Gegenwärtig bin ich gerade am Ende von Fallout 3: Goty, ein paar Sidequests fehlen mir noch und Broken Steel.
Grundsätzlich bleibe ich dabei:
Fallout 3 ist zwar sehr gut, aber es ist weder so gut wie Oblivion, noch so gut wie Fallout 2.
Das liegt einerseits daran, dass Oblivion und Fallout 2 nicht so wirklich zusammenpassen, und das fast schon gewaltsame zusammenpappen ging mit einer paar diskussionswürdigen Designentscheidungen einher.
Zu den einzelnen Addons:
Operation Anchorage: schlecht, langweilig, eintönig, man muss es völlig unnötigerweise auf einmal durchspielen (soll heißen man kann nicht zum Rest des Spiels zurück), aber immerhin gibt es eine gute Rüstung dafür.
Mothership Zeta: originell, passt aber nicht dazu, und so wie Anchorage: dauernd das selbe, nämlich kämpfen, gähn, kämpfen
Auch hier kann man erst am Schluss zurück (ist aber storybedingt).
The Pitt: Eigentlich ok, aber mir hat die Story nicht gefallen.
Point Lookout: imho das beste, aber Umfang und Story sind auch nicht sehr berauschend.
Ich habe ja die Goty Edition für nicht mal 20€ aus dem UK kommen lassen, aber wenn ich bedenke, dass man für die Addons alleine so um die 10€ zahlen muss, ist das für den Umfang eine Frechheit.
Des weiteren sind alle (außer Broken Steels) außerhalb der bisherigen Karte, darüber kann man ja noch diskutieren, aber was echt nervt, ist dass man zwar neue Ausrüstungegenstände dort bekommt, aber nur dort. Dh wenn man sie reparieren will, muss man entweder wieder dorthin, oder man lässt sie von irgendwem reparieren, die können das aber zumeist nicht sehr gut bzw die die das besser (=teurer) können, muss man ewig suchen.
Zum Abschluss noch eine sehr empfehlenswerte Seite zum Thema:
http://fallout.wikia.com