Umweltnachrichten fällt auch, dass es dieses Jahr erstmalig überhaupt kein Problem war, nur Fairtrade-Schoko zu Ostern zu verschenken und dass sogar Clever Fairtrade-Siegel hat, die zumindest die Ak als ernstzunehmend eingestuft hat.
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Re: Meldung des Tages
Quellen:Letztes Kohlekraftwerk in Österreich geht vom Netz
https://www.zeit.de/amp/wissen/umwelt/2 ... le-energie
https://amp.diepresse.com/58014
Wir sind laut dem Zeit Bericht, das achte Land, das auf Kohleverstromung verzichtet. Ich schätze es ist die Umweltschutzorganisation Global 2000, auf die sich der Artikel bei der Zahlung beruft, konnte es aber nicht überprüfen.
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Zum Thema Energiewende mal erfreuliche Nachrichten: Österreich bleibt beim ETI Index des Weltwirtschaftsforum auf Platz 6.
Quelle: https://www.weforum.org/reports/fosteri ... ition-2020
Quelle: https://www.weforum.org/reports/fosteri ... ition-2020
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Futurezone hat die 15 günstigsten E-Autos zusammengetragen:
https://futurezone.at/amp/produkte/die- ... /400965647
https://futurezone.at/amp/produkte/die- ... /400965647
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Re: Erfreuliche umweltpolitische Meldungen
Entsprechend der französischen Gesetzge ... en werden.Autoreklame muss in Frankreich künftig verpflichtend mit Hinweisen auf umweltfreundlichere Alternativen der Fortbewegung verknüpft werden.
https://orf.at/stories/3242108/
Die Auftraggeber der Werbung sind nach der Neuregelung verpflichtet, die umweltfreundlichere Alternative bei Werbung in allen Medien zu verbreiten. Verpflichtend ist dabei immer der Hashtag „#SeDeplacerMoinsPolluer“ (Bewegen und weniger verschmutzen). Hinzu muss eine von drei standardisierten Botschaften kommen. Diese lauten „Über Carsharing nachdenken“, „Für den täglichen Gebrauch öffentliche Verkehrsmittel nutzen“ und „Bei kurzen Wegen lieber gehen oder Rad fahren“.